Hallo zusammen,
endlich habe ich mal wieder etwas Zeit für ein Update.
Zunächst einmal zu den Belägen. Diese sind mittlerweile glücklicherweise weg. Keine Ahnung, was das jetzt genau war. Aufgefallen ist mir, dass mein grabender Seestern sich immer nur im vorderen Beckenbereich aufhielt. Er scheint sich an meiner Rhodactis gestört zu haben, zumindest hat er sie immer mal berührt und hat dann sofort die Richtung geändert. Als ich sie weiter auf ihren Stein geschoben habe, wanderte der Seestern auf einmal auch quer nach hinten. Ungefähr zeitgleich hat sich das mit den Belägen verbessert. Keine Ahnung ob zufällig oder nicht. Hauptsache sie sind weg!
Danke Harald für dein Feedback. Du hast mich damit nicht verärgert. Auf deinen Hinweis hin, habe ich die Sinularia versetzt und siehe da, der neue Ort ist viel besser. Hinsichtlich des grabenden Seesterns hoffe ich, dass du unrecht hast. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass er etwas größer geworden ist, wenn auch nur ein bisschen bisher. Ich beobachte ihn jedenfalls genau.
Sonst hat sich an neuen Ablegern auch bisschen was getan in der Zwischenzeit. So ist z.B. eine Anthelia, eine Seriatopora und eine Sandanemone (kann sie jemand bitte bestimmen?) eingezogen. Die Wurdemannis waren leider irgendwann "weg". Die haben sich einfach in "Luft aufgelöst" , es gab nie Überreste... Im Nachhinein gesehen, waren sie sehr schüchtern, vielleicht haben sie sich zu wenig Futter geschnappt oder es gab Probleme bei der Häutung. Auch meine Rundkrabbe, die man ja grundsätzlich auch verdächtigen könnte, habe ich nie mehr gesehen. Ihr "Türstein" vor ihrer Höhle ist jedenfalls schon lange unverändert zu, was früher nicht so war. Schade, den kleinen rotäugigen Kerl hatte ich auch echt gemocht.
Sonst gehts allen Bewohnern prächtig, auch der kleinen Grundel. Sie und der Knallkrebs sind echt ein gutes Team, das ist sehr schön zum beobachten. Ich habe mittlerweile auch einen weiteren Kauderni nachgesetzt, nachdem ich schweren Herzens ein Tier zum Händler zurück bringen musste, weil es nur unterdrückt wurde. Bis jetzt (toi toi toi) verstehen sich die beiden super. Hoffe, das bleibt auch so.
Habe es dann nochmal mit Garnelen gewagt, diesmal habe ich Weißbandputzer eingesetzt. Leider hatte ich mit einem Tier großes Pech. Vielleicht war es durch den Umzug geschwächt... jedenfalls habe ich es am nächsten Morgen in den Scheren meiner Percnon (von wegen Algenfresser...) gefunden. Nach einer Weile habe ich dann ein größeres Tier nachgesetzt und seitdem keine Verluste. Die Garnelen sind schon merklich gewachsen. Diese sind viel weniger scheu und sie jagen aktiv dem Futter hinterher.
Außer diesen sind noch 2 Engina mendicaria, 2 Turbo brunneus, 2 Röhrenwürmer und ein Ophiocoma scolopendrina eingezogen. Letzterer ist noch ein wenig schüchtern und versteckt sich gerne in den Caulerpas.
Ich habe mich mittlerweile auch getraut, den Heizer in den Ablaufschacht zu installieren. Eine Frage stellt sich mir dabei aber doch: Bei einem Stromausfall läuft der Schacht ja fast leer. Wenn der Strom dann (später) wieder angeht, ist ja nicht sofort wieder der Schacht voll. Wenn das Wasser mittlerweile abgekühlt wäre und der Heizer dann "im trockenen" starten würde, wäre das wohl gar nicht gut! Wie geht ihr mit diesem Sicherheits-Thema um?
So, anbei noch ein paar aktuelle Bilder, diesmal auch eine aktuelle Gesamtansicht.
viele Grüße
gwenny