Beiträge von Wassermann

    Hallo Rainer,
    leider etwas verspätet, da Urlaub !
    Ja, ich weiß der 7106 ist ein AD-Wandler, aber der Eingangswiderstand ist so hoch, dass die pH-Elektrode
    ihn direkt treiben kann. Dadurch ist der Gesamtaufwand sehr gering, da die Siebensegmentanzeigen ebenfalls
    direkt angesteuert werden können.
    Sieh mal unter: DIY/Bauanleitungen PDF/ RasPi-Arduini/ Aqua Controller in den Tread von Egor.
    Da habe ich, da er sich ebenfalls mit solchem Projekt befasst, die Schaltung gepostet.
    Die zweite Schaltung ist mit einem wie der von Dir empfohlenen OP ausgestattet.
    Sie ist zwar sehr konventionell, gibt aber entsprechend dem pH-Wert (0-14) eine Spannung von 0-14Volt aus und kann
    von einem Multimeter direkt angezeigt werden. (Details kann ich bei Interesse gerne nachreichen)
    Mittels Spannungsteiler kann die dann einfach auf 0-5 V komprimiert werden um mit dem Arduino weiterverarbeitet zu
    werden. Die Wandlung der mal positiven und mal negativen Spannung der Elektrode ist dabei elegant gelöst.
    Bei Redox (sofern man den gesamten Bereich abdecken möchte) geht es ja auch von + nach - 1000mV
    Er hat ja einen Plan für ein Superprojekt, welches mich ebenfalls interessiert. Vielleicht mache ich mich in den kommenden
    Wintermonaten mal ebenfalls daran, meine Projekte zum Laufen zu bringen. ;(
    Man hat immer etwas Neues am Wickel und da es nicht eilt, liegen viele Projekte angefangen in der Schublade.
    Für heute erst mal Grüsse,.... Mario

    Hallo Egor, habe Deine Info erhalten.
    Die Schahltungen per PN haben scheinbar nicht geklappt, da die Dateien zu groß
    waren.
    Habe es mal verkleinert und versuche es hier im Thread, da eventuell andere ebenfalls
    interessiert sind.
    Die Schaltung mit den IC's ist als Vorsatz für ein Digital Voltmeter gedacht, da der Ausgang
    die Direktanzeige 0 bis 14 Volt /gleich pH ist.
    Da kann man ein Universalmessgerät anschließen, was wir ja alle haben.
    Zumindest die Bastler :thinking:
    Man kan ja auch das Voltmeterdisplay von Conrad nehmen, um ein Komplettgerät zu haben.
    Die andere Schaltung mit dem ICL 7106 ist natürlich simpler und treibt gleichzeitig die Displayanzeige.
    Für Arduino müsste die Aleitung zum Display allerdings noch gewandelt werden, was allerdings einige
    Überlegungen voraussetzt.
    4 Siebensegmentanzeigen auf Arduinoeingang habe ich schon einmal irgendwo gesehen, aberv leider nicht
    gemerkt. Vielleicht ist Dein Arduino-Freund schlauer.
    Hier erst mal die Bilder (hoffentlich klappt es ansonsten erneut per PN und dann Mail)
    Gruß Mario

    Hallo Rainer,
    danke für die Links, bei dem einen ist ja sogar das Platinenlayout dabei, was uns ja immer
    schön die Arbeit des Selbermachens erspart.
    Die zweite Platine ist ja leider sehr IC belastet und der Gesamptpreis mit ~200,-- auch
    nicht gerade animierend.
    Das Gesamtsystem ist sicherlich offen für viele Varianten, aber ich werde mich jetzt doch
    mehr auf simplere Lösungen werfen.
    Mit dem alten Stadard IC "ICL 7106", dessen Eingangsempfindlichkeit für die Elektroden hoch
    genug ist, und der gelich noch das Anzeigedisplay treiben kann, glaube ich die einfachste Lösung
    gefunden zu haben.
    Werde im Winter mal die Platine entwerfen.
    Habe die Schaltung im anderen Thread gepostet, da ich dort mit "3gor" beiets über pH-Messung per
    PN Kontakt hatte. Bei Interesse sieh mal unter:
    DIY Bauanleitungen PDF/ RaspPi-Arduino Aqua Controller
    Gruß Mario

    Hallo Rainer,
    so ist das mit uns Bastlern und Erfindern, alle Projekte dauern leider.
    Zur Direkttonermethode: Das Papier des Reichelt Kataloges wird immer empfohlen.
    Damit hatte ich bisher auch gute Erfolge.Es geht doch schneller als die Belichtung
    und Entwicklung mit der alten Höhensonne.
    Man kann ja nie genug Tip's bekommen, deshalb poste doch mal den Link für den LMP
    war das Platinenlayout auch dabei?
    Abkupfern geht eben doch immer am schnellsten.
    Grüsse Mario

    Aquafish007
    Danke für den Link, den ich noch nicht kannte. Ich hatte Egor im anderen DIY ebenfalls den Tip mit der Atlas Platine gegeben.
    Bin leider zu spät auf diese Platinen gekommen und hatte mein Projekt noch konventionell verdrahtet mit LF356 erstellt.
    Erst als ich meine Freiverdrahtung auf den Platinen mit den kleinen Cu-Quadraten fertig hatte, habe ich das alte "Doerre"
    Layout gefunden und erst danach die Atlas Teile.
    Mal sehen, was ich in den Wintermonaten, in denen man ja mehr Bastellust hat, weitermache.
    Da Du ja der " Bastler vor dem Herren" bist, wäre es sicherlich eine gute Idee, diese Teile in die Universalpaltine mit zu
    integrieren. Interesse wäre sicherlich bei vielen vorhanden, da ja viele hier nicht so mit Platinenätzen etc. vertraut sind.
    Eventuell, da ja der Arduino Verschnitt von Sainsmart jetzt so preiswert zu bekommen ist, vielleicht nicht auf der Uniplatine
    sondern als Sketch Aufsteckvariante.
    Aber ich weiß, welche Arbeit in solchem Konzept steckt und welche Probleme in der Konkretisierung einer solchen
    "Eierlegendenwollmilchsau" stecken.
    Was mir an der Atlas Variante nicht so zusagt ist die O-Punkt und Steilheitseinstellung beim pH mittels Sofware, da man diese
    regelmäßig vornehmen muß. Aber die Platine ist so klein und fertig. :thumbup:
    Werde mir mal die Fritzing Details reinziehen.
    Gruß Mario

    Hallo Rainer,
    da Du ja noch keine Antwort erhalten hast, hier die Info:
    Wie Du ja schon selber ermittelt hast, muß die Messung an der Elektrode sehr hochohmig sein.
    (genau wie bei der pH-Messung), um an den Arduino angeschlossen zu werden.
    Das Redox Potential wir allgemein im Bereich +/- 1000mV gemessen.
    Da "Arduini Fans" meist keine ARM oder PIC-IC Lötfreaks sind glaube ich, dass Du eventuell
    mit dem Fertigprodukt besser fährst, da die Eingänge der Messverstärker ganz schön empfindlich
    sind. Ich bin ebenfalls gerade am Projekt Arduino-pH-Messung und überlege selber, ob ich beim
    Nächstenmal nicht auch gleich die Fertig-Platine nehme !?
    Sieh mal unter: http://www.exp-tech.de
    nach. Da findest Du in der Rubrik Atlas Scientific das entsprechende Teil für 29.-€
    Lass mal hören, wenn es geklappt hat, da ich mich nach pH auch an ORP für Arduino ranmachen will.
    Habe neulich im anderen DIY schon den Tip gegeben, deshalb hier nochmals, falls Du es nicht weißt.
    Den China-Verschnitt bei " UNO saismart" gibt es schon für ~9.-€
    Da lohnt sich der Aufbau mit ARM/PIC schon nicht mehr. Die Platine macht schon mehr Arbeit.
    Vielleicht mache ich mich im Winter mal ran und poste das Projekt mal komplett für die Bastler.
    Gruß Mario

    Hallo Egor,
    ja den gibt es nicht nur, sondern den benötigst Du auch, da es nicht anders geht.
    Es handelt sich um eine Glaselektrode, welche Du in die Flüssigkeit tauchst.
    Aufgrund Deiner Frage bezüglich ARDUINO nehme ich an, dass Du an Selbstbau denkst!?
    Ich bin gerade ebenfalls dabei, die pH-Messung mittels Arduino auf die Beine zu stellen.
    Das Problem ist, dass Du einen Vorverstärker benötigst, welcher die Spannung der
    pH-Elektrode an den Arduino übergibst. Leider ist die Spannung der Elektrode mal positiv
    oder negativ, je nachdem ob der pH-Wert über oder unter pH 7 liegt.
    Über diesen Messverstärker gibt es Vorschläge bis zum Abwinken, wobei die "Elektroniker"
    meist über den eingesetzten IC (Operationsverstärker) endlos diskutieren können.
    In der Praxis reicht die Genauigkeit bis zur 0,1 Stelle vollkommen aus, da die Genauigkeit
    auf die hundertstel Stelle rein akademisch ist.
    Die Elektrode kommt mittels Zweileiter (Innenleiter+Abschirmung) an den Vorverstärker.
    Dieser wandelt den Wert in eine Spannung von 0-14 Volt um, was dem pH-Wert entspricht.
    Der Arduino wir als Voltmeter programmiert und zeigt dann den pH-Wert an.
    Die Anzeige kannst Du dann weiterleiten an den PC oder mit dem Arduino Shield anzeigen.
    Du brauchst dann nur noch die Anzeige Volt in pH ändern.
    Für die Temperaturmessung gibt es simple Vorschläge, die Du im Arduino Forum übernehmen
    kannst.
    Du kannst den Messwandler "pH auf Arduino" auch fertig beziehen, wobei der Preis bei ca.
    40€ liegt.
    Falls Du zur Gruppe der lötenden Aquarianer gehörst, melde Dich, dann kann ich Dir die Schaltung
    zukommen lassen.
    Übrigens noch als Zusatzinformation: Du kannst auch den "Chinaverschnitt" des Arduino verwenden!
    Dessen Preis liegt zur Zeit bei ~9,-€!! (findest Du unter "Uno-sainsmart")
    Gruß und immmer den richtigen pH-Wert...Mario :thumbup: :thumbup:

    Viel Glück beim "rantasten" ^^ Leider findet man bei den Miniventilen nicht immmer dieselbe Stelle wieder, deshalb wie folgt verfahren:
    Baue Dir doch in die Schlauchzuleitung (Permeatseite) eine Reduzierung ein. In der Praxis will man immmer gierig doch etwas mehr Wasser durchlaufen lassen.
    Ein kleines Rundstück aus PVC (Tablettenröhrchendeckel etc.) mit einer kleinen Bohrung (2mm Loch) bringt es schon. Ist die Leitfähigkeit gut, kannst Du
    ja das Loch auf 2,5mm vergrößern. Wird es schlechter, fängst Du nochmal wieder etwas kleiner an.
    Wie Du schreibst, bist Du heilfroh über Deine Enthärtungsanlage, was ja kein Nachteil ist.
    Nur zur Information:
    Die Enthärtungsanlage nimmt nichts raus! Sie tauscht aus! (Deshalb heisst es ja Ionenaustausch).
    Sie tauscht die Ca/Mg Ionen (Wasserhärte) gegen Natriumionen aus. Du hast hinter der Enthärtungsanlage dieselbe Leitfähigkeit, wie vor der Enthärtung.
    Das enthärtete Wasser hat statt der Ca/Mg Ionen jetzt Na-Ionen (Na von dem Regeneriersalz NaCl). Cl verbindet sich mit dem Ca/Mg und spült während der Regeneration weg, danach ist der Enthärter wieder mit Na Ionen aufgeladen und für die Enthärtung bereit. Deshalb hat das Wasser hinter dem Enthärter einen höheren Na-Gehalt, der nach der Trinkwasserverordnung begrenzt ist, weshalb dann wieder von 0°dH auf eine Gebrauchswasserhärte von 6-7°dH verschnitten wird. Das ganz weiche Wasser mit 0°dH ist auch sehr gewöhnungsbedürftig, da man z.B. beim Haarewaschen viel länger spülen muß.Es entfettet auch die Haut, da es waschaktiver ist (deshalb benötigt man für die Waschmaschine auch weniger Waschmittel), was bei manchen empfindlichen Menschen auch problematisch sein kann. Deshalb also verschneiden auf eine Resthärte von ~6°dh.


    Warum man gerne vor der Osmoseanlage eine Enthärtungsanlage hat, liegt im Langzeitbetrieb begründet.
    Für den Leitwert spielt es keine Rolle aber im Laufe der Zeit kann der Kalk (Ca/Mg) die Membrane blockieren, was bei Na nicht so der Fall ist.
    Man kann die eventuell verblockte Membrane auch wieder aktivieren (absäuern, indem man mit Zitronensäure spült)
    Das wäre eventuell auch noch ein Tip für Dich, falls das Teil eventuell doch schon etwas länger in Betrieb war.
    Sorry für die lange Ausführung aber etwas mehr ist manchmal besser als zu wenig. 8)
    Viel Erfolg -Mario

    Heute mal als Dauerposter.....
    .... was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen !
    Ich poste einfach mal die URL (geht eventuell als Link durch, kopieren und in den Browser einfügen.)
    Wer besser weiß, wie man einen direkten Link einfügt, bitte korrigieren!
    Wenn man sich die Step 1 bis 12 ansieht, weiß man was gemeint ist.
    Man kann auch das Quick-Start- Video starten. Ist zwar etwas dunkel
    aber man sieht auch ohne Übersetzung wie es funktioniert.
    http://publiclab.org/wiki/video-spectrometer-construction


    Bringt es etwas, sich damit zu befassen ? Eine alte CD/ einen Kunststoffkasten (alte Videokassette) und eine
    Web-Kamera hat man ja sogar für unter 30€. Vielleicht können wir unsere Messtechnik ein wenig mehr aus der
    "Ratezone" herausbringen ?
    In diesem Sinne erst mal gute Nacht....... wer misst misst Mist! ?(
    Mario

    Na ja, der Text ist da, aber der Link zur Erklärung funktioniert nicht ! :fie:
    Ich wühle mal die Details aus meiner Festplatte raus.
    Klappt erst morgen.... was lange währt wird gut !
    Gruß Mario

    Nicht ganz OT aber passt eventuell doch zum Thema ?
    Kann man den Phosphatgehalt eigentlich auch an der Peakhöhe bei einem Spektrometer ablesen, wenn man sich das
    einmal geeicht hat?
    Ich messe auch des öfteren Phosphatgehalte mit den Farbkomparatoren der Gebr.HEYL KG (allerdings in der Größen-
    ordnung bis 5 mg/l-[ nicht für Aquarienzwecke]) wobei auch dort das Ablesen der genauen Werte problematisch ist.
    Weil mancher jetzt natürlich denkt: :thinking: " Schön wär's, wer hat schon ein Spektrometer?"
    ....hier die Antwort-->
    Ich habe mir vor längerer Zeit mal die Anleitung "Selbstbauspektrometer für 30,00€" kopiert, bin aber wie üblich noch
    nicht dazu gekommen, das Teil nachzubauen.
    Es funktioniert mit einer Web-Kamera, wobei die Brechung mittels Durchleuchtung einer alten CD erfolgt.
    Das mit der CD hatte ich schon probiert, habe tatsächlich ein Spektrum hinbekommen.
    Ist die Digitalisierung mit der Web-Kamera geschehen, bekommt man die Aufzeichnung auf den Monitor.
    Deshalb die Frage an die Chemiespezies (oder auch an den "Bastler vor dem Herren" 8o ) Macht es Sinn, das mal
    zu versuchen?
    Ich poste mal den Artikel, ehe ich das noch komplizierter beschreibe und damit für Unklarheit sorge.
    .... der Post folgt noch, ich muss es erst umkopieren, da ich feststelle, dass ich ein .docx nicht angehängt bekomme.! ? !
    Grüsse von einem, der sich mal wieder schwer tut , einen simplen Anhang herzustellen. :)

    Hallo Guido, kein Problem, habe Deine PN erhalten, und war leider auch nicht aktiv, da ich diverse Hartwareprobleme mit dem Computer hatte.
    Gut, dass Du das Foto gepostet hast, daran konnte ich sehen, dass Du schon das Nachfolgegerät hast, welches mit Harz vergossen ist, wodurch keine Feuchtigkeitsprobleme auftreten können. Das Vorgängergerät war nicht ausgegossen.
    Der Nachteil ist natürlich, dass man an die von mir geschilderten Bauteile mit Löten leider nicht mehr rankommt.
    Ich glaube, dass das Problem aber nicht an der Elektronik liegt, sondern am Anzeigegerät!
    Wie Du schreibst, kannst Du den Zeiger bewegen und er bleibt dann in der Position stehen.
    Das ist nicht richtig!!!!
    Der Zeiger muß, wenn Du ihn vorsichtig -möglichst mit Stecknadel oder Pinzette- verschiebst
    >>>!!! von alleine!!!<<< in die Ruheposition zurückfallen. Also auf 0 oder 20µS
    Zusatzerklärung: Die alten Geräte gingen in der Ruheposition immer auf 0 µS zurück.
    Das Problem war dann, dass, wenn ein Defekt vorlag, der Betreiber nicht erkennen konnte,
    ist das Gerät defekt oder hat es tatsächlich 0 µS.
    Daraufhin wurde es derart geändert, dass die neueren Geräte in der Ruheposition (nicht angesteuert) immer auf das Maximum also 20 oder 50µS gingen.
    Erst beim Einschalten geht der Zeiger (wenn die Sonde nicht eingetaucht ist >>Luft= 0µS) auf 0 µS.


    Es könnte sein, dass bei Deinem Gerät -gefallen, gestoßen- die Zeigerachse des Meßwerkes nicht mehr geführt wird.
    Eventuell kannst Du es mit Lupe und ruhiger Hand wieder hinbekommen.
    Das Teil muß bei leichtem Hin- und Herdrehen mit der Hand den Zeiger schaukeln lassen. Beim Stillstand muß der Zeiger immmer wieder dieselbe Position einnehmen-nämlich die Ruhe/Endposition.
    Den genauen 0-Punkt also (wahrscheinlich) 20µS kannst Du dann mit dem unteren kleinen Haken genau einstellen.
    Der bewegt die Spirale des Zeigerwerkes nach rechts oder links. Habe Dir das auf dem beigelegten Bild markiert.
    Auf der Rückseite des Messgerätes siehst Du wahrscheinlich auch eine Angabe. Wichtig ist der Wert, der mit µA bezeichnet ist.
    Die Geräte haben meist 100µA (Mikroampere) den Wert benötigst Du, wenn das Gerät nicht mehr reparabel ist, um ein neues zu besorgen.
    Was dann zu machen ist, poste ich Dir. Also versuche erst mal, das Zeigerwerk zum Zittern zu bekommen und den Zeiger immer in die gleiche
    Ruheposition.Mit leichtem Pusten kannst Du ihn wegdrücken und dann muß er wieder von alleine in die Ruheposition gehen.
    Also ran, berichte wieder
    Gruß Mario

    Nur noch 'ne Antwort, weil weiter oben die luftdichte Verpackung
    angesprochen wurde.
    Ausschlaggebend ist nicht die Luft, sondern ....:
    Die Membranen müssen FEUCHT gelagert werden und dürfen nicht austrocknen!
    Beim Auspacken muß die Membrane also immmer NASS sein, sonst stimmt etwas nicht.
    Ansonsten nochmal zur Erinnerung: Mit Mischbettfilter nachgeschaltet ist der
    Leitwert IMMER besser als ohne MB.
    Vorausgesetzt, das Harz ist nicht erschöpft. Auch das sollte immmer feucht gelagert werden.
    Gruß und viel Erfolg
    Mario

    1. Ja immmer feucht halten! Sehe in der Vorschau gerade, Beate war schneller :D ...poste es trotzdem.
    2. Ja Du könntest es regenerieren, aber
    3. Du wirst es sicherlich tauschen, denn
    Du hast beim Mischbett-Austauscher beide Sorten Kati/Ani im Filter.
    Die müsstest Du erst trennen.Dazu besorgst Du dir einen transparenten Filter, der im Volumen größer
    als Deine Harzmenge ist.(Möglichst hoch und schmal) Dann lässt Du ganz langsam von unten Wasser einlaufen,
    welches nach einiger Zeit das Anionenharz nach oben und das Kationenharz nach unten gebracht hat.
    Die erfolgte Trennung kannst Du an der Färbung erkennen.
    Jetzt könntest Du beide Harze jeweils mit Säure bzw. Lauge regenerieren. Danach wieder vermischen und
    Du hast Dein Mischbettharz regeneriert.
    Wenn Du das gelesen hast, wirst Du sicherlich nach Pos.3 verfahren. :fie:
    Solltest Du größere Mengen haben gibt es bei Dir eventuell auch einen Umtauschdienst, der Dir gegen
    Rückgabe des verbrauchten Harzes neue regenerierte Ware tauscht. Preis bei 20 Liter tausch~ 20,-€
    Reicht die Info, sonst -> vor Dir liegt die Tastatur ! ^^ Gruß mario

    Ja, danke für die Info.
    Das ist ja ein Super-Preis! Ich werde mir daraufhin mal die neuesten Preise einholen und die Seite übersetzen.
    An sich müsste das Gerät ja mit allen Elektroden laufen, da die Technik immer dieselbe ist.
    Grüsse Mario

    Hallo Beate, .........:D Wer lesen kann, ist besser dran :D
    Muß wohl doch mal meine Maus ersetzen (Scrollrad defekt)
    Habe natürlich nur die oberen gesehen und dann das Gerät von Michael.
    Vielen Dank für den Link, das sind ja ganz interessante Geräte.
    Hast Du noch einen ungefähren Preis, den Du für den Controller gezahlt hast?
    Sonst muß ich mal anfragen. In dem Moment, wenn die Geräte einen Schaltvorgang
    auslösen sollen, gehen die Preise meist sofort hoch. (siehe Deinen Dupla für 500,-)
    29,- für die Elektrode ist ja auch ein guter Preis. (Sicherlich die Kunststoffelektrode)
    Ich zahle für die Glaselektrode 44,- Die hält aber auch länger, weil man an das Diaphragma
    rankommt und mit der Nagelfeile leicht anschleifen kann, wenn sie träge wird.
    Gruß Mario

    :P Habe schon richtig verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit den empfohlenen "Messgeräten" keine Regelung
    möglich ist!... und die Erklärung nachgeschoben, damit keine Fragen offenbleiben.
    Wenn man Magnetventile oder Dosierpumpen ansteuern möchte (wie vom Threadstarter gewünscht), benötigt man einen Messverstärker
    mit den bewussten Grenzwerteinstellungen. Also nicht nur anzeigen sondern auch bei einem eingestellten Wert etwas auslösen, wie Du
    ja geschrieben hast. Bei der Hysterese von 0,05 reicht natürlich ein Grenzwert aus.
    Diese Teile haben meist schon zwei Grenzwertgeber drinnen. (Hanna Instruments/ Endress+Hauser/ Dr. Kuntze/ Mostec/usw.)
    Und die sind leider nicht zu dem genannten Preis (60,-!) zu bekommen. (Die China-Ware ist z.T. preiswerter, zeigt aber vielfach Probleme,
    wenn neue Elektroden angeschlossen werden, wenn die alten "gestorben" sind.
    Als "Bastler" finde ich den von vielen getriebenen Aufwand auch manchmal zu groß. Aber teilweise ist es leider nötig.
    Auf dem Sektor der Messtechnik werden ebenfalls Preise verlangt, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.
    Früher hatten wir uns z.B. die Leitfähigkeitsmessgeräte selber zum Minimalpreis gebaut. Vielleich suche ich mal die alten Unterlagen
    heraus und poste es mal.
    In diesem Sinne, Gruß zurück
    Mario

    Wenn er damit ein Magnetventil steuern will, benötigt er aber einen mit "Grenzwerteinstellung"
    Die gibt es mit einem oder zwei Grenzwertreglern.
    D.h. wird der eingestellte Grenzwert (z.B. 8,5) überschritten schließt ein eingebautes Relais, mit dem dann eine Funktion
    wie Magnetventil oder Dosierpumpe ein- oder ausgeschaltet wird. (Je nach Kontaktbelegung des Relais. Öffner oder Schließer belegt)
    Meist sind zwei Grenzwertgeber in diesen Geräten eingebaut, die man dann so belegen kann, dass ein Freigabefenster einstellbar ist.
    Z.B. 7 bis 8,5. Sinkt der pH-Wert unter 7 schließt Relais 1 und durch Alkalisierung wird der Wert wieder angehoben.
    Steigt der Wert über 8,5 schließt Relais 2 und duch Ansäuerung sinkt der pH-Wert.
    Im Freigabefenster (7-8,5) passiert gar nichts.
    Womit man ansäuert CO oder so ist egal, da der tatsächliche pH-Wert das Magnetventil oder die Pumpe ansteuert.
    -- Aber Achtung der Schaltimpuls sollte noch getaktet werden (Pausenzeit für das Magnetventil) damit kein Überschwingen passiert.
    Eventuell mit dem an anderer Stelle beschriebenen Arduino die Dosierung verzögern.
    Jetzt noch der Nachteil ;( diese Meßverstärker liegen leider bei > 300,--€ ( natürlich neu/ in der Bucht habe ich schon welche für 40,--
    gesehen) Hinzu kommt noch die Elektrode. Ich hoffe, das war in etwa klar beschrieben, wenn nicht, fragen kostet nichts. :P
    Gruß Mario