Beiträge von der_ast

    Ich bin wahrlich nicht stolz darauf - ganz im Gegenteil. Ich schreibe diese Zeilen nur, weil ihr mir viel (im Thread und via PN) geholfen habt.


    Leider muss ich euch mitteilen, dass ich den Kampf gegen die Cyano-Bakterien verloren habe.
    Egal, was ich gemacht habe (Licht-Variationen, Veränderung von Futter/Spurenelementen, mechanisches Abernten, vermehrte TWW, ... alles, was das Internet als gute Ratschläge hergibt) die Cyanos wurden zwar immer wieder zurückgedrängt und schlugen dann zwei bis drei Wochen später mit doppelter Kraft zurück. Diese Schei**-Cyanobakterien passen sich offenbar extrem rasch neuen Gegebenheiten an.


    Am Ende wurden sogar die Beine von meinen Einsiedlerkrebsen befallen und auch vor den Korallen und Krustenanemonen schreckten diese Schei**-Bakterien nicht zurück.
    Ich wurde also gezwungen die Notbremse zu ziehen und das Becken aufzulösen bevor die Tiere unnötig leiden müssen.
    Wie dabei vorging möchte ich nicht hier im öffentlichen Bereich schreiben, da ich soetwas in einem Forum nicht für angebracht halte.


    Nun habe ich alles gründlich ausgewaschen und mit einem Desinfektionsmittel abgewischt.
    Ein zweiter Durchgang mit einem anderen Desinfektionsmittel folgt zu einem späteren Zeitpunkt.


    Langfistig möchte ich wieder ein Meerwasserbecken aufbauen, aber im Moment noch nicht.
    Wenn es soweit ist, melde ich micht wieder.


    Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg mit euren Becken


    ng
    Alex

    Naja, was soll ich sagen? "Evander" trägt seit Samstag ein rotes Paket unter seinem Bauch. Nach kruzer Suche war es auch schon identifiziert: Es handelt sich um Eier --> "Evander" heisst somit ab sofort "Sonja" (benannt nach der Weltmeisterin im Kickboxen).


    ng
    Alex

    Nachdem MZ in Brunn am Gebirge noch immer keine Boxerkrabbe hat, rief ich bei MZ in Wien-Stadlau an. Nun treibt sich eine Boxerkrabbe, die ich "Evander" nenne, in meinem Becken herum und wirkte heut recht zufrieden.
    Ich hoffe, sie lebt sich schnell ein und ist in ihrem neuen Zuhause auch glücklich.


    ng
    Alex

    Die Mithrax-Krabbe "Trixi" wurde am Donnerstag völlig unerwartet reglos im Becken vorgefunden und von der hiesigen Veterinärmedizinierin für tot erklärt. Die Todesursache ist leider nicht feststellbar.
    Was als Ersatz ins Becken kommen wird, ist noch unklar, aber meine Tendenz geht wieder zur Boxer-Krabbe ...

    Hier vier Bilder. Besser geht leider nicht, weil der Platz neben und über dem Becken begrenzt ist ;)


    Am Bild IMAG0336.jpg kann man folgende Dinge (von links nach rechts) erkennen:
    Am linken Bildrand kommt das Kabel , das zum (am unteren Bildrand sichtbaren) Heizstab führt.
    Auf der anderen Seite der Aquariendeckelhalterung ist der Nachfüllschlauch zu sehen.
    Das prominente, weisse Ding ist der Überlaufschutzsensor und direkt daneben sietzt der optische Wasserstandssensor.
    Diese beiden Sensoren sind auf der Halteplatte angebracht.


    Ich hoffe, das hilft weiter.


    ng
    Alex

    Uiiii, eine schwer zu beantwortende Frage, da das Ding aus mehrern Teilen besteht, die noch dazu teilweise äusserst unförmig sind und aufgrund der Kabel/des Schlauchs kein klar definiertes Ende haben.
    Ich beginne IM Becken:
    Die Halteplatte misst im Durchmesser ETWA 6-7cm (schwer abzumessen, wenn sie eingebaut ist und - bitte nicht böse sein, denn der Ausbau erfordert ein erneutes Justieren des Sensors und des Überlaufschutzsensors - diesen Auwand will ich nicht betreiben, wenn er sich vermeiden lässt).
    Der von der Aquarienwand am weitesten entfernte Punkt (der Überlaufschutzsensor): etwa 5cm entfernt
    Der eigentliche, optische Sensor ist etwa 2cm hoch und hat (gschätzt) 1cm Durchmesser.
    Ausserhalb des Beckens ist der Magnethalter. Dieser hat einen Durchmesser von etwa 5-6cm und ist rund 1,5cm dick.
    Die Pumpe selbst hat einen Durchmesser von etwa 5cm und ist etwa 9cm hoch.
    Die elektronische Steuereinheit ist kubisch und misst etwa 10x6,5x2x5cm
    Für mein Becken genügt ein neben dem Becken zusätzlich aufgestelltes 5-Liter-Gefäss, welches ich direkt neben dem Becken aufgestellt habe.
    Ich habe darauf geachtet, dass das 5-Liter-Gefäss einen leicht abnehmbaren Deckel hat (zum Nachfüllen) und lichtundurchlässig ist, um unnötige Algenbildung und ein Verschmutzen des Osmosewassers zu vermeiden.
    In den Deckel habe ich ein "U" gefräst, damit das Kabel und der Schlauch von der Pumpe Platz finden.
    Die Pumpleistung habe ich auf die kleinste Stufe gestellt und der Nachfüllschlauch endet etwa 1cm ober der Wasseroberfläche des Beckens --> auf ein Rückschlagventil habe ich verzichtet und beim Nachfüllen spritzt es nicht übermässig.
    Den Nachfüllschlauch habe ich bei einer Kabelführung der Aquariendeckelhalterung (nennt man das Zeug so?) eingeklemmt.


    Worauf man unbedingt achten muss: beim TWW muss man das Gerät abstecken, da ansonsten während dem Absaugen Osmosewasser nachgefüllt wird. Die Folgen davon brauche ich wohl nicht extra aufzählen ;)


    Ich hoffe, das hilft weiter.


    ng
    Alex


    passende Links dazu:
    http://www.tunze.com/149.html?&user_tunzeprod_pi1[predid]=-infoxunter036
    http://www.tunze.com/fileadmin…nleitungen/x3155.8888.pdf

    Bitteschön - wie gewünscht, gibt es hier ein aktuelles Foto meines Beckens: KLICK


    Die grösste technische Änderung ist rechts oben zu erahnen: ein TUNZE Osmolator Universal 3155 (Water Level Conroller). Gerade im Sommer eine totale Erleichterung und für die Lebewesen im Becken sicher auch besser, weil der Salz-Gehalt nicht mehr so extrem stark schwanken kann.
    Letzten Sommer (OK, der war ja auch ein krasser Gegensatz zu diesem "Sommer") musste ich ja zweimal täglich etwa 1 Liter Osmosewasser nachfüllen - dabei pendelten die Werte zwischen 1,022 und 1,025. Nun bin ich bei stabilen 1,023 und alles ist bestens :D


    ng
    Alex

    Knapp ein Jahr nach dem letzten Update gibt es wieder etwas zu berichten:


    Ich beginne an dem Punkt, wo ich letztes Jahr aufhörte:
    Die Euphelia wurde von Reinhold wieder umgeworfen und dann baute ich aus Riffkleber einen Sockel für das arme Tier. Seither steht sie in meinem Becken vorne mittig und ist am Abend im blauen Licht für eine halbe Stunde lang DER Eye-Catcher - dann wird es finster im Becken und die Nachtruhe beginnt.


    Alles verlief gut, bis ich ein paar fadenförmige Algen entdeckte. Ich rupfte sie beim TWW aus und dachte, die Sache sei erledigt. Am Tag darauf waren diese Algen wieder da und begannen im Laufe der nächsten Tage ein Geflecht zu bilden. Also suchte ich hier im Forum und auch in der restlichen weiten Welt des Internet: was hab ich da für seltsame Besucher? Sie bedeckten nun einen Grossteil meines Beckens, unter ihnen bildeten sich Luftblasen und sie liessen sich mit einer Pinzette recht einfach abziehen - nur halt nicht vollständig und darum kamen diese lästigen Dinger immer wieder.
    Normalerweise wechsle ich alle zwei Wochen 10% des Wasservolumens, meine Wasserwerte sind wunderbar stabil und die Tiere wachsen und gedeihen. Ich reduzierte den Abstand der TWW auf 2x pro Woche und bis zu 20% des Wasservolumens und "erntete" die Algen dabei manuell ab - ohne Erfolg. Diese Schei**-Dinger wollten nicht verschwinden - ganz im Gegenteil: je mehr ich "erntete", umso stärker wuchsen sie nach ... wie eine Hydra.
    Natürlich veränderte ich zuerst die Beleuchtungszeiten, denn das gehört zu den Dingen, die Algen angeblich nicht besonders gut vertragen. Das Becken steht an einem lichtarmen Ort in der Küche. Früher wurde es über Nacht seitlich zugedeckt, um den spärlichen Lichteinfall in der Früh auf die Wasseroberfläche zu reduzieren. Um 9.30 Uhr begann die blaue LED-Beleuchtung, um 10.00 Uhr kam das Hauptlicht dazu, um 22.00 Uhr wurde das Hauptlicht weggeschaltet und um 22.30 Uhr ging auch die blaue LED aus. So hatte ich auch am späten Abend, wenn ich von der Arbeit heimkam, noch etwas von meinem Becken. Das änderte ich: Die LED leuchtet nun von 7.45 Uhr bis 8.15 Uhr und von 19.45 Uhr bis 20.30 Uhr, das Hauptlicht: von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Die nächtliche Abdeckung fiel komplett weg.
    Der Erfolg stellte sich nicht ein. Also erneuerte ich das Leuchtmittel des Hauptlichts und brachte eine Mithrax-Krabbe ins Becken ein. Diese Krabbe ernährt sich angeblich vorwiegend von Faden-Algen und kleineren Krebsen, zeigte aber in meinem Becken nichts von diesem Verhalten. Anstatt meine Algen zu fressen jagte sie lieber meine Boxerkrabbe "Rocky" und erlegte diese auch nach einiger Zeit. Meine Überlegung, die Mithrax-Krabbe "Adrian" zu nennen war dahin und so heisst sie jetzt (oh, welch Kreativität hier wohl zugeschlagen hat) "Trixi".
    Ich liess nichts unversucht. Sogar mit dem Haus des Meeres nahm ich Kontakt auf, aber die Antwort, die ich dort bekam war mehr, als patzig: ein 30-Liter-becken könne ja garnicht funktionieren und allein der Versuch soetwas zu betreiben wäre zum Scheitern verurteilt. Da könne man nichts machen.
    Ich war kurz davor das Becken aufzugeben, aber meine Frau fand dann doch noch die Lösung: meine Algen waren garkeine Algen, sondern grüne Cyanobakterien. Die Diagnose war total simpel: ein Stück abrupfen und unters Mikroskop legen. Algen bewegen sich nicht von selbst - Bakterien schon.
    Die Recherche ging weiter:
    Warum kommen Cyanoakterien?
    Weil ich keine Fische halte und somit sehr wenig tierische Kacke im Becken habe, sind meine Nitrit- und Nitrat-Werte permanent nicht nachweisbar. Im ersten Moment klingt das ja sehr gut, aber langfristig gesehen fehlen Bakterien, die das Nitit und das Nitrat abbauen und sich auch von anderen Dingen ernähren. Somit ist der Weg für die Cyanos frei.
    Sind die Dinger schädlich?
    Nur, wenn sie in Massen auftreten - und das tun sie meistens.
    Was kann man dagegen tun?
    Antibiotika ins Wasser kippen, aber dann sterben nicht nur die Cyanos, sondern auch eine Menge mehr. --> Dieser Lösungsansatz kam also nicht in Frage. Nach langer Suche fiel uns dann dieses Produkt auf: CyanoControl von Qium. Dieses Mittel bringt Nahrungskonkurrenten ins Becken und so werden die Cyanobakterien zurückgedrängt.
    Wie man in einer Rezension lesen kann, ist dieses Produkt aber mit grösster Vorsicht anzuwenden - eine Überdosierung ist schnell geschehen! Weiters braucht man bei grünen Cyanobakterien mehr Geduld (aber ein Meerwasserbecken-Betreiber ist ja von Haus aus geduldig), denn die grünen Cyanos leben auch durch Photosynthese und daher brauchen sie weniger Nahrung. Ein Umstellen der Tageslichtlänge hätte aber auf das gesamte Becken Einfluss und daher rate ich einfach zur Geduld.
    Ich wandte das Mittel über vier Monate lang an, reduzierte die Menge beim TWW und dann die Häufigkeit desselben.
    Da die Cyanos auch einiges an Abfall hinterlassen haben, habe ich eine Zeit lang beim TWW mit einem dünnen Schlauch die braunen Reste abgesaugt und habe auch ein paar mal "Microbe-Lift Substrat Cleaner" in mein Becken gekippt. Nun bin ich beim TWW wieder im normalen Rahmen und füge bei jeder Fütterung ein wenig "Microbe-Lift Nite Out II" hinzu. Dazu kommt jede zweite Woche ein "Microbe-Lift Special Blend". Seither habe ich keine Cyanos mehr in meinem Becken gesehen und die beiden letzteren Produkte finden noch immer Anwendung, damit die Cyanos nicht mehr kommen.
    Leider haben die Cyanos meine Xenien auf dem Gewissen, weil sie sie in der Bewegung einschränkten und die armen Tiere somit leider verhungerten.


    Im Gegenzug haben sich meine beiden totgelaubten Steinkorallen wieder soweit erholt, dass sie zwar im unteren Bereich tatsächlich tot sind, oben aber bereits deutlich an Wachstum zugelegt haben!


    Die einzelne Protopalythoa ist nicht mehr alleine - sie vermehrte sich und ist dabei meine Zoanthen am Stein zu verdrängen, aber das ist der Lauf der Natur. Die Zoanthen siedeln sich inzwischen vereinzelt im gesamten Becken an - ebenso die Discosomen.


    Der gelbe Schwamm, der sich kurz vor dem Auftreten der Cyanobakterien entwickelte, hat auch wieder an Volumen verloren, ist noch immer da, aber droht nicht mehr, andere Lebewesen zu verdrängen.


    Die beiden Einsiedlerkrebse "Reinhold" und "Peter" krabbeln durch das Becken und ziehen immer wieder um - ich hab den Überblick verloren wer wer ist :D


    Zwei oder drei Borstenwürmer sehe ich hin und wieder - früher war Rocky deren natürlicher Feind im Becken. Da dieser aber nun weg ist, beobachte ich diese Entwicklung ein wenig, habe aber den Verdacht, dass Trixi hier eine Nahrungsquelle gefunden hat.


    "Trixi" - meine Mithrax-Krabbe. Eine Hass-Liebe zwischen uns, denn sie hat meinen "Rocky" am Gewissen, hält aber vermutlich die Population der Borstenwürmer unter Kontrolle --> sie hat "Rocky"s Aufgabe übernommen ... hoffe ich zumindest.


    Zusammengefasst ergibt das also aktuell folgenden Bestand in meinem Becken:

    • Zoanthus
      .) 1 Kinderfaustgrosser Stein - vollbewachsen
      .) 1 Einzelexemplar am untersten Stein, welches bereits mit dem LS kam
      .) mehrere kleine Exemplare, welche sich an unterschiedlichsten Stellen im Becken angesiedelt haben
    • Protopalythoa
      .) mehere Einzelexemplare - mitten zwischen den Zoanthen am kinderfaustgrossen Stein
    • Euphelia paradivisa (neongrün)
      .) 1 kleiner Stamm
    • Discosomia
      .) 1 Babyfaustgroser Stein - dicht besiedelt
      .) mehrere kleine bis mittelgrosse Exemplare, welche sich an unterschiedlichsten Stellen im Becken angesiedelt haben
    • Seriatopora Hystrix
      .) 1 kleiner Stein mit einem Stamm, der im unteren Bereich offenbar tot ist - das tote Skelett werde ich irgendwann entfernen und den lebenden Teil direkt auf den Stein kleben
    • Montipora Digiata violett
      .) 1 babyfaustgrosser Stein, an der Oberseite dicht bewachsen
    • Acropora nana
      .) 1 kleiner Stein mit einem Stamm, der im unteren Bereich offenbar tot ist - das tote Skelett werde ich irgendwann entfernen und den lebenden Teil direkt auf den Stein kleben
    • Mithrax sculpus (Mitrax-Krabbe)
      .) 1 Stk. - Aufgrund ihres zoologischen Namens nenne ich sie "Trixi"
    • Paguristes Cadenati (Einsiedlerkrebs)
      .) 2 Stk. - einer davon hat immer das Bedürfnis irgendwo raufzuklettern --> er heisst "Reinhold" (benannt nach Reinhold Messner) - der andere hat den Namen "Peter" bekommen, denn so hiess Reinhold Messners Partner, der mit ihm den Mount Everest bestieg


    Das ist der aktuelle Stand der Dinge: Mein Becken läuft wunderbar und alles, was darin lebt, soll auch dort leben und erfreut sich bester Gesundheit!


    ng
    Alex

    Auch ich wünsche allen hier besinnliche Feiertage!



    ___________________________________________________________
    Salz gehört ins Aquarium und nicht auf die Strasse ...

    Hallo Dirk!


    Eine philosophische Frage, die Du hier stellst und ich habe lange darüber nachgedacht.
    Leider ist es so, dass die Discosomien in direkter Umgebung des Schwammes kleiner werden und sich der Schwamm zusehens ausbreitet.
    Somit sehe ich die Sache nicht als "freiwilligen Rückzug", denn bis dahin sind die Discosomien prächtig gewachsen und fühlten sich sichtbar wohl. Einzig da, wo der gelbe Schwamm ist, herrscht wohl ein getörtes Nachbarschaftsverhältnis.
    Also würde ich gerne einen Kompromiss für beide Seiten finden ...


    ng
    Alex

    1.) Danke für die schnelle Antwort, Harald!
    2.) Du hast natürlich Recht: auch dieser Schwamm ist ein Lebewesen, aber: Unkraut wird von Botanikern als "Pflanzen, welche in der Kultur unerwünscht sind" bezeichnet. Trotzdem sieht man im Sommer tausende Leute in ihren Gärten beim Unkrautjäten.
    Was ich damit sagen will: Solange ich den Schwamm als "Ding" betrachte, bin ich eher dazu bereit ggf. dagegen vorzugehen, als einfach so mal ein Leben auszulöschen --> ich sehe diese Betrachtungsweise als Schutz für meine Korallen, Anemonen, usw.
    Nachdem der Schwamm aber harmlos sein soll, wird er natürlich wie ein Lebewesen von mir behandelt.
    Da er aber meine Diskosomien zurückdrängt, stellt sich für mich die Frage: Wie kann ich ihn so kultivieren, dass er sich in mein Becken integriert und er meine Diskosomien in Ruhe lässt?


    ng
    Alex

    Hallo Leute!


    Ich habe soeben einen gelben Gitterkalkschwamm in meinem Cube identifiziert.
    Ist das Ding gut oder schlecht da drin?
    Da, wo er sich ausbreitet, geht die Population meiner Discosomien zurück ... irgendwie gefällt mir das nicht :(


    Was sagt ihr dazu?


    ng
    Alex

    Update:


    Ich habe die Euphelia mal liegengelassen und Reinhold hat sein Interesse offenbar verloren --> die Euphelia erholt sich von seinen Attacken.
    Daraufhin hab ich die Euphelia vorgestern wieder aufgestellt und seither steht sie und erholt sich weiterhin.
    Mein weiterer Plan: ein Stück LS nehmen, anbohren und den Sockel der Euphelia dort hineinkleben. Dann sollte Reinhold sie nicht mehr so leicht umwerfen können ... hoffe ich zumindest.