Beiträge von Bobo82

    Hey Dennis


    Interessante Sache :)


    bin gespannt wie du es durchführst mit dem Hanna , den der Hersteller sagt extra nur 1 küvette benutzen (im Sangokai Forum ist eine Auszug einer Stellungnahme von HANNA diesbezüglich) , aber viele nutzen 2 küvetten da bequemer.


    Beir mir war die differenz immer zwischen 0,01 - 0,02 zwischen dem Messen mit 1 küvette und 2 küvetten. Die Messung mit 1 küvette kam aber der ICP wesentlich näher.


    Den Kalibrierstandard hab ich auch , und mein hanna ist im toleranzbereich , also top.


    Auch bin ich gespannt auf den Alkalinity Checker , da ich mir den eventuell auch anschaffen möchte.

    und ich arbeite schon jahrelang in einer kryogenen Luftzerlegungsanlage, aber dort brauchen wir den Stickstoff. Ist ja nicht so das ich nicht weiss wovon ich hier rede ;)


    und man braucht nicht unbedingt kryogene Bedingungen um auch Stickstoff zu absorbieren ;)


    Wir werden sehen was die Zeit zeigt , bin da zuversichtlich :)

    Die Tatsache das Atemkalk das CO2 irreversiebel bindet und eine Erschöpfung sich langsam abzeichnet ist übrigens auch ein Vorteil gegenüber Molekularsiebe (künstliche Zeolithe), die neben Wasser auch CO2 binden können.

    Hallo Oliver,


    aucb bei molsieben zeichnet es sich langsam ab , wenn nicht ausreichend regeneriert wurde steigt der co2 immer mehr an. Er ist nicht von 0 auf 100 auf dem normalwert....


    Steigt der CO2 nach den molsieben an wird nämlich die Regenerierung verlängert oder es wird geschaut ob alles in Ordnung ist. Dafür hat man direkt eine CO2 Analyse hinter den Molsieben. Es bindet aber nicht nur Wasser und CO2 sondern auch Kohlenwasserstoffe.... je nach Material natürlich.


    Eher haben die Molsiebmassen den Vorteil das sie regenerierbar sind und kein Wegwerf-Produkt.

    Molekularsieb ist für diesen Anwendungszweck nicht einmal annähernd geeignet. Bei dem geringen Partialdruck an CO2 bei Umgebungsluft bei Normaldruck ist die Aufnahmekapazität winzig im Vergleich zu Atemkalk. Regenerieren geschieht normalerweise bei Temperaturen von über 200°C und mehr und durch Strippen mit Inertgas wie z.B. N2. Auch im Privathaushalt schwer zu realisieren. Man kann pauschal auch nicht sagen das neben Wasser auch CO2 gebunden wird. Je nach verwendetem Molekularsiebtyp unterscheidet sich die Aufnahmekapazität erheblich für CO2 oder Wasser. 3A Molekularsieb absorbiert quasi nur Wasser und nahezu kein CO2.


    Falls jemand noch etwas zum Nachfüllen braucht. Hier gibt es günstig Atemkalk im 5kg Gebinde.


    https://www.cls-med.de/Anaesth…Intersorb-Plus::6921.html


    In Luftzerlegungsanlagen wird Molmasse verwendet um die Luft von CO2, Wasser , Kohlenwasserstoffe zu befreien ;). Das wichtigste ist CO2 , den das ist das 1. was durchbricht wenn es erschöpft ist. Und man braucht keine 200°C sondern 170-180°C. Kommt natürlich auf das Material an.... Diese Temperaturen kann man im Ofen erreichen mit Umluft ^^ Richtig regeneriert passiert das normalerweise mit sauberem trockenen Stickstoff. Geht aber auch mit Luft , da 80% Stickstoff sind. Wenn auch nicht so gut wie mit reinem Stickstoff.... aber besser als es komplett wegzuschmeissen.


    Es gibt ja nicht nur eine Art von Molekularsiebmasse ;)

    auch dort wird es abweichungen geben, fängt ja schon bei der unterschiedlichen probeentnahme usw.... nur sicherlich nicht so gravierende.


    bei FM wird z.b ein Teil der Probe mit Säure fixiert und gefiltert , bei Gilbers kann man wasser in einer PET Flasche einschicken und ATI hat die Röhrchen.


    Bei Triton weiss ich nicht.


    Würde aber denoch mehr Triton trauen. Langzeiterfahrung eben. Ich denke der Ehsan macht das schon seit Jahren auf die richtige Art und Weise. Er analysiert auch sein Becken und fährt mit diesen Werten und es sieht super aus.


    EDIT: ich hab 1 jahr lang bei einem Anbieter eine Analyse machen lassen , vor 2 wochen das 1. mal bei einem anderen. Es wurde Sachen gefunden die der andere Anbieter 1 jahr lang nicht finden konnte. Gut es ist natürlich nicht aussagekräftig. Aber das sich innerhalb 1-2 Monate mehrere Werte von n.n zu "etwas zu hoch bzw noch ok" entwickeln , lässt einen schon nachdenken.


    wer hat nun recht ? oder haben beide Recht und die Werte sind wirklich innerhalb von 1-2 monaten dermassen hochgegangen?


    Fragen über Fragen , ich tendiere dazu das die Analyse beim letzten Anbieter "richtiger" war. Warum ? endlich weiss ich wieso meine Korallen nicht so bunt sind.

    sry ich seh da keine identischen Werte , teilweise grosse Abweichungen zu Triton oO


    wo Marinlab 1320 mg misst , misst triton 1450. Oder wo Triton gar nicht misst bzw. messen kann hat marin lab nen Wert (Si). Nur mal eben auf die schnelle ein paar Beispiele.


    wer sich näher damit befasst weiss woran das liegen könnte ;)

    hmm vor 2 jahren schrieb ATI noch " UV braucht man nicht , ist nur dazu da das die amerikaner zufrieden sind" und nun soll UV einer naturnahen Beleuchtung noch mehr ähneln....