Beiträge von OnkelJosch

    Hallo,

    Ups, :thumbdown: da hab ich doch tatsächlich für Süßwasser gerechnet(alte Gewohnheit), bei Meerwasser ist es natürlich anders:


    Bei d/einem Morgen-Wert (7,7pH)= 2.83max. oder 1.07min.


    Bei d/einem Abend-Wert (8,2pH)=0.89max. oder 0.33min.
    Auch wenns niemanden Interessiert-eben der Ordnung halber bei (25°C )pH=7,7=1.74mg/l bei pH=8,2=0.55mg/l


    Gruß

    Hallo,

    Ich finde das sehr interessant, da ich trotz Abschäumer und ordentlicher Oberflächenbewegung morgens 7,7 und abends 8,2 pH habe. KH ist 7,5.


    Diese leichte Schwankung halte ich schon für ziemlich
    konstant, vor allem wenn man bedenkt das der pH-Wert Temperatur sowie
    Luftdruckabhängig ist. Von Messfehlern gar zu schweigen.



    Bei deinem Morgen-Wert (7,7pH) könnten bei einer kleinen Messfehler-Abweichung
    von nur plus/minus nullkommazwei (+ - 0,2 pH) genausogut 6,78 wie 2,69 mg/l CO2
    vorliegen!



    Bei deinem Abend-Wert (8,2pH) bei + 0,2 Messfehler 2,14 oder
    bei - 0,2 Messfehler 0,85mg/l sein.



    Bei einem Messfehler von + - 0,2 bei pH und KH wird’s natürlich
    noch mehr!



    Bei deinem Morgen-Wert (7,7pH)= 6,96max. oder 2,62min.



    Bei deinem Abend-Wert (8,2pH)=2,20max. oder 0,83min.
    Das ist mMn schon ok

    Hallo liebe Forengemeinde,



    da ich ja (vielleicht) auch ein „Salti“ werden will und dementsprechend
    wenig erfahrung habe, lese ich hier fleißig um die zusammenhänge für
    Salzwasseraquarianer zu verstehen.



    Ich konnte für Ammoniak (NH3) und Ammonium (NH4+) außer
    einer Tabelle für Süßwasser bei 24°C von „Krause“ nichts finden!



    Also hab ich mich an die Arbeit gemacht und eine Tabelle
    fürs Meerwasser mit den „üblichen-Daten“
    gemacht.



    Biddeschön:

    Hallo,



    wollte mich mal kurz vorstellen.



    Bin durch ein „Anderes“ Forenmitglied hier gelandet. Bin
    seit vielen Jahren Süßwasseraquarianer und soll nun zum „Salti“ bekehrt werden.



    Da ich keine „Salzerfahrung“ habe (könnte höchstens vom
    Süßw. einiges vielleicht ableiten) versuche ich hier einige zu sammeln.

    Hallo,
    es stellt sich immer eine Gleichgewicht mit der Luft ein.
    Das ist abhängig vom Luft-Druck und der Temperatur.
    Die Konzentration CO2 in der Atmosphäre ist 0.035%
    Im Gleigewicht mit der Luft sind bei 100 % Sättigung 0.52 mg/ltr CO2 im Wasser (25°C, 1013hPa)
    Bei der hohen Karbonathärte im Meerwasser sollte da wenig passieren zumindest nicht durch CO2.
    Bei pH = 7,6 und KH = 7,28 macht das rein rechnerisch 5.22mg/l an CO2 aus.
    (Der Unterschied zwischen morgens und abends wurde nicht genannt)
    Co2 könnte durch Fische kommen, sollte aber durch (wie mein vorschreiber bereits schrieb-Gasaustausch auch über die Oberfläche usw.)… aber ausgetrieben werden. Bleibt nur eine andere „Säure“ die Schwankungen verursacht.

    Hallo,
    Die Kapazität eines Harzes wird in "eq pro Liter Harz" angegeben. Stark-Saures-Kationen-Harz hat eine Totalkapazität von 2100 meq pro Liter Harz davon nutzbar 1000-1500 meq (abhängig von der Regenerierung)
    somit ist die mittlere Kapazität des Kationen-Harzes 1250 meq pro Liter Harz.


    Stark-Bassisches-Anionen-Harz hat eine Totalkapazität von 1800 meq/l, davon nutzbar 1000-1300 meq/l.


    Die mittlere Kapazität des Anionen-Harzes dass das Anionen-Harz ca. 10% weniger.


    Im Durchschnitt sind das ca. 3000 Härteliter je Liter Harz.


    Eine Beispielrechnung (mein Wasser eine GH von 12,9 ein KH von 10,5)
    • Calcium = 78 mg/l
    • Magnesium = 13 mg/l
    • Natrium = 9,5 mg/l
    • Kalium = 3,3 mg/l
    Die Molgewichte dieser Stoffe sind:
    • Ca = 40,1 g/mol
    • Mg = 24,3 g/mol
    • Na = 23 g/mol
    • K = 39,1 g/mol
    Die Umrechnung in meq/l ergibt:
    • Ca ==> 40,1 g/mol dividiert durch 2 eq/mol = 20,05 g/eq
    • Mg ==> 24,3 g/mol dividiert durch 2 eq/mol = 12,15 g/eq
    • Na ==> 23,0 g/mol dividiert durch 1 eq/mol = 23 g/eq
    • K ==> 39,1 g/mol dividiert durch 1 eq/mol = 39,1 g/eq
    Umrechnung der mg/l (aus der Wasseranalyse) in meq/l:
    • Ca ==> 78 mg/l dividiert durch 20,05 g/eq = 3,89 meq/l
    • Mg ==> 13 mg/l dividiert durch 12,15 g/eq = 1,07 meq/l
    • Na ==> 9,5 mg/l dividiert durch 23 g/eq = 0,41 meq/l
    • K ==> 3,3 mg/l dividiert durch 39,1 g/eq = 0,08 meq/l
    Die Summe der Äquivalentgewichte aller Kationen beträgt somit 5,457 meq/l


    Bestimmung der entnehmbahren Wassermenge bis zur Regeneration:
    Die mittlere Kapazität des Kationen-Harzes beträgt 1250 meq pro Liter Harz (s. Abschnitt oben). Die entnehmbare Wassermenge berechnet sich in meinem Fall, zu 1250 meq/l Harz dividiert durch 5,457 meq/lWasser = 229 Liter Wasser pro Liter Harz.
    Die Kapazitäten des Anionenharzes je Liter ist ca. 10% weniger (= 206 Liter) Deshalb sieht man bei manchen auch eine um 10% größere Anionensäule.


    a) der Härteliter-Methode und
    b) der meq/l-Methode
    Bei 2 Liter Harz ==> 6000HärteLiter
    • a) 6000/12,9 = 465 Liter Wasser
    • b) 2*1250 meq/5,46meq/l = 458Liter Wasser
    Wenn man vergleicht sieht man, dass die angenommenen 3000Härteliter je Liter Harz ungefähr stimmen(will ja nicht jeder groß-rechnen).
    Wer genaueres nachlesen mag, ein Link per PM. Bei Fragen … natürlich gerne…soweit mir möglich…