Hallo zusammen!
Es ist schon lustig, was aus einer Frage werden kann. Meine
grundsätzliche Frage war, ob man täglich sehr geringe Dosen an Salz direkt ins
Technikbecken geben kann, weil man über den Leitwert Osmosewasser automatisch nachfüllen
lässt um so automatisch bspw. täglich 1% des Beckeninhaltes zu wechseln.
Es geht also nur um die Art des Wasserwechselns. Ich weiß,
dass viele gar keinen Wasserwechsel machen, glaube aber fest daran, dass das
sinnvoll ist.
Es hat nichts mit einem Versorgungssystem zu tun, weil es
auch nichts mit dem Verbrauch zu tun hat. Es bezieht sich ausschließlich auf
den Wasserwechsel, denn ich würde weiterhin auf die Balling-Methode setzen. Und
auch hier hat die Idee, einen kontinuierlichen Wasserwechsel zu machen, den
Vorteil, dass die Zugabe immer die Gleiche bleibt und nicht schwanken müsste.
Denn wer seinen normalen Wasserwechsel einmal in der Woche oder sogar nur
einmal im Monat macht, hat nach dem Wasserwechsel kaum und kurz davor viel zu
dosieren. Das wird nur oft nicht berücksichtigt.
Da reichert sich auch nichts an, da angesprochene Magnesium
ja auch wieder in den Ablauf läuft, falls es nicht verbraucht wird. Abgesehen
davon wäre es auch nichts anderes, als bei einem wöchentlichen Wasserwechsel.
Da kommt die gleiche Menge Salz rein, wie bei meinem täglichen Wasserwechsel
(wenn ich 1/7 des Salzes jeden Tag ins Technikbecken schütten würde, welches
ich einmal die Woche im Eimer für einen Wasserwechsel ansetzen würde).
Und es bedarf keiner autarken Nachfüllung des
Verdunstungswassers, gerade weil das Osmosewasser automatisch zugefügt wird…
Okay, die eigentliche Frage ist ja mittlerweile beantwortet
(also das eine kleine Menge frisches Salz in einem laufenden Technikbecken
nichts ausmacht, wenn es wirklich vor dem Hochpumpen gelöst ist). Ich wollte
das nur noch mal klarstellen, weil wir in eine vollkommen andere Richtung
gekommen sind, als die Grundfrage war.
Viele Grüße
Roland