Beiträge von basilisk

    Hallo michael,


    auch mein Becken wird oben offen sein, nur das TB wird abgedeckt und die Innenseite des Unterbau mit Bootslack versiegelt.
    Die Pumpenkammer hat so wie es jetzt ist ein Volumen bis die Pumpen Luft saugen würden von ca. 14 l. Als Osmosewasser-Reservoire habe ich einen 20 l Kanister (Überbleibsel aus der ersten Meerwasserherstellung) vorgesehen und der Verdunstungsverlust mittels permanenter Niveaumessung und Dosierpumpe ausgeglichen.


    Danke Michael .., wusste bis anhin nicht genau, wo ich denn die Niveaukontrolle hinmachen soll. Aber Du hast recht, in der Pumpenkammer wirkt sich die Verdunstung aus. Denn im Becken wird ja das Niveau solange konstant gehalten, wie Wasser aus dem TB hochgepumpt wird. Im TB bis zur letzten Trennwand vor der Pumpenkammer ebenfalls, solange Wasser aus dem Beckenüberlauf ins TB zurück kommt. Die Pumpleistung ist konstant, also senkt sich hier wenn weniger Wasser nachläuft das Niveau am deutlichsten.


    Also: Niveaukontrolle in die Pumpenkammer :6_small28:


    Ja, das “Problem“ der Pumpenleistung und der Umwälzung des Beckenvolumen. Je nach Besatz wird da bis zu 40 mal umgewälzt. Ich schaffe, wenn beide Pumpen gleichzeitig laufen maximal 17 mal, was ich aber sicher nicht einstellen werde. Denke dass es sich so um die 10 mal rum einpendeln wird.


    Ja, regelbare Pumpen finde ich was sehr nützliches, denn wie es Jörg oben sagt:


    “die effektive Förderleistung betrachtet man in Abhängigkeit von der Nährstoffverfügbarkeit, und die verhält sich dynamisch. Daher ist auch die effektive Förderleistung ein dynamischer Parameter, was bedeutet, dass eine regelbare Förderpumpe mehr als sinnvoll ist.“


    In der Tabelle führe ich ja auch die maximale Strömung in jeder Kammer des TB auf und das mit einer und beiden Pumpen im Einsatz und man sieht, dass es mit 1.2 bis 7 cm/sec nirgends zu wirklich Extremwerten kommt. Im Zulaufrohr zum Becken, hab ich dann schon 230 bei einer und 460 cm/sec bei beiden Pumpen. Was aber ja gut so ist, brauch ich doch so im Becken doch weniger zusätzliche Strömungspumpen.


    Aber wie schon gesagt, wie die ganze Umwälzung schlussendlich läuft, werde ich im Einzelnen austesten und denke, dass ich mit dem Vorgesehenem schon mal recht flexibel und auf der sicheren Seite bin.


    Gruss, Kurt

    Hallo Jörg,


    In der Tabelle (Anhang 4) zeigt sich auf Grund der Pumpenkennlinie (Anhang 2), dass bei einer Förderhöhe wie in meinem Fall von 1.4 m eine Förderleistung pro Pumpe von 2.800 l/h bleiben.


    Wie schon gesagt .., liest man sich so herum ... gibt es Ansichten und Meinungen wie Sandkörner im Aquarium. Wasa es für einen Anfänger der nach Antworten sucht nicht einfacher macht. So greift man halt einfach auch auf ähnlich ausgerichtete Erfahrtungen aus dem Beruf oder einem anderen Hobby zurück und liegt darum auch noicht selten einfach falsch. :dash: Manchmal aber auch richtig. ^^


    Durchlauf im TB, liest man, so rasch wie möglich, die Beckenumwälzung ist massgebend und diese variiert von 2 bis 4 mal bis hin zu 20 bis 40 mal. Befindet sich ein Abschäumer im TB, so darf die Durchflussmenge ruhig vieeeel grösser sein als wenn sich der Abschäumer im Aquarium selber befindet. Dort darf die Leistung dessen nicht zu gross und nicht zu klein sein.


    Gruss Kurt

    Hallo Jörg, hallo Jan,


    Jörg, Du hast recht, auf einem Plan sieht immer alles grösser aus als es ist. Der "bubble stop" ist wirklich ein überflüssiger Luxus und eine Platzverschwendung, den kann man wirklich auflösen und somit Kammer F und Kammer G vergrössern.


    Natürlich ist das TB mit seinen Abmessungen nicht riesig, gemessen am eigentlichem Aquarium das nur 2.5 mal das Wasservolumen vom TB (128 l) hat, denke doch recht ansehnlich. Ein 1'000 l Aquarium hätte dann ein TB (555 l) mit 400 l Wasservolumen.


    Bei den angegebenen Massen sind die Glasscheiben von 6 mm berücksichtigt und was das Silikon betrifft, dies nimmt mir doch nirgends Platz weg, wäre es nicht, wäre Glas dort.


    Insgesamt nehmen mir die Trennscheiben im Kanalfluss im jetzigem Fall 1.2 cm vom RF weg. Lass ich den "bubble stop" weg, gewinne ich 8 cm die ich zwischen Kammer F und G aufteilen oder der Kammer E zuteilen kann.
    Also ich weiss nicht ob die 1.2 cm was ausmachen. Aber dafür sorgen die Trännwände für eine bessere Wasserverteilung, als wenn es nur eine Kammer ohne zwangs Auf- und Abführung der Strömung wäre.
    Die U Form des Kanal will ich ja beibehalten, damit Zu- und Ablauf zum und vom TB auf der gleichen Seite, so nahe wie möglich unter dem Überlaufschacht des Beckens zu liegen kommen.


    Ansonsten sind die Werte der Algenrefugien ungefähr:


    - Wasserhöhe im Schnitt, 28 cm


    - Kammer C 32.2 x 14.2 cm = 457.24 cm2 = 12 l
    - Kammer D 38.8 x 14.0 cm = 543.20 cm2 = 15 l
    - Kammer E 24.0 x 21.6 cm = 518.40 cm2 = 15 l


    Denke, die drei Kammern sind nicht sooooo klein und könnten im Bedarfsfall mit ihren Abmessungen doch so einiges an technische Geräte aufnehmen. Auch kann ich Algen trennen, LS separat einsetzen, eventuell mal Ableger separat ablegen. Denke, dass die 1.2 cm an Platzgewinn ohne Trennwände, nichts bringen.


    Denke, die drei Kammern sind nicht sooooo klein und könnten im Bedarfsfall mit ihren Abmessungen doch so einiges an technische Geräte aufnehmen. Auch kann ich Algen trennen, LS separat einsetzen, eventuell mal Ableger separat ablegen. Denke, dass die 1.2 cm an Platzgewinn ohne Trennwände, nichts bringen.


    Liest man sich so rum, so werden Umwälzungen des Beckenvolumen von 2-4 mal, über 10 bis 20 mal bis hin zu 20 bis 40 mal angegeben. Natürlich ist das auch vom Besatz abhängig. Aber mit 2 Pumpen, hab ich Sicherheit und sind diese regulierbar, mehr Flexibilität.


    Gruss, Kurt

    Hallo ihr Salzis,


    da laut Aussage von zwei Aquarienbauer (einer hat gesagt das geht nicht, hat aber auch nicht richtig zugehört), meine Idee mit dem Beckenaufbau also realisierbar. Jetzt habe mir mal Gedanken über das TB gemacht ...


    Der im Unterbau zur Verfügung stehende Raum misst 110x55x65 und so dachte ich an ein 128 lt Becken mit den Massen 80x40x40. Daneben kommt dann noch ein separater Tank für das Osmosewasser.


    Das TB fasst zusätzlich zum Betriebsvolumen, noch etwa 32 lt, wobei es bei einem Totalausfall des System maximal noch 16 lt aus dem Becken und den Leitungen auffangen muss (...).


    Wie man aus der Zeichnung (Anhang 1) sehen kann, habe ich die Abfolge der einzelnen Kammern im TB in U-Form gestaltet. Der eigentliche Grund dafür liegt darin, dass ich den Zu- und Rücklauf vom und zum Becken auf der gleichen Seite haben will, damit ich mit so wenig wie möglich an Bögen und Winkel auskomme und der Weg vom TB zum Becken so kurz wie nur möglich gehalten werden kann.


    Als Abschäumer ist in der Kammer A, habe ich mal nebst den beiden Zuläufen (DN 50), den “Aqua Medic Abschäumer Midiflotor“ vorgesehen, wobei in dieser Kammer auch Platz für einen etwas grösseren Abschäumer vorhanden ist.


    In der Kammer B ist eine Lochplatte als Grobfilter, der jederzeit wenn nötig mit einem Feinfilter ergänzt, oder ersetzt werden kann.


    Da das Wasser mit entsprechenden Zwischenwände immer wieder nach oben und nach unten gezwungen wird, stehen drei Kammern (C, D und E), die ich als Algenrefugium, Ablegekammer oder wenn mal nötig für zusätzliche Technik nutzen kann.
    Mit dem Umlenken des Strömungsverlauf, denke ich auch eine Verwirbelung der Strömung in den Algenrefugium zur optimalen Kontaminierung mit den Algen ohne Blasenbildung zu erreichen.


    In der Kammer F habe ich mal die Heizung vorgesehen. dient auch als Reservekammer und wird durch einen verstellbaren Kamm vor Algenabrisse/-ableger geschützt.


    Vor der Kammer H mit den Pumpen befindet sich noch die Kammer G die als Bubbelstop fungiert.


    Geplant sind zwei steuerbare Förderpumpen mit einer jeweiligen Pumpleistung von 3'600 l/h. Wobei laut der Pumpenkennlinie (Anhang 2) bei einer Förderhöhe von 1.40 m, 2'800 l/h verbleiben. Wie die beiden Pumpen schlussendlich betrieben werden, werden dann einzelne Versuche zeigen. Eine Idee wäre z.B., da ja zwei Zuläufe zum Becken vorhanden sind, diese abwechselnd als quasi Flut/Ebbe-Simulation einzusetzen.


    Auch wäre immer eine zur Reserve da, da ja nicht anzunehmen ist, dass mal beide gleichzeitig ausfallen werden.


    Für die Steuerbaren Pumpen habe ich mich entschieden, da ich so die Förderleistung ohne Strom vernichtendes Regulieren mit Ventilen vornehmen kann, die Pumpen auch mit Gleichstrom laufen, was sie auch leiser macht.


    Im Anhang 3 sieht man das TB “aufgerollt“/“aufgeklappt“ und die Tabelle (Anhang 4) zeigt die Strömungsgeschwindigkeiten, im DN 50 Rohr und den ein einzelnen Kammer. Dies, jeweils mit einer oder beiden Pumpen in betrieb.


    So, jetzt bin ich mal gespannt, was die erfahrenen Salzi's zu meiner TB-Idee sagen und bin natürlich offen für jegliche Anregungen, Vorschläge und natürlich auch Kritik.


    Gruss, Kurt

    Hallo zusammen,


    so .., habe mich inzwischen mit drei Aquarienbauer unterhalten. Zwei meinten, dass meine Idee grundsätzlich machbar ist. Einer war der Meinung, das geht nicht. Aber dieser war eh sehr abweisend und hat nicht mal richtig zugehört. Hat es anscheinend nicht nötig. Würde ich es machen lassen, käme mir das Ganze (natürlich ohne das Becken) auf ca. 200 Euro. Somit ist dann das Ganze etwa 300 Euro günstiger, als wenn ich es in dieser Form von Grund auf bauen lassen würde. Auch hätte ich dann, da der Aufsatz ja mit schwarzem Glas gemacht wird keinen schwarzen Rahmen.


    Gruss, Kurt

    Ich muss noch präzisieren: die 5 cm Wasserhöhe wird dann erreicht, wenn das Wasser via Notablauf abgeleitet wird. Im Normalbetrieb entspricht die Wasserhöhe in etwa 2 bis 2.5 cm. Somit ist im Notbetrieb 18 Liter und im Normalbetrieb 7.2 bis 9 Liter im Bereich des Aufsatzes.

    Hallo Salz-Caspar,


    Danke für Deine Anregung, denke aber das wäre dann irgendwie des Guten doch zu viel. Zudem will ich ja den Aufsatz aus schwarzem Glas gestalten.
    Sehe da eher noch die Möglichkeit, die vier Ecken jeweils mit einem dreieckigem Glasstück zu verstärken die dann auch noch als Auflagefläche für eine eventuelle Abdeckung (was aber nicht vorgesehen ist) nutzbar wäre.


    In diesem Zusammenhang. Ja, warum sollt meine Vorstellung nicht halten? Die in einem länglichem Aquarium eingeklebten Längsstreben halten ja auch eine Glasabdeckung die mit Sicherheit mehr Belastung erzeugt, als eine 5 cm Wassersäule.


    Gruss, Kurt

    Hallo Stressi,


    das Kleben lassen des Beckens 60x60x68 kommt laut Kostenvoranschläge ja eben auf das 3.5 bis knapp über 4 fache des Preises eines Standartbeckens von 60x60x60. Was ich irgendwo, nicht einsehen kann.


    Der Druck dürfte kein Problem werden. Denn das ganze Becken hält ja ne Wassersäule von etwa 57 cm. Der Rahmen ist aus gleicher Glasstärke und auf die gleiche weise wie das Becken verklebt. Nur einfach statt seitlich am Beckenboden, auf dem oberen Rand des Becken. Die Wassersäule innerhalb des Rahmens beträgt 5 cm. Frage mich, warum das nicht halten soll.


    An das, den Technikschacht über die ganze Breite des Beckens zu führen, habe ich auch schon gedacht und wäre auch eine Option. Aber ich denke mir, so wie er jetzt gedacht ist, trägt er (weil nach innen versetzt), zusätzlich zur Stabilisierung bei.


    Gruss Kurt

    Hallo Zusammen,


    wie ich in meiner Vorstellung schon erwähnt habe, möchte ich in meinem 60x60x60 Aquarium keinen internen Ablaufschacht. Auch die üblichen Überläufe sagen mir absolut nicht zu. Auch habe ich inzwischen Kostenvoranschläge zum Bau eines Becken eingeholt, (60x68x60 cm) das an der Rückwand die entsprechende Aussparung (8x40 cm) für den externen Technikschacht so wie ich ihn mir vorstelle hat. Die Preise bewegen sich zwischen 3.5 bis knapp über 4 mal den Preis eines Standart-60er-Würfelbecken mit 10 cm Wandstärke und für den Technikschacht (40x12x20 cm) inkl. der vier benötigten Bohrungen für Ablauf, Notablauf und 2 Rückläufe wird im Schnitt zusätzlich 150 – 200 Euro berechnet.


    Jetzt habe ich mir folgendes überlegt. Ein Standartbecken zu nehmen und darauf (so wie auf dem Bild) einen Rahmen aus schwarzem 10 mm Glas zu kleben. Quasi, ein Beckchen auf das Becken.
    Der Rahmen wäre 8 cm hoch und max bis etwa 3 cm unter oberem Rand, also mit 5 cm Wasser gefüllt und die obere Kante des 60er-Würfels würde zusammen mit einem verstellbarem Überlaufkamm als Überlauf fungieren. Ich habe im Netz nirgendwo so eine Konstruktion gesehen. Denke mir aber, dass dies durchaus realisierbar, also machbar ist. Denn die Belastung ist versus der Klebefläche minimal und zudem erhalte ich durch den Einsatz von schwarzem Glas eine Blende.
    Der externe Überlaufschacht hat den Vorteil, dass man jederzeit ohne Beckeneingriff sehr gut an die Verrohrung kommt und keine Bohrungen im Aquariumboden hat. So, jetzt bin ich mal gespannt ob jemand Erfahrung mit so einer Konstruktion hat und etwas dazu sagen kann.


    Liebe Grüsse, Kurt

    Ein Hallo aus Basel, :gamer:


    nachdem ich hier in diesem Forum schon einiges an sehr interessantem und und vor allem sehr nützliches an Informationen entdeckt habe ich mich ebenfalls angemeldet und möchte mich hiermit auch mal vorstellen ...


    Mein Name ist Kurt, bin 62 Jahre “jung“ und lebe wie es der Titel schon sagt, in Basel. Ich hatte lange ein 1.200 lt Diskus-Aquarium, das ich nach Rückkehr nach Basel aber leider nicht mehr aufstellen konnte. Aber als “Fische“ geborener lässt einem das Hobby einfach nicht mehr los und die Meerwasseraquaristik hat mich schon immer fasziniert und so habe ich mich dazu entschlossen, mir eine kleine Mehrwasserwelt, ein Riff-Aquarium aufzustellen.


    Ursprünglich dachte ich aus Platzgründen an ein Nanobecken, habe mich jetzt aber für ein bisschen grösser, für ein Würfelaquarium von 60x60x60 mit einem TB von 80x40x40 entschieden. Dieses Becken kann ich mit eigens dafür hergestelltem Unterschrank perfekt in meine Wohnlandschaft integrieren und ermöglicht mir dank der Grösse auch das halten von ein paar kleinen Fischchen (natürlich .., Meerwasserfischchen).


    Aber, da ich keinen inneren Ablaufschacht möchte wird das Becken etwas speziell. Speziell wegen der Konstruktion, die ich im Einzelnen im Forum noch zur Diskussion und/oder Machbarkeit vorstellen möchte. Ich hoffe auf eine interessante und um Unnötige Anfängerfehler zu vermeiden, informative Zeit.


    Liebe Grüsse, Kurt