Zucht Aeolidiella stephanieae (Berghia)

Hallo Sascha,
das Wunderding (Filter) besteht eigentlich aus 3 Teilen, welche ich hier mal nachfolgend verlinke:
http://www.garnelen-tom.de/zwe…samax-Mini-Hang-On-Filter

http://www.garnelen-tom.de/zwe…r-wie-Mini-Pat-und-andere

http://www.garnelen-tom.de/zwe…r-BOB-und-andere-2-Stueck

Letzteres ist der Schutz, der es überhaupt ermöglicht diesen Filter einzusetzen (allerdings regelmäßig reinigen)

Zu den Schnecken, wie du ja bereits im Video feststellen konntest, tasten diese mit den zwei ersten Fühlern die Umgebung wie auch die Glasrose ab. Meist zucken sie erstmal zurück bei Kontakt, aber dies gehört mit zur Taktik, wie ich beobachten konnte, denn in dem Moment zieht auch die Glasrose als Schutzmechanismus die Tentakel ein oder hebt sie etwas an. So kommt die Schnecke an den Fuß der Glasrose zum Tasten, kann sich ein Bild über die Größe machen und entscheidet dann, ob sie sie allein angehen kann oder Unterstützung braucht. Was mir dabei immer noch ein Rätsel ist, ist die Kommunikation untereinander, sprich wie die Schnecke den anderen mitteilt, dass sie Hilfe braucht. Eine große Glasrose hätte nämlich an sich kein Problem damit diese zu verspeisen. Es ist daher auch wichtig, wenn man solche Schnecken einsetzt sie niemals direkt auf ein Glasrose zu setzen, sondern immer in die Nähe.
Edit: fast vergessen, eine große Glasrose packen 4 adulte Tiere in 24h.

So meine Schnecken sind in ihr neu eingerichtetes Domizil umgezogen. Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal eine Volkszählung durchgeführt:

• Lütten (bis 1 cm) 3 Stück
• Halbwüchsige, die schon fleißig kuscheln (> 1-2 cm) 8 Stück
• Adulte Tiere (> 2-4,5 cm) 6 Stück

Jetzt werde ich sehen, ob ich mit meinem Glasrosenzuchtbecken hinkomme oder das schon zu viele Schnecken sind. Gelege werde ich nur noch sporadisch entnehmen maximal 2x im Monat. Der Hangonfilter wurde entfernt.
Meine Krabbe hat heute zum Trost für den ganzen Müll im Becken einen Krabbenring bekommen, den sie dankbar annahm.

Naja, irgendwann bekomme ich ja bestimmt wieder son Anfall, dann aber wieder mit Weißem Sand. Ich bin nur froh, dass ich sowas schon hinter mir habe und nicht das Experiment mit einem 450l Becken gestartet habe.

kleines Update:
Die Bande hat die Nacht 3 große Glasrosen aufgefressen und ich musste heute morgen nochmals nachreichen, da immer noch einige Schnecken weiße Filamente hatten. Nun legen sie wieder Eier ohne Ende. Ich bin also gewissermaßen im Zugzwang doch schnellstens mein 2tes 54 Liter Glasrosenbecken aufzubauen. Wenn alle Stricke reißen werde ich ein paar Schnecken ins 30 Liter Glasrosenbecken einsetzen.

Fazit: Ich werde erstmal 6 Schecken zur Zucht behalten (4 Adulte, 2 Semiadulte) und alles was darüber ist regelmäßig verkaufen. Ich hoffe, wenn die zwei 54 Liter Zuchtbecken mal richtig voll mit Glasrosen sind, dann kann ich die Anzahl langsam wieder hochfahren.

Falls einige Mitglieder hier in der Nähe (50km) vom 56357 Glasrosneverseuchte Steine habe und diese gegen eine kleine Entschädigung abgeben möchten, einfach per PM anschreiben.

Danke, ach das wird schon. Einen Versorger habe ich ja, der mir die Steine aber eben zum Preis vom LG gibt. Nur habe ich da dann auch die ganzen anderen Plagen wie Kugelalgen dabei. Obwohl ich will mich nicht wirklich beschweren eine schöne Pilodius und ein paar Schlangenseestern oder eine Sternschnecke war auch dabei.

Ich verkaufen dann einfach ein paar Schnecken und kaufe dafür dann LG. Wenn die zwei 54 Liter Becken mal randvoll mit Glasrosen sind wird das schon.

Update:
Gelegebecher:

• In 3 meiner Becher vom November habe ich ebenfalls frisch gewandelte Schnecken entdeckt
• Ein Becher wurde dem Hauptbecken zugeführt.

Hauptzuchtbecken:

• 5 Schnecken sind verkauft und werden am Sonntag abgeholt

Allgemein:

• Das Wasser für die Gelegebecher wird künftig aus den Glasrosenbecken entnommen, indem zuvor die Glasrosen geärgert wurden
• Ich verspreche mir davon eine bessere Wandlungsquote von Larven zu Schnecken
• Kurz vor dem Schlupf werden zermatschte Glasrosenteile in die Becher eingebracht
• Es werden 3-4 Gelege pro Becher eingebracht.

2kg Lebendgestein sind bestellt mal gespannt was alles dabei ist.

Tausch macht da wenig Sinn, wenn ich die Berghias gegen Glasrosen tausche, dann haben sie ja da nichts zu essen, bei dme der sie dann nimmt. Aber da bin ich schon vertreten mit Berghias, Ankauf von Glasrosen. Die Woche werde ich noch ein paar Ableger machen und 2 Crassas, dann kann ich die nach 7 Tagen auch inserieren. Für das Geld gibt es, solange beide Becken noch nicht mit Glasrosen überquellen, wieder neue Glasrosenverseuchte Steine. Oder wenn ganz viel bei herum kommt später mal einen Turm mit 3-4 100l Becken nur für Glasrosen. Aber da müsste ich Ralf nochmals nerven was und wie das sinnvoll machbar ist. Da ich diesen Turm gern in den Keller verfrachten würde und die Becken über ein Technikbecken.

Mir liegen meine Schützlinge am Herzen. Ich gehe eigentlich davon aus, wenn man mir Steine mit Glasrosen gibt, sind die Glasrosen ja so gut wie weg, zwar bei demjenigen der meine Schnecken bekommt. Aber ein Versuch ist es ja Wert. Aber jetzt muss ich eh erstmal wieder nachziehen. Die Lütten mampfen ja nicht soviel.

Hier einmal eine kleine Erklärung warum die bekloppte Frau mit den Glasrosen diese immer an Stiel abschneidet.
So sieht eine abgeschnittene Glasrose nach 3 Tagen Erholungszeit wieder aus:

So zwei Neuzugänge für die Algenphase im Glasrosenbecken.

Von den Schnecken gibt es nichts neues. Aber die abgeschnittene Glasrose ist bereits nach 7 Tage wieder voll regeneriert. Erstaunlich diese Dinger.

So kleines Update:
Zwei Gelegebecher sind in das Hauptbecken umgezogen. Das zweite 54 Liter Glasrosenzuchtbecken ist mit Lebendgestein und bereits mit einem Glasrosenstein zwecks Vermehrung bestückt. Weiter habe ich bei Mrutzek noch zwei RW4 Strömungspumpen geordert, die 2 Koralia 900 je Becken fliegen dann heraus. die zwei Kugelseeigel sind den ganzen Tag im Riff unterwegs und fressen fleißig den ganzen Aufwuchs.

Der letzte glasrosenverseuchte Brocken Lebendgestein, der im Hauptzuchtbecken der Schnecken bleiben soll wurde eingebracht.

Inventur wird nächsten Montag gemacht, wobei es jetzt recht schwierig wird, dank dem Lebendgestein die kleinen zu zählen.

So nun bin ich mal wieder hin und her gerissen. Ich habe mir jetzt für die beiden 54 Liter Glasrosenzuchtbecken nochmal 10 feinstachelige Turbanschnecken,(finde ich fleißiger als die Turbos und hart im Nehmen), 2 kleine Sanddollars für den Sand und eine Sternschnecken (das meine nicht mehr alleine ist) bestellt. Da jetzt eigentlich alle Becken im Büro stehen, könnte ich alles am großen Technikbecken anschließen. Mal sehen, wenn ich günstig an einen gescheiten AS dran komme wird es evtl. doch ein extra Technikbecken. Was meint ihr macht das Sinn?

So, heute mal ein Strömungspumpenupgrade in den zwei 54 Liter Glasrosenzuchtbecken. Was ich morgen noch machen werde ist, den blöden schwarzen Sand aus dem einen 54 Liter Becken entfernen und aus dem 12 Liter Hauptzuchtbecken der Schnecken. Grund dafür ist, dass ich mir ständig beim Saubermachen der Scheiben Steine anlache und ich mir keine dauerhaften Kratzer ins Glas machen möchte. Das derzeitige Zucht Equipement besteht somit aus:

1. Schnecken-Hauptzuchtbecken (12 Liter)
2. 2 x Glasrosenzuchtebecken (je 54 Liter)
3. 1 x Glasrosenbecken (30 Liter)

4 Gelegebecher sind noch im Rennen.