Beiträge von Benni

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen,


    Also mein picturatus hat definitiv keinen so ausgeprägten Rückenstachel, wie dein Männchen Doris, zur Sicherheit werde ich dennoch versuchen ein Bild von ihm zu bekommen. Leider habe ich im Netz vergeblich nach so guten GU-Fotos gesucht, also herzlichen Dank dafür :thumbup:


    Wegen den Strudelwürmern, werde ich dann nun täglich absaugen, und den Tellertrick ausprobieren, auf dem Bodengrund kann ich die Würmer leider nicht absaugen, ohne dass ich den Sand im Becken lasse. Vielleicht hilft es ja auch, wenn ich die Abschäumung abstelle. Ich benutze einen Midiflotor mit einer Schego Optimal mit DIY Druckdose.
    Sollte ich die Abschäumung dann komplett abstellen, oder soweit rutnerregeln, dass zwar kein Schaum mehr gebildet wird, aber noch Sauerstoff ins Becken gelangt?


    Ich beleuchte zur Zeit mit 2x 75W K3 Nano, 10Std. Tageslicht, 1 1/2 Std. Dämmerlicht und 1 1/2 Std. Blaulicht. Ich reduziere also testweise die blaulastige Beleuchtung um 1 Std.


    Wegen der Garnele dachte ich zunächst an Wurdemanni, da sie allgemein als Glasrosenfresser bekannt ist. Um ehrlich zu sein habe ich die Kuekenthali auch noch nie im Handel gesehen. Jedenfalls ging mein erster Spritzversuch mit kochendem Wasser heute wohl in die Hose, da sich manche Anemonen nichteinmal zusammenzogen war das Wasser anscheinend nicht heiß genug.


    Bei den Algen handelt es sich hauptsächlich um Drahtalgen (die ich mir nie wieder für die Einfahrphase ins Becken selbst legen würde, und eine buschige harte Rotalgenart. Selbst Fadenalgen sprießen an manchen Stellen, und werden weder von Einsiedlern, noch vom Seeigel beachtet, sodass wohl im ganzen Becken Algenfutter vorhanden sein muss. Am allerwenigsten aber werde ich aus den dunkelbraunen hauchdünnen Schmierbelägen auf dem Boden schlau. Ich vermute, dass es Kieselalgen sind, aber Silikat habe ich nach Salifert keines im Wasser.

    Hi,


    ich melde mich heute mal mit einem Problem zurück:
    Mein 200l Becken läuft nun ca. 6 1/2 Monate. Neben einer Turbellarienplage die ich noch immer nicht eindämmen kann habe ich zusätzlich das Problem, dass sowohl Nitrat als auch Phosphat gegen 0 gehen. Dementsprechend zicken die Korallen bei unregelmäßiger Fütterung sofort rum und verschiedene Algen machen sich breit.


    An Besatz ist bisher folgendes im Becken:
    -1 Neopethrolistes maculatus
    -1 Lysmata debelius
    -1 Mespilia globulus
    -15 clibanarius tricolor
    -1 Strombus luhuanus
    -3 Nerita
    -ein gutes Dutzend Nassarius und Stomatella, die sich bei mir gut vermehren


    -2 Gramma loreto, die sich nach anfänglichem Zoff nun gut zu verstehen scheinen
    -1 Pterosynchiropus picturatus, den ich ziemlich abgemagert quasi geschenkt bekommen habe. Trotz eingefallenem Bauch und einer Größe von 3cm (mittlerweile 5 1/2 cm) ist es mir gelungen ihn innerhalb einer Woche an Frostfutter zu bekommen. Sobald ich mir beim Geschlecht sicher bin, suche ich noch nach einem Partner.


    Meine Probleme zur Zeit sind folgende:
    -Turbellarienplage --> kein Silikat nachweisbar; leichte Kieselalgenbeläge auf dem Bodengrund; Silicarbon ist seit heute im Einsatz; 1x/Woche wird abgesaugt
    -Tendenz zur Nährstofflimiterung?
    - starkes Wachstum höherer Algen --> Krebse, Schnecken und Seeigel werden der Lage nicht Herr, bzw. rühren die höheren Algen nicht an; 1x/Woche wird gezupft
    - Glasrosen beginnen zu streuen --> Abtöten durch kochendes Wasser, bzw. Fressfeinde?


    Ich dachte mir, dass ich einige meiner Probleme mit dem Besatz regeln könnte. Ich habe vor noch eine L.Wurdemanni und ein Paar Mithraculus sculptus einzusetzen, um schoneinmal die Algen und Glasrosen einzudämmen. Zusätzlich werde ich wohl mit Spritze und Pinzette hantieren müssen. Bis hier sehe ich beim Besatz noch kein Problem.


    Ich verstehe nun aber nicht wieso sowohl Algen, als auch Korallen sichtbar wachsen, obwohl die Nährstoffwerte sehr niedrig sind. Abgesehen davon, dass die Weichkorallen zeitweise geschlossen sind zeigen die SPS ein gutes Wachstum.
    Wenn man mal davon ausgeht, dass die Werte (NO3:0,4mg/l PO4:n.n.) stimmen, welche Möglichkeiten hätte ich z.B. über den Besatz, das Algenwachstum einzudämmen, und gleichzeitig mein Nährstoff und Turbellarienproblem zu beheben?


    Ich bin in der Situation leider völlig ratlos, und hoffe auf eure Ratschläge,


    lG,


    Benni

    Hi,


    also für den Sommereinsatz habe ich immer eine Ladung Osmose-Eiswürfel im Gefrierfach. Die werden dann je nach Bedarf ins Technikeck geworfen und gut ist :D einfacher/günstiger kann man sein Becken nicht durch den Sommer bringen (mal von den Lüftergeräuschen abgesehen).
    Leider muss dafür auch jemand zur passenden Zeit am Becken parat stehen...


    lG

    Hi Sven,


    mein größtes Problem ist immer noch die passenden Netzgeräte zu finden. Das von dir verlinkte Gerät ist mit 5-8 3W LEDs beschrieben :?:
    Bisher dachte ich, dass die Cree LEDs auch zu diesen 3W-LEDs gehören. Wenn ich davon 8 in Reihe schalte komme ich auf eine Summe von ca. 24 Volt. Das Netzgerät ist aber von 15 bis 36 Volt angegeben :!: Wie kommt diese Differenz zu Stande?


    Abgesehen davon: Wenn ich eine Cree XP-G R5 laut led-tech mit 350mA bestrome, dann kommt sie mit ihren 3Volt auf eine Leistungsaufnahme von 0,35x3=1,05Watt. Diese Beschreibung von led-tech ist also extrem verwirrend... theoretisch könnte ich doch locker 10 Cree-LEDs an das Netzgerät in Reihe schalten und hätte immer noch 6 Volt Luft, oder etwa nicht?

    Hi,


    immer öfter stolpere ich nun über selbstgebaute LED-Beleuchtungen, und da möchte ich dem Trend natürlich folgen. Bisher habe ich immer auf fertige LED-Lösungen zurückgegriffen, wobei jede dieser Lampen irgendwelche Wünsche offen lässt.
    Vorab: ich habe keine Erfahrungen mit Elektronik und habe bisher auch noch nich so die wahre Lösung im Netz gefunden. Von daher muss man bei mir so ziemlich bei 0 anfangen, auch wenn ich schon so einiges an Wissen aufgeschnappt habe.



    Das Becken existiert NOCH nicht und die "Beschreibung/Anleitung" soll
    mir hauptsächlich zum Verständnis dienen, wobei natürlich nicht
    ausgeschlossen ist, dass ich oben genanntes Becken nicht doch aufstellen würde.


    Das Becken wäre ein 54l Standardbecken mit den Maßen 60x30x30cm (BxHxT)
    Die Beleuchtung soll so ausgelegt sein, dass man schön farbige SPS heranziehen kann.
    Ein Steuerungscomputer ist kein Muss. Es sollten Hauptbeleuchtung, Blaulicht und Mondlicht schaltbar sein. Eine Dimmung um die Gesamtbeleuchtung anpassen zu können (für den Fall, dass es zu hell würde...) wäre ganz nett :)


    Zunächsteinmal müsste ich wissen, was ich im allgeimeinen brauche:
    -Cree LEDs auf Starplatinen : XP-G R5 (weiß) und XP-E (royal blue)
    --> reicht es allein mit den XP-E zu fahren, oder sollte man andere blaue LEDs dazunehmen (welche)?
    --> welches Verhältnis von weiß und blau wäre eurer Erfahrung nach am besten (Optik u. Wachstum)?
    --> wäre es am besten die XP-G R5 mit 1000mA und die XP-E mit 500 mA zu befeuern?
    --> Je nach Bestromung brauche ich doch mehr oder weniger LEDs oder? Wieviele bräuchte ich insgesamt für das Becken?


    -KSQs
    --> ich habe Physik irgendwie übersprungen und musste daher ersteinmal Reihen- und Parallelschaltung googlen... Es wäre nett wenn mir jemand sagen könnte welche Eigenschaften die KSQs haben müssen, nachdem ich weiß wieviele LEDs ich brauche.
    --> ich habe irgendwo gelesen, dass ein KSQ gekühlt werden muss? Werden die also auch auf den Kühlkörper geklebt?
    --> wird eine KSQ direkt an per Stecker an die Steckdose angeschlossen?


    -Kühlkörper
    --> für ein Becken mit 60x30cm Grundfläche wäre doch eine Lampenfläche von 50x20cm optimal oder? Im Netz finde ich keine passenden größen,
    wie verbinde ich denn kleinere Kühlkörper untereinander?
    --> eine Abdeckscheibe zwischen LEDs und Wasseroberfläche kann ja nur von Vorteil sein, aber wie schütze ich die LEDs vor Kondenswasser? Muss ich den "Raum" wo die LEDs angeklebt wurdenirgendwie Luftdicht verschließen, oder reicht eine Abdeckscheibe, wo dann die Seiten offen wären?


    -Schaltung - hier bin ich endgütlig am Ende mit meinem Latein
    --> LEDs in Reihe oder Parallel, wie habt ihr das gemacht?
    --> wie bringe ich jetzt die unterschiedlichen Phasen zustande? Muss ich jedes KSQ an eine Zeitschaltuhr hängen?
    --> wie und wo würde ich ein Gerät zum Dimmen anbringen, bzw. womit ?


    Ich weiß nicht ob diese Fragen nicht doch schon gestellt wurden, aber alle Beiträge die ich finden konnte haben dieses Wissen schon irgendwie vorausgesetzt, und da ist es für mich als totaler Neuling selbst nach stundenlanger Suche im Nezt fast unmöglich durchzublicken, also danke im Voraus für jeden der sich die Mühe macht, mir das alles zu erklären :thumbup:


    lG,


    Benni

    Hi,


    und vielen Dank euch allen :D !!!
    Leider bin ich momentan in Sachen Gesundheit nicht auf der Höhe und entschuldige mich schoneinmal für meine "Schreibfaulheit", aber das wird sich ändern,


    lG

    Einen Stein? Ihr Glücklichen :rolleyes: Ich wüsste keinen Stein bei mir, auf dem nicht mindestens eine Rose sitzt... Ich hoffe mal eine Wurdemanni wird es richten,


    gut Nacht

    Einen Stein? Ihr Glücklichen :rolleyes: Ich wüsste keinen Stein bei mir, auf dem nicht mindestens eine Rose sitzt... Ich hoffe mal eine Wurdemanni wird es richten,


    gut Nacht

    Einen Stein? Ihr Glücklichen :rolleyes: Ich wüsste keinen Stein bei mir, auf dem nicht mindestens eine Rose sitzt... Ich hoffe mal eine Wurdemanni wird es richten,


    gut Nacht

    Warum ich ihnraushaben will? Ich habe diesbezüglich ein paar kostspielige Erfahrungen in meinem Nano gemacht... Neben den meisten Schnecken, einem Großteil der Einsiedlerkrebse, einer Debelius-Garnele und einer Mithraculus hat mich das Vieh auch ein schönes Bündel Nerven gekostet.


    Die Erfahrung möchte ich mir im Großen Becken ersparen.


    Nachdem ich dann gestern eine 0.3l Flasche Mineralwasser durch die Höhlen gejagt hatt, und sich bis auf eine Käferschnecke nichts zeigen wollte, habe ich den Stein ersteinmal zurück ins Becken gelegt. Die Ränder des Steins habe ich großzügig mit Sand zugeschüttet, sodass sich ein evtl. vorhandener Krebs herausgraben müsste. Auf diese Weise kriege ich das Vieh evtl. mal zu Gesicht.


    Abgesehen davon: Die Glasrosen haben das Mineralwasser natürlich wie nix weggesteckt...

    Hi,


    Auf der verzweifelten Suche nach etwas Leben im neuen Becken ist mir heute nacht etwas komisches am Lebendgestein aufgefallen. Es sah beim genauen Hinsehen aus wie das Schwanzende eines Krebses (Fangschreckenkrebs, Knallkrebs, Riffhumer ???). Ich habe den Stein vorsichtig hochgehoben und das "Etwas" hat sich unter den Stein geflüchet. Den Stein habe ich separiert, die genaue Höhle des Bewohners kenne ich nicht, und ich habe die Wahrscheinlichste mal mit Mineralwasser durchgespült - ohne Erfolg ...
    Im Moment liegt der Stein in einem Eimer, in einer Pfütze Salzwasser aus dem Becken, in der Hoffnung, dass sich der vermeintliche Krebs zeigt.
    Gibt es noch eine Methode außer das Süßwasser um das Tier herauszulocken?
    Ich bin mir jedenfalls nicht sicher was es ist, noch wo es genau ist, aber es muss in diesem Stein hocken...


    lG

    Hi,


    Die Nassarius habe ich auch in meinen Becken. Klein, günstig und sie vermehren sich gut. Extra zufüttern muss man sie auch nicht... was will man mehr ^^ Außerdem sieht es urkomsich aus, wenn sie sich in den Bodengrund "hineindrehen".


    lG

    Hallo Lutz,


    Danke für deine schnelle Antwort! Ich habe eben schnell die Werte nochmal durchgemessen:
    NH4 - 0.25mg/l
    NO2 - 0,1mg/l
    NO3 - 10 - 25 mg/l
    PO4 - n.n.


    Phosphatdepots habe ich eigentlich ausgeschlossen, da ich mit ML Gravel Cleaner und Phosphatadsorber arbeite. Den Adsorber habe ich nun seit 2 Tagen draußen und Phosphat ist immer noch n.n.! Um aber ganz sicher zu gehen werde ich die Cyanos solange sie denn da sind einfach belassen und hoffen, dass die fraglichen Depots bald aufgezehrt sind bzw. dosiere ich den Gravel Cleaner in halber Menge weiter (hat beim kleinen Becken gut funktioniert).
    Ich glaube aber eher, dass ich mit dem Adsorber zu übereifrig war, und sich jetzt diese Reinstwassercyanos bei mir niederlassen . Das fehlende Phosphat wäre evtl. auch der Grund warum die Kieselalgen so rasant abnehmen und die Fadenalgen nicht hinterher kommen. Aber das ist alles nur Spekulation. Ich werde die vorhanden sessilien Tiere direkt mit kleinen Mengen an Staubfutter füttern, da Null Phosphat wohl kaum gut ist in dieser frühen Phase, und weiter beobachten.


    Einsiedler und Schnecken haben bei den Werten wohl noch ein wenig Zeit. Freitag kontrolliere ich die Werte nocheinmal, und wenn die passen + die Fadenalgen endlich loslegen, dann wandern wahrscheinlich folgende Tierchen ins Becken:
    -ein 10erPack Tricolor-Einsiedler + 1 aus meinem Nano (4 sind mir in dem Becken verschwunden; habe da einen "Knaller" im Verdacht)
    -ein 10erPack Nassarius Schnecken (vermehren sich bei mir im Nano ganz gut und wühlen den Boden durch)
    -ein Paar Mithraculus sculptus (schöne Krabbe, die ganze Fadenalgenbüschel herausreißt. Damit spar ich mir die "Ernte" und habe gleichzeitig eine Prävention gegen diese lästigen Kugelalgen)
    -eine Strombus bulla (der Elefant unter den Schnecken ^^ die muss ich einfach haben)
    -4-6 Stomatella (haben sich zu Anfang in meinem Nano vermehrt, sind nun dank einem Knalli wohl alle verschwunden...)
    -je ein kleiner Beutel "Lebendfutter" Copepoden, Mysis, moina salina (warum? Bei dem Lebendgestein erwarte ich leider nicht viel... Bis auf einen Röhrenwurm und einem Dutzend Glasrosen konnte ich bisher kein Lebewesen darauf erkennen; oder um es einfacher zu sagen, ein kleiner Stein, den ich zum animpfen aus dem Nano übergesiedelt habe enthält mehr Lebewesen, als die 13Kg von Nautilus zusammen...)


    lG


    P.S. seit wann gehen denn Einsiedler an Cyanos? Davon habe ich noch nie gehört :huh: Konntest du das selbst beobachten?

    Hallo Lutz,


    Danke für deine schnelle Antwort! Ich habe eben schnell die Werte nochmal durchgemessen:
    NH4 - 0.25mg/l
    NO2 - 0,1mg/l
    NO3 - 10 - 25 mg/l
    PO4 - n.n.


    Phosphatdepots habe ich eigentlich ausgeschlossen, da ich mit ML Gravel Cleaner und Phosphatadsorber arbeite. Den Adsorber habe ich nun seit 2 Tagen draußen und Phosphat ist immer noch n.n.! Um aber ganz sicher zu gehen werde ich die Cyanos solange sie denn da sind einfach belassen und hoffen, dass die fraglichen Depots bald aufgezehrt sind bzw. dosiere ich den Gravel Cleaner in halber Menge weiter (hat beim kleinen Becken gut funktioniert).
    Ich glaube aber eher, dass ich mit dem Adsorber zu übereifrig war, und sich jetzt diese Reinstwassercyanos bei mir niederlassen . Das fehlende Phosphat wäre evtl. auch der Grund warum die Kieselalgen so rasant abnehmen und die Fadenalgen nicht hinterher kommen. Aber das ist alles nur Spekulation. Ich werde die vorhanden sessilien Tiere direkt mit kleinen Mengen an Staubfutter füttern, da Null Phosphat wohl kaum gut ist in dieser frühen Phase, und weiter beobachten.


    Einsiedler und Schnecken haben bei den Werten wohl noch ein wenig Zeit. Freitag kontrolliere ich die Werte nocheinmal, und wenn die passen + die Fadenalgen endlich loslegen, dann wandern wahrscheinlich folgende Tierchen ins Becken:
    -ein 10erPack Tricolor-Einsiedler + 1 aus meinem Nano (4 sind mir in dem Becken verschwunden; habe da einen "Knaller" im Verdacht)
    -ein 10erPack Nassarius Schnecken (vermehren sich bei mir im Nano ganz gut und wühlen den Boden durch)
    -ein Paar Mithraculus sculptus (schöne Krabbe, die ganze Fadenalgenbüschel herausreißt. Damit spar ich mir die "Ernte" und habe gleichzeitig eine Prävention gegen diese lästigen Kugelalgen)
    -eine Strombus bulla (der Elefant unter den Schnecken ^^ die muss ich einfach haben)
    -4-6 Stomatella (haben sich zu Anfang in meinem Nano vermehrt, sind nun dank einem Knalli wohl alle verschwunden...)
    -je ein kleiner Beutel "Lebendfutter" Copepoden, Mysis, moina salina (warum? Bei dem Lebendgestein erwarte ich leider nicht viel... Bis auf einen Röhrenwurm und einem Dutzend Glasrosen konnte ich bisher kein Lebewesen darauf erkennen; oder um es einfacher zu sagen, ein kleiner Stein, den ich zum animpfen aus dem Nano übergesiedelt habe enthält mehr Lebewesen, als die 13Kg von Nautilus zusammen...)


    lG


    P.S. seit wann gehen denn Einsiedler an Cyanos? Davon habe ich noch nie gehört :huh: Konntest du das selbst beobachten?

    Hi,


    das Becken steht nun 1 1/2 Wochen und die dicken Kieselalgenbeläge sind fast verschwunden. Die ersten größeren Büschel Fadenalgen machen sich besonders in den oberen Zonen des Beckens breit, wobei sie ausschließlich auf dem LS sitzen.
    Dank Algenwachstum und Phosphatadsorber ist der Phosphatgehalt innerhalb einer Woche von 1mg/l auf n.n. gerutscht. Den bisherigen Bewohnern (2 Röhrenkorallen, RÖhrenwürmer, Schnecken, eine kleine Krabbe etc.) geht es augenscheinlich gut.
    Mit dem Steinaufbau bin ich mittlerweile auch zufireden ^^


    _________________________________________________________________________________________________________
    Ein Problem habe ich da aber noch:
    Nun da die dicken Kieselalgenbeläge verschwunden sind, fallen mir da einige Stellen auf (sowohl auf dem LG als auch auf dem TG), die von roten Cyanos besiedelt werden. Nun habe ich teils gelesen, dass das in der Einfahrphase normal sein soll !? (War bei meinem ersten beckenstart jedenfalls nicht so), und dass die wieder verschwinden, aber auch, dass man frühzeitig dagegen angehen soll?


    Was würdet ihr tun ? Abwarten - Chemie (AntiRed: eig das letzte Mittel der Wahl) - Fressfeinde? Ich habe von einer Baggergrundel gehört, die Cyanos fressen soll, aber die würde mir für das Becken zu groß werden. Gibt es evtl. Schnecken und ähnliche Tiere, die sich über Cyanos freuen?
    __________________________________________________________________________________________________________


    Fotos vom neuen Aufbau folgen natürlich noch,


    lG

    Hi,


    das Becken steht nun 1 1/2 Wochen und die dicken Kieselalgenbeläge sind fast verschwunden. Die ersten größeren Büschel Fadenalgen machen sich besonders in den oberen Zonen des Beckens breit, wobei sie ausschließlich auf dem LS sitzen.
    Dank Algenwachstum und Phosphatadsorber ist der Phosphatgehalt innerhalb einer Woche von 1mg/l auf n.n. gerutscht. Den bisherigen Bewohnern (2 Röhrenkorallen, RÖhrenwürmer, Schnecken, eine kleine Krabbe etc.) geht es augenscheinlich gut.
    Mit dem Steinaufbau bin ich mittlerweile auch zufireden ^^


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    Ein Problem habe ich da aber noch:
    Nun da die dicken Kieselalgenbeläge verschwunden sind, fallen mir da einige Stellen auf (sowohl auf dem LG als auch auf dem TG), die von roten Cyanos besiedelt werden. Nun habe ich teils gelesen, dass das in der Einfahrphase normal sein soll !? (War bei meinem ersten beckenstart jedenfalls nicht so), und dass die wieder verschwinden, aber auch, dass man frühzeitig dagegen angehen soll?


    Was würdet ihr tun ? Abwarten - Chemie (AntiRed: eig das letzte Mittel der Wahl) - Fressfeinde? Ich habe von einer Baggergrundel gehört, die Cyanos fressen soll, aber die würde mir für das Becken zu groß werden. Gibt es evtl. Schnecken und ähnliche Tiere, die sich über Cyanos freuen?
    __________________________________________________________________________________________________________


    Fotos vom neuen Aufbau folgen natürlich noch,


    lG

    Hi,


    kleine Korrektur wenns erlaubt ist:
    Natriumhydrid NaH ist hier wohl weniger von Belang als NH4 - NO2 - NO3 ^^
    Und solange NH4 nachweisbar ist, würde ich keinen Fisch einsetzen!


    lG

    Hi,


    Wieviel Liter müssen denn beleuchtet werden? Ich benutze für mein 200er Becken 2x K3 Nano Slim von Key-LED und die kosten insgesamt 450Euro.
    Langzeiterfahrungen habe ich damit noch keine, außerdem weiß ich auch nicht, wie Korallen bei Lichtmangel reagieren, aber zumindest die paar Röhrenkorallen im Becken scheinen sie gut anzunehmen.
    Wie sich SPS unter dem Licht machen berichte ich dann natürlich noch, ich wollte den Namen nur mal in den Raum werfen, weil nach einer FUnzel unter 500Teuro gefragt wurde 8)


    lG

    Zitat


    ja oder nein ?

    Ich würde mal sagen ja, aber nicht merklich. Es dürfte durch die Aktion einfach kaum genug absterben, um das Becken deutlich zu belasten, obwohl eben das Mikroklima an der aufgeworfenen Stelle durchgeschüttelt wurde. Da die "Einfahrphase" sowieso keine fixe Zeitspanne ist, sollten solch kleinere Störungen (wenn sie denn nicht häufig auftreten) nicht ins Gewicht fallen,


    in dem Sinne wünsche ich eine gute Nacht,


    Benjamin

    Zitat


    ja oder nein ?

    Ich würde mal sagen ja, aber nicht merklich. Es dürfte durch die Aktion einfach kaum genug absterben, um das Becken deutlich zu belasten, obwohl eben das Mikroklima an der aufgeworfenen Stelle durchgeschüttelt wurde. Da die "Einfahrphase" sowieso keine fixe Zeitspanne ist, sollten solch kleinere Störungen (wenn sie denn nicht häufig auftreten) nicht ins Gewicht fallen,


    in dem Sinne wünsche ich eine gute Nacht,


    Benjamin