Beiträge von Krillzilla

    Hallo Isabel,


    wenn du nach allgemeinen Nachweisen suchst schau vielleicht mal in den Jander Blasius, Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, falls du an einen rankommst. Eventuell mal deine Lehrer fragen. Die meisten Aqurientests sind Kleinausgaben der Nachweise (z.B. Magnesium, Calcium, KH...) und recht simpel. Bei den Tests wie Phosphat, Nitrat etc stochert man meistens im Dunkeln da, wie Beate schon gesagt hat, einiges in Frage kommen kann. Generell wundert es mich, dass die Inhaltsstoffe nicht genauer angegeben werden müssen bzw. dass sich nichts vergleichbares in entsprechender Literatur findet.
    Bei dem Salifert Phosphat Test (hab ihn gerade hier liegen) ist die zweite Reagenz auf jeden Fall keine Ascorbinsäure. Da mich das ganze persönlich auch interessiert, werde ich die Sachen bei nächster Gelegenheit einfach mal mit ins Labor nehmen und schauen, was sich herausfinden lässt.
    Schreib vielleicht mal, welche Tests du noch bräuchtest.
    Gruß, Yannic

    Hallo Lena


    Hast du einmal versucht, ob sich die weißen Stellen abwedeln lassen? Manche Weichkorallen, wie die Pilzlederkoralle, reinigen sich ab und an, indem sie sich "Häuten". Das kann mitunter eine ganze Woche oder länger so gehen und würde dann auch erklären, warum der Einsiedler im Moment so scharf auf sie ist: Futter. Soweit sie nicht anderweitig beginnt zu degenerieren, würde ich mir zumindest um die kleine schon mal keine Sorgen machen. Die Schieflage der großen könnte daher kommen, dass ihr irgendwas, eventuell die Strömung, nicht passt und sie so zur Seite gedrückt wird und der untere Teil somit quetscht/reißt. Man könnte mal versuchen, den Stein, auf dem sie sitzt um 90° nach oben zu kippen, so dass sie gerade steht, und dann schauen, was passiert.


    Gruß, Yannic

    Falls es nicht nur um das Becken, sondern auch das "Drumherum" geht:


    ° Messbecher (möglichst neu), der für nichts anderes verwendet wird


    ° Trichter
    ° Kanister
    ° schmales Glas (Kölsch Glas) hat sich zur Dichtemessung mit Aräometer bewährt
    ° Aquariensilikon


    ° Eine lange Pinzette, falls man nicht immer ins Becken klettern möchte
    ° Lebendgestein
    ° Riffmörtel

    ° Korallenkleber! (falls Einsiedler o.ä. geplant)

    Hier nun, wie schon häufiger gewünscht, einige Fotos vom aktuellen Zustand meines Beckens. Hierbei handelt es sich um ein knapp 180 Liter fassendes Becken, welches recht ungewöhnlich längs neben meinem Schreibtisch in den Raum steht. Daher wurde der Steinaufbau entsprechend als Bogen gewählt, um aus Position optisch das maximale herauszuholen.


    Besatz Fische: Ein Kanarien Lippfisch, ein Sechsstreifen Lippfisch, eine Feuerschwert Grundel



    Besatz Wirbellose: Fünf Einsiedler diverser Arten, ein Pfaffenhut Seeigel, eineinhalb Anemonenkrabben, davon eine auf Verdacht eine oshimai sowie ebenfalls nur auf Verdacht ein oder mehrere Pistolenkrebes, da bisher noch nie gesehen, aber häufig gehört.


    Besatz Korallen und Anemonen: Neben den üblichen Rest-Seriatoporas eine Seriatopora stellata, Acropora millepora, eine weitere, nicht zugeordnete Acropora, Pavona decussata, verschiedene Montiporas, Platten sowie digitata, Alveopora tizardi, Euphyllia paraancora,


    Caulastrea echinulata diverse Weichkorallen sowie Xenien und Gorgonien, eine Min Max Anemone sowie diverse weitere Scheiben- und Krustenanemonen.


    Zur Motivation einmal ein Bild von vor gut 2 Monaten zuvor, kurz nach der Einfahrphase und der berüchtigten Seriatopora-Invasion.


    Mittlerweile (Stand der Bilder: 23.09.2011) sieht das ganze nun so aus:


    Einmal die vom Schreibtisch abgewandte Seite...


    ...und die vom Raum aus gesehene kurze Seite.


    Den Schützlingen aus dem Forenbecken geht es bis heute gut...



    ...und das kommt dabei raus, wenn Einsiedler brav ihr Gemüse aufessen:

    Hier nun, wie schon häufiger gewünscht, einige Fotos vom aktuellen Zustand meines Beckens. Hierbei handelt es sich um ein knapp 180 Liter fassendes Becken, welches recht ungewöhnlich längs neben meinem Schreibtisch in den Raum steht. Daher wurde der Steinaufbau entsprechend als Bogen gewählt, um aus Position optisch das maximale herauszuholen.


    Besatz Fische: Ein Kanarien Lippfisch, ein Sechsstreifen Lippfisch, eine Feuerschwert Grundel



    Besatz Wirbellose: Fünf Einsiedler diverser Arten, ein Pfaffenhut Seeigel, eineinhalb Anemonenkrabben, davon eine auf Verdacht eine oshimai sowie ebenfalls nur auf Verdacht ein oder mehrere Pistolenkrebes, da bisher noch nie gesehen, aber häufig gehört.


    Besatz Korallen und Anemonen: Neben den üblichen Rest-Seriatoporas eine Seriatopora stellata, Acropora millepora, eine weitere, nicht zugeordnete Acropora, Pavona decussata, verschiedene Montiporas, Platten sowie digitata, Alveopora tizardi, Euphyllia paraancora,


    Caulastrea echinulata diverse Weichkorallen sowie Xenien und Gorgonien, eine Min Max Anemone sowie diverse weitere Scheiben- und Krustenanemonen.


    Zur Motivation einmal ein Bild von vor gut 2 Monaten zuvor, kurz nach der Einfahrphase und der berüchtigten Seriatopora-Invasion.


    Mittlerweile (Stand der Bilder: 23.09.2011) sieht das ganze nun so aus:


    Einmal die vom Schreibtisch abgewandte Seite...


    ...und die vom Raum aus gesehene kurze Seite.


    Den Schützlingen aus dem Forenbecken geht es bis heute gut...



    ...und das kommt dabei raus, wenn Einsiedler brav ihr Gemüse aufessen:

    Sollte sich jemand einmal hinverirren ist 56070 Koblenz http://www.MegaZoo.com T:0261.88986884 mit äußerster Vorsicht zu genießen. Der Verkauf steht klar im Vordergrund, daher kann es passieren, dass die Händler einem nicht artgerechtes andrehen wollen. Außerdem kann es in Sachen Preisen an der Kasse zu bösen Überraschungen kommen...

    "Leider" nur die gleichen, die auch schon im Ablegerbecken stehen. Eine heißgeliebte Hystrix kommt, wenn ich die anderen gut untergebracht habe und wieder Platz ist. Chris aus Köln, zu dem die Tour am 10.9. gehen sollte, hat die zu fairen Preisen. Auch eine schöne Variante mit grünen Polypen.

    Man mag es kaum glauben, aber ich habe bisher noch nie eine Digitalkamera besessen...und das in den heutigen Zeiten. Die Tage wird aber eine geliehen und nachgeliefert. Die vielen Kilos Seriatopora, die noch nicht ins Forenbecken gewandert sind, sind übrigens immer noch zu haben. Eventuell landen sie mal in der Börse.

    So, nachdem meine ganze Vorstellung dank dem Tod meines Computers (es ruhe unsanft, das blöde Ding...) schon einmal komplett verschwunden war, hört man dann doch noch mal etwas aus dem Koblenzer Außenposten.


    Yannic Franz heißt der junge Mann, einigen schon bekannt vom Aquarientreffen und der Tour durch Köln. Ich studiere hier im aktuell recht herbstlichen Koblenz Englisch und Chemie und werde, so das Studium denn will, irgendwann einmal im Rotstiftmilieu enden. Zu meinem Weg in die Meerwasseraquaristik könnte man sagen: Das Kaufhaus ist schuld! Vor vielen Jahren nämlich stand ein damals kleiner Yannic regelmäßig durchaus fasziniert vor dem zu Werbezwecken von der im größten Einkaufscenters in Koblenz ansässigen Zoohandlung aufgestellten Meerwasserbecken. Das, was dem kleinen Yannic damals völlig unerreichbar schien hat wohl derart geprägt, dass sich irgendwann im mittlerweile großen Yannic ein simpler Wunsch manifestierte: Haben wollen! Was tue ich also? Ich lese mich ein wenig ein und kaufe dann wild drauf los das berüchtigte Sera Marin 130er Fertigbecken. Allerdings war mir die Sache dann doch irgendwie nicht so ganz geheuer, eventuell bahnte sich ein Umzug an und irgendwie...naja. Da ich allerdings in dieser Zeit dem Herrn Lutz aus Köln erfolgreich den Mund wässrig gemacht hatte beschloss dieser kurzerhand, das Becken zu übernehmen und bei sich aufzustellen. Es lief ganz annehmbar, mal mehr schlecht als recht und generell wurde gebastelt. Immerhin schien es gut genug, so dass ich zum Wiederholungstäter wurde und, man ahnt es schon, das zweite Sera kaufte. Leider zeigte sich das Kölner Becken in dieser Zeit mal wieder von seiner schlechtesten Seite und die Zweifel kamen wieder. Retter in der Not war mal wieder der Lutz, der ein großartiges gebrauchtes Becken auftat. Das Sera wurde also wieder verkauft (insgesamt habe ich in der kurzen Zeit wohl schon mehr Aquarien besessen, als so mancher in seiner ganzen Laufbahn ;P) und nun steht seit einigen Monaten ein wunderbares knapp 180 Liter Becken mit minimaler Technik neben meinem Schreibtisch. Jubel, der Junge hat endlich sein Becken!