Beiträge von Kermit

    Auf dem Netzteil sollte irgendwo die Spannung stehen. Vermutlich 12V oder 24V.


    Der "Akkubooster" ist so eine Powerbank mit starthilfefunktion fürs Auto nehmen ich an ?
    Der hat dann vielleicht eine kurzzeitige Leistung von 700A, aber keine Kapazität von 700 ah.


    Ich vermute da ist ein 4s Lipo drin, dann könnte der eine Leerlaufspannung von 16,8 volt haben, was für eine 12v-pumpe zu viel sein könnte.

    Wenn einer richtig Ahnung davon hat, ich habe sie leider nicht, wäre eine Zusammenstellung mit den notwendigsten Teilen vielleicht nicht schlecht, was sich auch jeder leisten kann.



    Was willst du zusammengestellt haben ?

    Backup mit 12v, ja, ich aber meine irgendwo gelesen zu haben das sie bei Netzbetrieb mit 24 volt läuft. Könnte auch je nach Modell unterschiedlich sein. Lässt sich rausfinden indem man guckt was auf dem Netzteil der Pumpe draufsteht.

    Ich gehe mal davon aus das der Arbeitsbereich beim Batteriebetrieb anders definiert ist als im normalen Betrieb.
    100% im Batteriebetrieb entsprechen also einer Einstellung von z.B. 15% im Normalbetrieb. Mit einem Multimater könnte man das leicht mal nachmessen.

    Die Ecotech Batterie hat 12V und 18ah = 216 wh


    Wenn die Pumpe 6 Tage durchläuft hatte sie einen Verbrauch von 1.5 Watt. Vielleicht auch 2 Watt, bei der langsamen Entladung könnte etwas mehr Energie aus der Batterie rausgekommen sein.


    Die Pumpe wird mit 8 bis 18 Watt angegeben. Also die Herrn von Ecotech scheinen eine sehr eigene Vorstellung davon zu haben was 30% Leistung sind.

    Zumindest für die reine ICP-Analyse sollte es keinen Unterschied machen wie lange das Wasser im Röhrchen ist.


    Wieviel P-Atome und N Atome usw. in der Probe sind kann sich ja nicht ändern, höchsten in welcher Verbindung sie vorliegen (aus No2 wird No3 usw.)


    Bei der ICP wird die Probe thermisch zerlegt und alle Verbindungen aufgebrochen, gemessen werden dann nur noch wie viel N drin war, egal ob als No2 oder No3 vorliegt.
    Deswegen kann die ICP auch kein Unterschied machen zwischen für uns relevanten Phosphatverbindungen und für uns uninteressanten, und der Phosphat-Wert der ICP wird wenn alles richtig läuft immer größer (oder gleich) der Heimmessung sein.

    Hab ich auch so beobachtet.
    Wenn man im Notstrom-Betrieb an die Leistungsgrenze geht dürfte der auch losheulen.


    ja, wäre es. zumal sie fast vollständig entleerbar sind.



    Für die Anwendung als Notstromversorgung ist es unverheblich ob eine Batterie 500 oder 1500 zyklen mitmacht, wir brauchen ja nur eine Hand voll Zyklen um 1 mal im Jahr zu testen. Vor der Tiefentladung schalten die Wechselrichter automatisch ab.


    Es gibt LiFe akkus die als direkter Ersatz für Bleiakkus gedacht sind, mit eingebautem Balancer. Die kann man auch mit "meinem" Wechselrichter verwenden, kosten aber das 3 bis 6 fache und können ihre Vorteile bei der Anwendung als USV nicht wirklich ausspielen. Meiner Meinung nach Geldverschwendung.


    Hier übrigens noch ein kleinerer Wechselrichter (300w) der etwas günstiger ist 300w Wechselrichter

    Bei mir ist beim letzten Gewitter eine Sicherung rausgeflogen als ich gerade im Ulraub war.
    Als ich nach Hause kam war das Becken für 18 Stunden ohne Strom. Alle Fische lagen hechelnd auf dem Boden, 3 kleine waren bereits Tot. Zum Glück haben sich alle (außer die Toten...) wieder erholt. Ein paar Korallen haben es auch nicht geschafft.
    Ich schätze noch 3 Stunden mehr und alles währe mausetot gewesen.





    Wenn der Strom weg ist, ist das Becken nicht beleuchtet. Das heißt das weniger Sauerstoff verbraucht wird. Da reicht dann schon die 20% Strömung. Wenn man mehr will, gibt man es einfach ein.


    Ein Becken ohne Licht verbraucht deutlich mehr Sauerstoff, nicht weniger. Währen der Beleuchtungszeit wird von den Korallen und Algen Co2 verbaucht und Sauerstoff hergestellt. Ohne Licht müssen die Korallen ihre Reservern verbrauchen und verbrauchen Sauerstoff und stellen Co2 her. (Daher kommt auch die Schwankung des PH-Wertes im Tag-Nacht Rythmus)

    Eine Solaranlage die man nur bei Stromausfall auspackt ist ziemlicher quatsch und Verschwendung.
    Die Chance das die Sonne nicht scheint wenn man sie dann gerade braucht auch ziemlich hoch.


    Die großen Hausanlagen funktionieren auch fast alle nicht wenn kein Netzstrom anliegt.


    Die Blei-Batterie lösung die ich oben geschrieben hab ist das günstigste für lange Überbrückungszeiten.
    Wenn man mehr als 24 Stunden überbrücken will empfiehlt es sich zusätzlich einen kleinen Benzingenerator (mit Inverter) vorzuhalten. Der kann das Becken versorgen, den Blei-Akku währen der Laufzeit wieder laden, und man kann noch z.B. nen Kühlschrank und ein Notebook mit einstecken. Gibt es ab ca. 400€.

    Bei Ecotech werden die Pumpen extrem weit runtergeregelt, noch unter die Minimalstufe in Normalbetrieb. Wenn die Batterie nur sehr schwach belastet wird schafft sie dann auch in etwa ihre Nennleistung, so kommt man auf die extrem langen Laufzeiten.

    Das ist nicht richtig.
    Die angaben sind die maximale Ausgangsleistung der USV, das eine ist Wirkleistung, das andere Scheinleistung. Das hat nichts mit der Laufdauer zu tun.


    Um rauszufinden wie lange die USV läuft musst du rausfinden was für Batterien verbaut sind.
    Bei den billigen meist so was in der Größenordnung von 12V bei 7 ah.
    Das dann miteinander multiplizieren und mindestens durch 2 nehmen. 12*7 /2 = 42 wh.
    (Warum durch 2 ? Weil Bleibatterien ihre volle Kapazität nur bei sehr langsamer Entladung erreichen und die USV auch noch viele Verluste hat, da sie auf kurze Laufzeiten ausgelegt ist)


    Die ermittelte Anzahl der Wattstunden dann durch die gebrauchte Leistung teilen.


    Damit kommst du also auf ca. 2h überbrückungszeit bei 20 watt. (42watt / 20wh = ca. 2 Stunden)

    Ich habe mit gerade das hier zugelegt :


    https://www.solartronics.de/sp…s-ups-inverter-nps100012v


    An dieses Teilchen wird ein nomaler Blei-Akku angeschlossen, damit hat man dann eine komplette USV :


    https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o01_s00?ie=UTF8&psc=1



    Die Batterie hat eine kapazität von 12v * 120ah = 1440 wattstunden. Die erreicht man aber nur wenn man sie extrem langsam entlädt (über 100 Stunden), realistisch kann man die Kapazität ca. halbieren.


    Bei 50 Watt verbrauch kann man mit einer Überbückungszeit von ca. 14 Stunden rechnen.


    Wenn das nicht reicht kann man beliebig weitere Batterien hinzufügen und einfach paralel anschließen, den Spannungswandler braucht man nur einmal. Jede weitere Batterie verdoppelt die Überbrückungszeit bzw. erhöht sie sogar noch mehr je mehr man sich den 100 Stunden nähert.


    Die günstigen USV haben meißt Batterien von ca. 7 ah eingebaut, die schaffen bei der selben last keine 30 Minuten.

    Netzteile gibt es in alles Spannungs- und Leistungsklassen die man sich nur vorstellen kann, nur nicht vom Aquariumhändler. Theoretisch kannst du dir ein dickes Netzteil hinstellen und all die kleinen aussortieren.

    Ich habe auch viele Monate zudosiert. Täglich die Menge die das Becken von 0 auf 0.05 bringt. Von Colombo gibt es eine hoch konzentrierte günste P-Lösung die man nehmen kann, die meißten anderen sind so niedrig dosiert das das nichts bringt. Oder selber anrühren. Um Kalium musst du dir keine sorgen machen, die Mengen die man mit dem P einbringt sind winzig.

    Kennt jemand die Industriekühler von Vevor (Hersteller aus China, ca. 360Euro, bis zu 1400Watt Kühlleistung) - ich würde hier natuerlich nie das Meerwasser durchrauschen lassen; was spricht aber dagegen, das kalte Wasser des Kühlers durch einen Schlauch durch das Technikbecken fliessen zu lassen? Wobei die 360Euro auch gut woanders zu brauchen sind...


    Das was ich da auf anhieb von "Vevor" gefunden habe hat so weit ich das sehe keine Kompressor, das ist dafür da ganz heißtes Wasser von einer Maschine mittels Wärmetauscher abzukühlen, also nicht geeignet um irgendwas unter Luft/Raumtemperatur zu kühlen. Kann natürlich sein das es da noch andere Modelle gibt.


    Der billigste Durchlaufkühler für Meerwasser den ich in 2 Minuten finden konnte kostet aber auch nur 379. Dafür lohnt es sich nicht Experimente mit Kühlschränken usw. anzufangen die eh nur sehr wenig bringen.

    Hier eine Erklärung von ATI aus einem englischen Forum :


    Zitat


    The difference between Essentials Pro and Essentials Plus is the alkalinity.


    Essentials Pro: Organic alkalinity - This requires a biological process to "release" the alkalinity. This makes it slow release rather than instant.
    Essentials Plus: Inorganic alkalinity - This requires no biological process and is available immediately. This is only for people who are worried about using organic alkalinity (basically no one in North America). It was designed to compete against competing products. We do not at this time have plans to release it here (USA) unless people ask for it in great numbers.


    So,,,, how many of you are worried about Organic vs Inorganic alkalinity?



    Demnach ist die Pro höher konzentriert und die Plus wurde nur rausgebracht weil einige deutsche kein Organische Alkalinität wollen, was in den Augen von ATI aber quatsch ist.