Beiträge von Meerwasserfan

    Die Einstellungen können ganz bequem per Webinterface z.B. WLAN vorgenommen werden. Geht wirklich ganz einfach, super schnell und reagiert sofort.
    Hier ein paar Screenshots von eben.






    An den Einstellungen muss jedoch nichts verändert werden, da alles (Uhrzeit und Spektrum) voreingestellt ist. Im Manuellen Modus kann man etwas herum spielen wenn man mag. Es gibt auch ein Demomode. Hier wird ein ganzer Tag simuliert. Auch hier kann man jeder Zeit das Licht ein und wieder ausschalten wenn man abends länger etwas im Aquarium machen will.

    Hier mal ein paar Fotos wie sich die Gesamtfarbe ändert beim hinzuschalten der Farben royalblau, Cyan und grün.


    LANI mit Normal-Spektrum


    LANI mit Normal-Spektrum plus royalblau


    LANI mit Normal-Spektrum plus royalblau und cyan


    LANI mit Normal-Spektrum plus royalblau, Cyan und grün = PRO-Spektrum

    Hallo Mario,
    Welche LEDs dort genau drin sind kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht kann dir der Hersteller bei Anfrage helfen. Was ich jedoch weiß ist, es gibt zwei unterschiedliche UV-LEDs, blaue und Weiße für das Grundspektrum. Und royalblaue, Cyan und grün für die Pro-version.
    Ich weiß auch, dass hier keine ganz billigen UV-LEDs verwendet wurden. Eine soll irgend was um die 18 euro im Einzelhandel kosten und treiben bei der Menge die Kosten natürlich gleich mal gewaltig in die Höhe. Und da von denen 24 Stück verbaut sind, ist das schon mal was.
    Ich habe gestern mal etwas noch herumgespielt. Wen es interessiert. Hier mal der Unterschied zwischen LANI mit normal-Spektrum




    ...Und LANI mit PRO-Spektrum.


    Hallo,


    Gerne berichte ich weiter wenn Interesse besteht.
    Bezahlt habe ich den laut Hersteller genannten Listenpreis für die LANI Square Pro plus den Controller. Und das ohne Weihnachtsrabatt. Dafür habe ich jedoch um die Weihnachtszeit eine exklusive Werksführung erhalten und habe mir einen Eindruck von der Produktionsstraße der LANI und den anderen Projekten für die Bahn geholt. Denn die Firma stellt eigentlich professionelle Beleuchtungen für die Bahn weltweit hat. Das hat man auch sehr deutlich gesehen. Von der Planung bis zum fertigen Produkt machen die dort alles selbst. Sogar die Verkleidungen inkl. Lackierung/Pukverbeschichtung/... Die Maschinen und Geräte dort sind beeindruckend.



    Über den Preis kann man sicherlich streiten. Es ist aber auch so, dass wenn man die Lampe in der Hand hält sie ein sehr ordentliches Gewicht hat. Mit fast 6kg ist das kein Gehäuse aus dünnem Blech sondern massives Aluminium. Zudem kommt eine sehr hohe Anzahl an LEDs die verbaut sind. Was auffällt ist, dass die Platinen komplett überarbeitet und wie ich weiß auch gegen Überhitzung optimiert wurde. Dabei blieb das LANI-typische Spektrum gleich und wurde mit den neuesten LEDs auf dem Markt optimiert.
    Sowas kostet Geld und daher finde ich es gerechtfertigt. Als ich die Lampe das erste Mal in der Hand hielt, das Gewicht spürte und mir die Verarbeitung angesehen habe denkt man nicht mehr über den Preis nach.


    Mein Becken hat 250l. Da ich derzeit 6x24w t5 drüber hatte sind die 360w led natürlich weit drüber als was ich bräuchte. Die fast 150w der t5 ist aber wahrlich zu wenig zur Haltung von sps und wie ich finde sehr grenzwertig. Nach etwa 3 Monaten nach Leuchtmitteltausch setzte schon das Wachstum der Acros aus. Naja, verlieren halt schnell an Leistung. Sicherlich könnte ich nun auch die Lampe drosseln nur müsste ich dann wissen wie ich welchen Kanal einstellen müsste damit sich auch das Spektrum nicht verstellt.


    In Bezug auf Hybridlampen kann ich mir kein Urteil drüber erlauben da ich noch keine hatte. Anfangs vor 4 Jahren hatte ich auch mal eine LED-Lampe die so gar nicht funktionierte. Erst dann bin ich auf t5 gewechselt.


    Die Montage lässt sich sicherlich auch über ein Gestell realisieren. Mitgeliefert ist eine Seilabhängung und finde es auch recht komfortabel da man die Lampe sehr schnell in der Höhe und Lage verstellen kann.
    Hier mal ein Unterschied zwischen der t5 6x24w mit ati aquablue special und blue plus im Verhältnis 50:50.





    Zu LANI Square Pro 2x180w mit PRO-Spektrum.





    Die Fotos habe ich im manuellen Modus gemacht um Farbverfälschungen auszuschließen. Es fällt auf, dass die t5 gelblastiger sind.

    Hallo zusammen,


    vor zwei Tagen habe ich nun auch meine neue LANI PRO erhalten und wollte euch Bericht erstatten wie sie ankam und wie mein erster Eindruck war.
    Nach der Ankunft der doch recht schweren Pakete war ich doch sehr gespannt darauf was drin ist.









    Die Lampen waren sehr professionell verpackt.


    Der erste Eindruck war sehr positiv. Ein ordentliches Gewicht und eine saubere Verarbeitung (Spaltmaße und Lackierung) stimmte mich sehr positiv.


    Nach einer erfolgreichen Montage an der Decke hingen sie auch an der Decken und konnten verkabelt werden.




    Nach dem schnellen Einrichten des Controllers im Netzwerk ging es auch schon gleich los. Ohne Vorkonfiguration des Controllers liefen beide im schon werksseitig angelegtem Modus. Hier wurde der Tagesverlauf schon komplett angelegt.



    Der Eindruck vom Licht war sehr beeindruckend. Sehr hell, mit Kringeleffekt und satten Farben. Die Lichtfarbe geht ehr in ein weiß/blau/türkis. Sehr angenehm.


    Nachdem 22Uhr nur noch der violetteinstellung Kanal an war, faszinierte die wirklich sehr krasse Fluoreszenz der Korallen. Leider schafft das keine Kamera dieses Licht detailliert aufzunehmen. Ich habe es jedoch versucht. Das was im Bild blau ist, ist normalerweise violett. Die Korallen strahlen in einem sehr grellen grün.



    Ich bin gespannt wie sich mein Becken nun entwickeln wird.


    Gruß Sven

    Ich persönlich nehme Triton Carbon. Gibt es auch in einer 1Literflasche. Aktivkohle ist meiner Meinung nach zwingend zu spülen und erst einzubringen wenn es keinen Staub mehr absondert. 100ml auf 100l-Beckeninhalt ist genug. Aktivkohle sollte gut durchströmt werden damit sich die Oberfläche des Granulats nicht zusetzt. Filtersack ist ok aber nicht optimal. Besser wäre eine Art zeolithreaktor der das Wasser von unten gleichmäßig vorbei an dem Granulat transportiert. Eine Filterocke kann sich auch zusetzen. Dann bringt sie nichts mehr.
    Dauereinsatz oder nicht ist so eine Sache. Aktivkohle nimmt auch Stoffe aus dem Wasser. Auch diese die Korallen brauchen. Zum Beispiel Jod. Wenn genug Jod nachgeliefert wird kannst Aktivkohle im Dauereinsatz einsetzen. Wenn nicht, fehlt es den Korallen und werden kränkeln. Bei Triton wird der Dauereinsatz empfohlen bei ATI nicht. Daran sollte man sich halten oder es sehr stark über die Zeit beobachten und mit der ICP Gegenmessen.

    Mensch ... Sandy hat dir doch schon die Antwort geliefert ...


    Ob du jetzt direkt misst oder indirekt und das Ergebnis mathematisch berechnest ist genau das gleiche. Dafür gibts genügen Simulationsprogramme oder Stift und Zettel, das klappt sogar auf die kommastelle genau.


    Gruß
    Daniel



    Daniel, rechne mal vor. Ich war nie gut in Mathe. :D

    Ich würde jedoch schon gern wissen wie das mit den 30-35°C gemeint ist. Scheinbar gibt es unterschiedliche Messmöglichkeiten die Temperatur zu messen. Direkt unter der LED oder auf dem Kühlblech. Das macht aber einen sehr großen Unterschied.

    Ich hatte ja gestern einen Link geschickt von einer UNI die für Autobauer derzeit sowas untersuchen. Hier wird auch ein Temperatursensor verwendet der die 85°C als Emittertemperatur einhalten soll. Wie messen die das dann? Und das soll ja massenmarkttauglich sein und werden.


    Einige LED-LAMPEN auf dem Aquaristikmarkt haben ja auch eine Lüfterkühlung mit Sensorsteuerung. Welche Temperatur messen die denn dann? Und ist die Temperatur überhaupt aussagekräftig genug?


    Wie Michael, denke ich auch, dass es sicher Arbeitspunkte geben wird um nicht nur wie beim Stromarbeitspunkt die Effizienz sondern über die Betriebstemperatur die Lebensdauer zu optimieren.


    Hier gelten aber nur Fakten aus Zahlen heraus und keine Annahmen.

    Gäbe es eine Möglichkeit die Betriebstemperatur (junktion temperature) einer LED zu messen? Diese muss ja immer kleiner sein als die Vorgaben (z.B. Kleiner als 85°C).
    Direkt geht das meines Wissens ja nicht. Aber vielleicht über das Messen des Kühlblechs. Mit der Berücksichtigung des Wärmeleitkoeffizienten des Kühlblechs und des Wärmeleitklebers oder Wermeleitpads. Also Temperaturmessung von außen.

    Der erste Schritt in diese Richtung wäre, das von den Kunden kein Schrott gekauft wird. (^-^)


    Da stimme ich dir zu. Aber woher soll man das wissen. Steht schließlich nicht drauf: "diese Lampe ist Schrott und macht den Hersteller reich".
    Mit der Wahrheit nehmen es manche Hersteller nicht so wichtig. Als Unwahrheit bezeichne ich auch Informationen weg zu lassen wenn sie nicht so schön aussehen.


    Hatte sogar mal eine echt interessante im Labor meiner alten Arbeit vermessen, war aber im Prototypenstatus.
    Konnte per Smartphone angesteuert werden und konnte Spektren für Süß- und Salzwasser nachbilden. Denke aber nicht, dass das was wurde.


    Meinst du vielleicht die "Lupyled"?

    Sehe ich genau so. Schlechte und unausgereifte Produkte brauchen wie aber in diesem Hobby nicht. Hier geht es um Lebewesen. Und deshalb kritisiere ich vor allem die Lampenhersteller die ihren Job nicht ernst genug nehmen.
    Es werden gute Lampen gebraucht. Auch wenn das nur sehr wenige Lampenhersteller leisten können. Dadurch steig jedoch die Stückzahl pro Firma und damit kann der Preis sinken.


    Es muss aufgehört werden aus Profitgier Schrott zu produzieren.

    Hier mal ein Link welchen Aufwand Autobauer derzeit betreiben damit es in den nächsten Jahren Vollscheinwerfer auf LED-Basis gibt. Hier wird sogar über Wasserkühlung nachgedacht.http://www.google.de/url?q=htt…rRRZ_7aj0LOq-Wk-wfTAcVC0A



    Also wenn da mal unser Hobby sich nicht gerade mal in den Kinderschuhen befindet. Oder hat sich irgend ein Hersteller mittels aufwendiger Messtechnik und Simulationstechnik die Kühlung mal etwas näher angesehen? Wohl kaum...


    Sandy, ich bin noch am durcharbeiten deiner Links.

    Wenn die Lampenhersteller alle so gute Lampen bauen, weshalb werden dann solche Messauswertungen nicht gleich mitgeschickt um es zu beweisen oder nichtentschlossene zu überzeugen? Damit zu werben wäre schon mal ein Anfang. Warum wird das nicht gemacht? Ist sie dann doch nicht so gut? HQI werben damit sogar... Warum findet man keine LED-LAMPE bei der man so eine Auswertung auch findet?


    Das ist ehr ein Apell an die Hersteller um zu sagen:"Baut vernünftige Lampen, denn die Wahrheit wird herauskommen."

    Ich möchte Dich jetzt mal fragen, ob Du Dir auch Deine Wünsche mal wirklich durchgerechnet hast:
    Nach 35000 Stunden noch 90 Prozent der Leistung. Wenn die LED jeden Tag 10 Stunden läuft, dann sind das im Jahr 3650 Stunden. Diese 35000 Stunden sind also über 9,5 Jahre Betrieb Tag für Tag.


    Mit anderen Worten: Du möchtest, dass die LED nach fast zehn Jahren täglichen Betrieb noch 90 Prozent der Leistung hat. Das klappt nur, wenn Du wirklich sehr gutes Lampendesign hast (haben nur sehr wenige).


    Ja, habe ganz bewusst 35000h gewählt. Ich werde mit 12h positiv Tag beleuchten. Das wären dann 8 Jahre.
    Nun gut, 90% bei 35000h ist sportlich. Jedoch sollte es nicht sehr weit von abweichen. Hier ist ein professionelles Engagement und Arbeiten von den Herstellern gefragt.


    Wer möchte für 1000euro eine Lampe kaufen die nach 3 Jahren nur noch 60% Leuchtkraft hat?


    Liebe Hersteller, das geht gar nicht!!! Solche Lampen gehören nicht auf den Markt, wohl ehr in den Müll. Solche Lampen gibt es aber zu kaufen.
    Sandy, danke für die Infos und Links. Werde ich mir erst mal ansehen und recherchieren.


    80% bei 8 Jahren fänd ich noch ok. Das sollte ein Ziel für jeden Lampenhersteller sein der in den nächsten Jahren konkurrenzfähig bleiben möchte.
    Es wird ganz sicher in den nächsten Jahren Lampenmessungen geben die das überprüfen werden.

    Ok. Ist also keine Logarithmische Einteilung wie beispielsweise der Lautstärke?


    Das sich das Spektrum nur unwesentlich ändert glaube ich jetzt nicht. Darüber wurde auch schon mehrfach diskutiert. Ich glaube Ronny hat sogar mal Messungen gemacht, habe aber auch keine greifbaren Daten. Schade eigentlich... Auch hier wird die Betriebstemperatur eine ganz entscheidende Rolle spielen. Hat aber bisher auch keiner untersucht. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt wie schon gesagt wurde eine wichtige Rolle. Diese Info wurde im letzten Jahr auf der Sifi vorgestellt.


    Leider hat zu den Themen keiner vollständige Untersuchungsberichte weil das auch noch keiner untersucht hat.


    Somit kann kein Verbraucher selbst entscheiden ob die Aussage des Herstellers stimmt oder nicht. Oder ob sie wirklich so lange hält wie man es erwartet.


    Mich würde die Antwort zu der folgenden Frage interessieren.
    Wie hoch darf die maximale Betriebstemperatur, Betriebsstrom der led sein damit sie nach 35000h immer noch 90% Lichtleistung hat? Dabei darf sich das Lichtspektrum jedoch nur um max. 5nm verschieben.
    Und wie kann dann diese Betriebstemperatur der led erreicht und gehalten werden?

    Hier wird mit lumen gerechnet und nicht mit par. Die Skalen sind nicht identisch. Also heißt es nicht 20% weniger lumen ist gleich 20% weniger par. Oder habe ich einen Rechenfehler?
    Auch wird hier nicht auf die Lichttemperatur eingegangen. Diese sollte sinken und damit auch den par-Wert.


    Wenn ich bei Stunde NULL ein ideales Spektrum habe, kann das nach einem Jahr schon ganz anders aussehen.



    Hast du da vielleicht auch Werte?