Hallo zusammen.
nun folgt mein Baubericht zum ersten Teil der Lampe. Ziel ist es 2 Lampenteile zu bauen, die eine Fläche von 100cm*100cm und eine Tiefe von 70 cm ausleuchten sollen. Darunter sollen LPS, SPS, Gorgonien, Zoas und Weiche gehalten werden können. Also ein Mischbesatz.
Ausleuchten will ich die Fläche möglichst überall gleich gut, damit keine dunklen Bereiche entstehen, wo kaum was wachsen will.
Das Projekt hab ich mir selbst ausgedacht, die Bestromungsideen lieferte Sandy. Viele Anregungen habe ich hier aus dem Forum genommen. Mein Mann hat das Ganze verlötet. Gemeinsam haben wir Löcher gebohrt und Gewinde geschnitten. Aber nun zum Bericht.
Die Grundplatte ist eine 4 mm dicke Aluplatte mit den Maßen 80*50 cm. Diese Platte ist an 3 Seiten umrandet mit 4kant Alurohren. Diese dienen als Montagefläche für die Verblendung.
Ich habe mich fürs Bohren und Schrauben entschieden, weil einerseits der Austausch der Leds einfach ist und andererseits die Wärmeabfunr zur Platte hin durch das fest verschraubte (mit Wärmeleitpaste) sehr gut ist. Auf zusätzliche Kühlkörper habe ich bewußt zunächst verzichtet.
Nun die Komponentenliste:
Leds von Led-Tech , alle aus dem Daytrade, wie immer schnell geliefert, alles Super
Cyan und True Violet Leds aus dem USA von Steve. Versand dauerte leider 1 Monat, Zoll musste gezahlt werden, aber die Lieferung war perfekt.
Bluetwiled-Platine von coolhardware.de, nach Zahlungseingang superschnell geliefert und toller Support!!!
Schrauben, Polyamid-Unterlegscheiben von ebay, super schnell geliefert. Gute Qualität
Bohrer, Gewindeschneider und Kleinzeugs von Conrad. Versand sonst schnell, diesmal hats ewig und 3 Tage gedauert. Naja, kann ja mal vorkommen.
4-KantProfile aus Alu, reste aus dem Keller, sonst von ebay, viel günstiger als aus dem Baumarkt.
Netzteil von Reichelt: HLG-240H-24A
Nun ging es ans Planen, wie die vielen LEDs auf der Platte angeordnet sein sollten. Einerseits sollten sie alle gleichmäßig verteilt sein, damit es keine bunten Inseln gibt, andererseits hatte ich schon mein künftiges Riff vor den Augen und wußte wo es besonders tief gehen würde und wo ich mit weniger Lichtleistung auskomme, etwa auf dem "Riffdach". Das ganze war nicht einfach und mit Geometrie hats nocht viel zu tun, aber es ist symetrisch
Geplant, gings ans Bohren und Gewindeschneiden. Löcher für die LEDs und für die Platine.
Die Platte hat ihre Umrandung bekommen.
Danach wurden die Leds angeschraubt und zwar immer solche, die man auch rein optisch voneinander gut unterscheiden konnte. Natürlich wurden alle Leds noch mit Kürzeln versehen, damit sie ja richtig verlötet werden konnten.