Hallo Thomas,
die genannten Grundeln sind alle ziemlich empfindlich in der Eingewöhnung. Es gibt schon einige positive Berichte, aber ich kenne viele, die keine guten Erfahrungen gemacht haben. Meine eigene Erfahrung dazu: Wir hatten ein Paar. von den K. hectori in 350 Liter bei sonst sehr ruhigem Besatz und eigentlich auch genügend Algenaufwuchs. Die Grundeln gingen an Granulat und Frostfutter. Sie magerten trotz abwechslungsreicher Fütterung nach einem Jahr ab und verstarben. 60 Liter halte ich für die doch sehr agilen Kerlchen für zu klein.
Ich habe auch ein 60 Liter Nano und brauche dort gar keine Baggergrundeln. Bei mir erledigen Garnelen (ganz normale Glasgarnelen) die Resteverwertung (fressen auch Cyanos ) und Einsiedler sowie Schnecken den Rest. Im 350er haben wir im DSB auch immer strahlend weißen Sand, dort sind nur ein paar Nadelschnecken (Cerithium) am Buddeln. Ich habe bei unseren Aquarien die Erfahrung gemacht, dass je stabiler und länger ein Becken steht, umso weniger Probleme hat man mit dem Bodengrund.
Eine andere Möglichkeit (ohne jetzt deinen anderen Besatz zu kennen) wäre ein kleinbleibende Symbiosegrundel als Paar (z.B. S. yasha) mit A. randalli. Der A. randalli baut sehr gerne und häufelt dementsprechend auf der relativ kleinen Sandfläche auch den Sand um ...
Viele Grüße
Corinna