Hallo zusammen,
mich würde mal interresieren wie schnell ein Naso wächst!Ich habe seit einen halben Jahr einen ca 12cm großen Naso bei mir im Becken.
Da ich leider dem Fisch nur 1000l bieten kann, würde ich gerne wissen wie lange er ca braucht bis er so um die 25 cm ist. Dann müßte er so langsam umziehen Richtung Großaquarium.
Gruß Frank
Naso elegans
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Gibt unterschiedliche Erfahrungen. In einem großen Becken und guter Fütterung kann das innerhalb eines Jahres sein. In 1000 Liter vermutlich länger. Bei Mrutzek schwimmt einer schon ein paar Jahre im Korallenbecken. Jetzt ca 25 cm. Becken (ca 700 Liter)
Du hattest den Fisch kleiner kaufen müssen ca 5 cmGrüße Torben
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Hallo Torben!
Ich habe den Naso in der Größe genommen, da meine anderen Docs( Borstenzahn,Palettendoc und Hawaidoc) und ein Fuchsgesicht in etwa die gleiche Größe haben. Sieht außerdem toll aus wenn alle mal zusammen als Gruppe durchs Becken schwimmen!
Gruß Frank -
Hallo Frank
Entschuldigung ich habe mich vertan. Ich habe vom vlamengi geschrieben. Der elegans sollte nicht so schnell wachsen. Ich wollte ein Paar vlamengi und ein paar elegans einsetzen. Habe mich aber wegen der zu erwartenden Größe dagegen entschieden.
Andre Luty hat mal an anderer Stelle über dieses Thema geschrieben. Ich kann es leider nicht mehr genau wieder geben aber ich meine der vlamengi wird in jedem Becken seine Größe erreichen. Der elegans langsamer und nicht die maximale Größe. Aber alles unter Vorbehalt.
Grüße Torben
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Dank dir Torben,
dann habe ich ja noch lange etwas von meinem Naso!
Gruß Frank
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Vermutlich ja
Grüße Torben
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Das hat Andre Luty in einem anderem Forum geschrieben. Ich hoffe ich darf Andre zitieren
ZitatHallo,
mal noch ein paar Anmerkungen von mir:
1. bei meinen Aussagen zu den Flavescens im Buch bin ich von normalen Beckengrößen ausgegangen (500 - 1000 Liter). Sicher werden in dem großen Becken mehr gehen - aber dann trotzdem nur ein Männchen und mehrere Weibchen. UND in der Gruppe werden sie nicht schwimmen - siehe das Bild in meinem Buch.
2. Zebrasoma velifer und Z. desjardinii können auch im Aquarium so groß werden - siehe der Chinese im Stadtzentrum Leipzig, auch Naso-Arten erreichen diese Größen - siehe Aquarium in der Hafenkneipe in Dresden - gleich mit mehreren Vlamingii, dazu im 4-m-Aquarium beim Chinesen in Chemnitz-Röhrsdorf (Vlamingi, Brevirostris & Elegans), wer (von den Händlern) kennt nicht noch das adulte Naso elegans-Paar beim Menzel
3. das mit den erreichten (verschwiegenen) geringen Alter von Leucosternon & Co im Aquarium wird richtig sein, ist aber ohne Statistik nur eine Behauptung und nicht nachweisbar - mein Japonicus ist jetzt seit 1998 im Becken
4. Torben - auch ich würde trotz Beckengröße auf die Nasos verzichten - nicht weil es nicht gehen würde, sondern wegen des Stoffumsatzes (auch die kleineren Naso-Arten wie Naso minor sind wohl nicht geeignet, da sie in der Natur noch viel mehr schwimmen).
5. den A. maculiceps habe ich inzwischen auch als sehr angenehmen Fisch in der Doktorfischgesellschaft kennengelernt, er ordnet sich gut anderen dominanten Arten unter, zeigt wenig Pünktchenprobleme und sieht adult toll aus. Auch kenne ich keine hektischen Tiere (5 Individuen). Ähnliches gilt für den A. fowleri - siehe das Tier beim Menzel im Geschäft.
6. die Bemerkung von Hans-Werner - dass Fische lebenslänglich wachsen - kann ich nur eingeschränkt bestätigen. Gerade bei Doktorfischen ist nachgewiesen, dass sie vor allen in den ersten 3 Jahren extrem schnell wachsen (da sie das müssen, um schnell laichreif zu werden und die Beutegröße der meisten Räuber zu überstehen), danach stecken sie ihre Energie in die Reproduktion. Die Mankos in den ersten 3 Jahren können sie dann später nicht aufhohlen (siehe die Belege zu A. bahianus und Ctenochaetus striatus in meinem Buch, der in unterschiedlichen Riffgebieten unterschiedliche Größen aufweist).
7. Zu Torben: "Man sieht in Aquarien eigentlich nie Fische, die die Abmessungen des Lexikons oder der Fishbase erreicht haben." - Das liegt daran, dass dort die maximal ermittelten Größen aus Fishbase übernommen werden - was ich schon immer kritisiere. Diese Größen sind einzelne Ausreiser nach oben und unter Ichthyologen gibt es offenbar einen inoffiziellen "Wettbewerb" - wer den größten Fisch findet (ironisch gemeint - ist wie bei Anglern, Jägern und Pilzesuchern). Wir sollten uns auf eine Durchschnittsgröß orientieren.
Interessant ist da z.B. dass der Sohal im Aquarium auch die natürliche Größe bereits erreicht hat - der A. lineatus aber nicht. Und interessant ist auch, dass viele Nasos (z.B. vlamingii) in "kleinen" Aquarien bis 1000 Liter auch schon ihre natürliche Größe erreicht haben, aber der enger ans Riff gebundene N. elegans da Schwierigkeiten hat.Bitte weiter so positiv diskutieren!
beste Grüße
Andre´
Das hat Andre Luty in einem anderem Forum geschrieben. Ich hoffe ich darf Andre zitieren
Gerade der letzte Absatz sollte für dich interessant sein.
Grüße Torben
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