Beiträge von Wurzel

    Halli hallo,


    so, es wird glaube ich mal wieder Zeit ein paar Updates zu liefern und nicht immer nur still mitzulesen. :whistling:


    Mein Becken steht jetzt seit ca. einem Jahr und entwickelt sich nach einigen Rückschlägen langsam in eine gute Richtung.


    Der größte Rückschlag
    Ich musste nach einem 3/4 Jahr die große Rückwand wieder ausbauen, da sich die obere Silikonnaht gelöst hatte und dahinter braune ablagerungen entstanden. Nachdem das Becken knapp zwei Wochen wieder stand, sah einer der Clownfische morgens etwas trüb aus, was sich nach ein paar Stunden aber wieder gegeben hatte. Als ich am nächsten Abend nach Hause kam und ins Becken schaute, sah es so aus, als würde sich die gesamte Schleimhaut des Clownfisches auflösen. Ich rief sofort den Händler meines Vertauens an, der mir riet ein Süßwasserbad zu machen und siehe da, der Fisch sah am nächsten morgen wieder deutlich besser aus. Die anderen Fische hatten nach wie vor nichts - bis 2 oder 3 Tage später der andere Clownfisch tot im Becken lag...
    Scheinbar hatte das Becken die Umbauarbeiten doch nicht so ohne weiteres wegstecken können und Nitrit konnte sich im Becken ansammeln. Trotz aller Maßnahmen sind mir leider 4 Fische gestorben. Überlebt haben die Beiden, bei denen ich es am wenigsten erwartet hatte; der zuerst erkrankte Clownfisch und das Brunnenbauermänchen, dass bei der Eingewöhnung tagelang jegliches Futter verweigert hatte. Achja, der Riffhummer und sämtliche Krabben haben glücklicherweise auch überlebt.




    Ziemlich genau vor einem Jahr. Erstbesatz nach einem Besuch bei Schurna




    Nachdem Ausbau der Rückwand



    Morgen gibt's ein aktuelles Foto ;)



    Gruß Max

    Moin,


    also so wie ich das Prinzip eines Wirbelbettfilters verstanden habe, wird dieser kontinuierlich mit recht viel Wasser durchströmt, wodurch das Filtermedium in Schwebe gehalten wird. Durch die starke Durchströmung wird dann aber auch jede Menge Sauerstoff mit in den Filter getragen, wodurch es fast ausschließlich zur Ansiedlung von aeroben Bakterien kommt. Also nichts mit Denitrifikation ;)


    Gruß Max

    Hallo Thomas,


    da hast du ja ein schönes kleines Nanobecken...bin gespannt wie es weiter geht :3_small30:


    Aber nochwas zur Technik...

    Close loop mit 2x 230W Speedies...auf den Bildern zu sehen ist der Ansaugschacht...ca 70l Volumen,für beide Pumpen...




    Was ich mir damit erhoffe ??? Ein nahezu geräuschloses Aquarium :SMALL_~12: , laminare Strömung usw...

    Wie viele l/h schaffen die beiden Pumpen denn zusammen? Und wie lang ist die Kante über die das Wasser in den Schacht läuft?


    Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass eine Pumpe eine Nennleistung von 16000 l/h hat. Das sind dann bei 2 Pumpen 32000 l/h. Jetzt zieh ich pauschal mal 4000 l/h als Verlust durch Faktoren wie Höhenunterschied usw. ab. Dann komme ich auf ein Ergebniss von ca. 7,8 l/s die in den Schacht zurückfließen müssen.


    Ich habe zwar noch nicht viel Erfahrung mit Überlaufschächten und in wie weit sich da die überlaufende Wassemenge auf die Geräuschentwicklung ausübt, aber ich fürchte, dass das doch das ein oder andere Plätschern von sich geben wird.


    Zum Schluss noch kurz eine weitere Überlegung/Idee zu dem Schacht, wobei ich nicht weiß, ob man so überhaupt rechnen kann...
    Also...die Menge an Wasser müsste man ja eigentlich auch als Quader beschreiben können mit V=8000cm². Würde bedeuten, wenn der Schacht 90 cm lang ist, wären die anderen Kanten 11 und 8 cm lang. Also müsste einfach mal geraten der Ablaufkamm 8 +- 3 cm hoch sein, damit das ganze Wasser auch drüber passt. Aber wie gesagt, ist nur eine Idee und auf Grund der vorangeschrittenen Zeit auch schwer darüber nachzudenken :wacko: Desweiteren ist es bestimmt auch viel zu einfach gedacht.


    Ich hatte solche Überlegungen bei meinem Becken leider nicht berücksichtigt, wodurch ich den Ablaufschacht nochmals ändern musste damit das Wasser nicht überlief :S


    Ich hoffe ich konnte dir hiermit noch nen kleinen Tipp geben bzgl. des geräuschlosen Aquariums. Solltest du das berücksichtigt haben oder alles Falsch sein, so sind lediglich die ersten zwei Zeilen wichtig :3_small30:


    Gruß Max

    Hi,
    ich bin zwar nicht der Karl, aber ich weiß trotzdem ungefähr bescheid;)


    Also er hat die Koralle seit dem 5.10.13 und so weit ich weiß, füttert er sie nicht.


    Noch kurz was in eigener Sache:
    Mich würde auch interessieren um was es sich hier handelt, da meine Fungia auch ab und an so ein "Wollknäuel" hervorbringt. Das ist dann allerdings viel kleiner und weiß bis durchsichtig.
    Handelt es sich bei meiner Fungia einfach um Verdauungsrückstände? Ich füttere sie ab und zu mit Artemia.


    Gruß Max

    Hallo Stephan,
    ich habe die AquaForte EcoMax DM 3500 als Rückförderpumpe bei meinem Becken verbaut und bin sehr zufrieden mit ihr! Wenn ich direkt an meinem Becken sitze, ist die Tunze 6045 lauter als die EcoMax. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei der Pumpe auch und wenn AquaForte bei der EcoMax DM 10000 die Qualität im vergleich zur DM 3500 halten konnte, dann ist das ne super Pumpe!


    Gruß Max

    Nabend,



    na da habe ich aber was angestoßen. Ich war ganz verwundert
    als ich an den PC kam und gesehen habe, dass 6 neue Seiten innerhalb kürzester
    Zeit entstanden waren. :gamer:


    So viele Informationen hatte ich mir gar nicht erhofft
    und auch wenn schon längst nicht mehr alles an mich gerichtet ist, möchte ich
    trotzdem mal DANKE sagen.



    Gerade für mich als Anfänger, aber bestimmt auch für den
    einen oder anderen der schon länger in der Meerwasseraquaristik unterwegs ist,
    finde ich das hier alles sehr informativ und spannend. Allerdings bin mir jetzt
    nicht mehr sicher, ob ich nicht vielleicht doch Balling + Sangokai anstatt
    Triton testen möchte und stehe somit wieder am Anfang…



    Für mich ist der Erhalt der natürlichen Riffe wichtig,
    weshalb ich versuchen möchte, möglichst oft Ableger und Nachzuchten zu „produzieren“.
    Daher war ich auf der Suche nach einer Methode, mit der die Korallen im Becken
    möglichst gut wachsen. Ich hatte die Hoffnung, dass es DIE EINE
    Methode gibt. :EV9A87~129:




    Von daher... Mark, wenn du wirklich mal so einen Test starten
    möchtest, ich bin dabei! :thumbup:
    Gruß Max

    Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten ^^

    Beim Balling hast Du im Grunde die Grundversorgung also Ca,Mg und KH, darüber hinaus musst Du dann noch Spurenelemente Jod, Strontium usw... zu Dosieren.




    Sangokai ist eben ein Zusatz, wo Du auf individuelle Parameter eingreifen kannst, allerdings musst Du hier auch die Grundversorgung gewähren.

    Ok, heißt also, man könnte Balling mit Sangokai kombinieren, das dann für Mischbecken optimiert werden kann, oder man nutzt Triton, das aber ehr auf Steinkorallen ausgelegt ist, dafür aber deutlich einfacher.


    Ich habe gemerkt da sich Triton mit masse auf Acros und Ähnliche High End Sachen spezialisiert hat fehlt bei Ihm in meinen augen


    das Misch becken wie ich es zb habe.


    Meine Korallen stehen zu 90 % gut

    Also heißt das, dass die anderen 10%, die nicht so gut stehen, keine Steinkorallen sind?


    Hmm...entscheiden konnte ich mich jetzt noch nicht so wirklich. Ich tendiere ehr zu Triton, wobei ich aber auch ein Mischbecken anstrebe, bei dem ja dann Sangokai besser wäre...man was ist das kompliziert :S :wacko:



    Gruß Max

    Hallo zusammen,


    da mein Becken schon ein paar Wochen läuft und auch schon die ersten Korallen eingezogen sind, mache ich mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken über die Versorgung mit Mg und Ca, bzw. Nährstoffen.


    Jetzt habe ich hier im Forum schon einiges über Balling, Triton und Sangokai gelesen, bin mir aber trotzdem noch unschlüssig, welches Verfahren für mich das Richtige ist.


    Bei Balling - sofern ich es richtig verstanden habe - wird nur Mg und Ca nachdosiert, jedoch keine Nährstoffe. Also müssen regelmäßige Wasserwechsel gemacht werden. Oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten?


    Bei Triton und Sangokai werden zusätzlich zu Mg und Ca noch Nährstoffe zugegeben und es muss kein Wasserwechsel mehr gemacht werden, bzw. bei Sangokai ein Wasserwechsel von 2-3%.
    Mir ist nicht ganz ersichtlich, worin der Unterschied zwischen Triton und Sangokai besteht und ob eines der beiden "besser" ist, falls man das überhaupt sagen kann.


    Ich hoffe, dass ihr mir meine Fragen beantworten könnt und mir somit bei meiner Entscheidung helfen könnt :thumbup:


    Zu guter Letzt noch die wichtigsten(?) Daten zu meinem Becken: 240l + 80l TB mit Algenrefugium; LPS, SPS, Weiche, Anemonen.


    Gruß Max

    Hi,
    hier sind die Bilder.



    Auf dem ersten Bild lässt sich gut erkennen, dass die Ausleuchtung an den Rändern doch ein bisschen schwächer ausfällt.


    Was sagt ihr zu dem Aufbau? Ich überlege ob ich auf der rechten Seite noch ein wenig höher bauen soll.


    Und noch eine Frage: Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass man bei Meerwasseraquarien nicht über Filterwatte filtern darf. Stimmt das oder liege ich da falsch?


    Gruß Max

    Hi,
    also die Ecke ist zwar rausgebrochen, es ist aber kein Riss vorhanden. Falls dochmal etwas undicht werden sollte, Silikonnähte durchtrennen und die Stützen zur Seite schieben oder rausnehmen :3_small30: So habe ich es mir zumindest vorgestellt.


    Thomas: Ja da kommt noch irgendwas drüber. Ich brauche eh noch einen Katzenschutz...mein Bademeister hat Sonntag morgen um 5:55 Uhr den neuen Pool eröffnet -.- Seitdem guck er sich das Becken nur noch aus der Entfernung an 8)


    Torsten: Die Lampe hängt nur 7 cm über der Wasseroberfläche. Anfangs war ich mit der Ausleuchtung auch noch vollstens zufrieden. Mittlerweile überlege ich, wie ich die Lampe höher hängen kann oder ob ich mir eine zweite leisten kann :D
    Ich stell später nochmal ein aktuelles Bild rein. Dann kannst du dir das nochmal angucken;)


    Gruß Max