Bei hohem Fischbesatz reicht meistens schon das Abschäumeradsorbat als Wasserentnahme. Und Rolf hat nicht so wenig drin
Beiträge von MeerwasserBartelt
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Darum kann ja als Versorgung auch Calciumacetat oder Calciumformiat genommen werden. Aber wie das andere Systeme lösen, sollte hier nicht das Thema sein
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Acetat Umwandlung zu Kh verbraucht durch Bakterien Sauerstoff und eventuell No3. Daher fällt der Ph.
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Über die Grundwerte braucht man sich keine Gedanken machen, was ja auch nicht das schwierigste ist. Komplizierter war es die Mittelwerte zu finden, damit auch Elemente wie Bor,Brom, Kalium, Schwefel und Co passen.
Mein Grundgedanke war damals, eine leichte Lösung zu finden, ohne Abhängigkeit von einem Labor.
Bei Problemen finde ich eine Analyse Sinnvoll, und ist manchmal auch aussagekräftig. Aber momentan habe ich den Eindruck, je moderner, desto aufwendiger
Der Atemkalk sollte aber zwingend abgeklemmt werden, da der Ph-wert eventuell zu hoch gehen würde. Unser System erzielt einen höheren Ph-wert. -
Gehe bei dem hohen No3 Wert auch von einem C-Mangel aus.
Würde aber erst nur die 4 Elemente dosieren und schauen wie sich die Werte entwickeln, da dort auch C-verbindungen enthalten sind.
Zur Feinregulierung wird es aber bald auch eine sehr einfache Lösung geben. Wir testen es schon länger mit einigen Testbecken bei Kunden, die schon seit Monaten unser System benutzen. Haben es soweit fertig, muß aber noch schauen ob es langfristig so funktioniert, da die Koralle es leider erst später zeigen, ob es Cool ist oder nicht
Wir haben ja in unserer Verkaufsanlage fast keine Fische, wo wir die neuen Nährlösungen testen. Gerade das ist die größte Herausforderung, da ein stabiles Nährstoffverhältnis hinzubekommen -
Umstieg sollte Problemlos klappen.
Nur kann ich da selber nicht aus Erfahrung sprechen, da ich das nicht benutzt habe.
Lps ist auch kein Problem. Wir haben das System schon lange an unserer Verkaufsanlage am laufen, und gerade den LPS geht es prächtig.Wir verkaufen das System ja schon länger, und haben bislang noch nix negatives gehört, da ich immer mit auf dem Weg gebe sich zu melden wenn was nicht läuft. Finde die Beratung und Hilfestellung sehr wichtig. Und manchmal gibt es noch schöne Gedankengänge noch etwas zu verbessern.
Habe auch noch einige Ideen, um gezielt Wasserwerte zu Optimieren oder anzupassen, ohne Wasserwechsel machen zu müssen, wenn z.b Magnesiumwert zu hoch.
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Bei Fragen zum System kann aber auch gerne bei uns angerufen werden.
Vieles läßt sich da schneller erklären. -
Mag auch Biochemie sein, Hauptsache die Dinger sind da drin
Bei dem Hochkonzentrat sollte man aber schon etwas aufpassen, oder eventuell verdünnen.
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Bis der Dichteanstieg messbar wird, dauert es schon ne weile.
Das Problem ist aber dann, das zu viel Salzwasser entnommen, und durch Osmose ersetzt werden muß. Das kann das System natürlich dann nicht mit der Dosierung nach Kh wieder ausgleichen.Biologie sind aber auch Stoffe, aus der Lebewesen oder Bakterien entstehen
Was neues ist das nicht, es werden halt die Stoffe dosiert die notwendig sind Und diese sind ja schon seit Jahren bekannt, nur dies sehr einfach zu machen war mein Ziel. Ist aber in der Tat etwas aufwendiger als Ballingsalze abzumischen und abzufüllen.
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Oh, nachricht wurde abgeschnitten
Im Grunde wirklich nur ganz stur dosieren. Spurenelemente und Grundlegende Biologische Stoffe sind alle enthalten.
Habe gerade erst nach 6 Monaten wieder eine Icp gemacht, und muß nur etwas Strontium und Jod nachdosieren.Wasserwechsel sollte nicht gemacht werden, da das System sehr ausbalanciert ist.
Joe,
P,n, und organische Säuren sind natürlich auch enthalten, und werden bei mehr Kh verbrauch dementsprechend höher dosiert.
Vorbild ist da der Kalki, der auch immer etwas P mitdosiert -
Hi, bin zwar nicht Rolf, kenne mich aber trotzdem ein wenig damit aus
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Bei uns hat sich mal ein ehemaliger Leiter einer Meerwasserabteilung einer Kette beworben....
Die meisten Produkte die wir hier rumstehen haben, kannte er nichtmal -
Hi,
denke es ist heftiger Phosphat Mangel.
Dann bilden sich schnell solche schmierigen Bakterienfilme. -
Solange die Fische noch fressen gibt es fast nichts besseres als das Protomor übers Futter. So gehen die Wirkstoffe recht schnell über den Magen-Darm Trakt ins Blut. Und wie schon gesagt, nach 7 Tagen erst einmal stop, damit sich die Stoffe langsam wieder abbauen.
Machen wir seit Jahren so, denn Quaräntäne bedeutet für den Fisch immer zusätzlich Stress.
Da diese Pünktchen meistens erst durch Stress oder ungünstige Bedingungen auftreten, ist dies die schönste Variante.
Wichtig ist dabei immer auf viel Wasserbewegung zu achten, denn man weiß nicht in wie weit schon das Kiemengewebe befallen ist, und der Fisch dadurch in Stressatmung verfällt. -
Wenn wir neue Fische bekommen, wird das Protomor ins Frostfutter vermischt, dann 5 Minuten ziehen gelassen und verfüttert.
Mach das mal täglich 1 mal und ne Woche lang, danach ist der Wirkstoff ausreichend im Blut des Fisches vorhanden.Am Anfang mögen die Fische das nur nicht so gerne
Dazu hat sich das Matrine von Dr. Basleer sehr bewährt.
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Erhitze mal das Leitungswasser bis zum kochen, manchmal erschreckt man sich, wieviel Po4 plötzlich doch im Leitungswasser ist
Das Problem haben wir hier auch durch Unmengen an Polyphosphaten im Trinkwasser.Wir hatten hier richtig Stress mit unserem Wasserversorger.
Eine vor Ort gezogene Wasserprobe ging zur Uni Münster und wurde als nicht trinkbar deklariert... -
Hi,
Pumpenaufsatz für Akkusschrauber. Kostet etwa 5€ im Baumarkt und ist selbstansaugend.
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Genau,
bei denen ist es Problemlos möglich. Der Vorteil ist natürlich die Möglichkeit des "Feintuning" an das jeweilige System. Dazu muß aber erst zwingend eine Weile das Base, oder die einzelnen Elemente im gleichen Verhältnis zugegeben werden.
Wichtig ist am Anfang P öfters zu messen, da dieser durch gesteigerte Bioaktivität schnell in den Keller gehen kann. Dann ist sofort die Dosiermenge aller 3 zu erhöhen. Der N-Wert ist erst nach 2-3 Wochen relativ stabil, und kann dann nachkorregiert werden.
Aber das Base ist vom Verhältnis schon recht gut eingestellt, so das viele unserer Tester nur damit Ihr Becken betreiben.
Möchte noch dazu sagen, das es ein Hochkonzentrat ist. Für ein 1000 Liter Aquarium voll mit Steinkorallen werden ca. 2ml pro Tag benötigt.
Dafür gibt es in den nächsten Tagen auch größere Gebinde, die im Verhältnis weitaus günstiger sind als die Glastropfflaschen.
Eventuell auch ne 20ml Nano Version bei Bedarf
Gruß
JörgGruß
Jörg -
Hi,
das ReefBase kann aufgrund der Zusammensetzung nicht verdünnt werden. Dort ist halt alles enthalten, was Bakterien und Pilze zum leben brauchen
Die Essigkonzentration in dem Produkt verhindert dessen wachstum. Bei Verdünnung funktioniert das nicht mehr, zumindest nicht lange.
Deswegen nach vielen Tests auch die Trennung der einzelnen Stoffe.
Aber Du kannst auch das ReefBase so verdünnen, so wie Du es machen wolltest. Nur ist die Lösung nur so ca. 1 Woche zu gebrauchen, dann sind schon relativ viel Bakterien in der Lösung.
Die angegebene Startdosierung dient nur als Anhaltspunkt, die sich in vielen Testbecken bewährt hat.
Wir werden auch in Kürze ein Testmuster jeder Bestellung beilegen
Da werden sich so einige wundern, was da so geht
Allerdings steckt da jetzt auch über ein halbes Jahr Arbeit hinter, und ganz viel graue HaareGruß
Jörg -
ReefBase System - Komplette Nährstoffversorgung mit N, C, P im ausgewogenen Verhältnis
Durch unser neues ReefBase System ist es einfacher denn je, die Nährstoffe und Stoffwechselvorgänge im Meerwasseraqurium zu steuern, und konstant zu halten.
Nährstofflimitierungen gehören ab sofort der Vergangenheit an.Das Hauptproblem in unseren Aquarien ist heute leider die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe Phosphor (P) und Stickstoff (N) im richtigen Verhältnis und dies konstant aufrecht zu halten. Dabei wird in der Regel vergessen, dass dies nur möglich ist, wenn genügend Kohlenstoff (C) im Meerwasser vorhanden ist.
Unser ReefBase verfügt daher neben P und N auch den notwendigen Kohlenstoff (C) damit die Korallen die Nährstoffe verstoffwechseln können. Das ausgewogene und notwendige NCP-Verhältnis fügen Sie mit unserem ReefBase dem Meerwasser zu.
Als Anhaltspunkte hat man Phosphat (PO4) und Nitrat (NO3) im Becken gemessen, nur können die Korallen damit wenig anfangen. Wichtiger ist Phosphor (P) und Ammonium (NH3), die von den Tieren direkt aufgenommen werden können, doch nur, wenn genug Kohlenstoff (C) vorhanden ist.
Durch die Regelmäßige Zugabe bleiben alle wichtigen Nährstoffe konstant verfügbar, wodurch sich ein stabiles Sytem einstellt.
Gerade Aquarien mit wenig Fischen, oder Becken mit hohem Wachstum der Korallen, laufen schnell in eine Limitierung.Unterstützend wirken auch die in ReefBase enthaltenen Aminosäuren.
Durch Zugabe aller Nährstoffe im ausgewogenen Verhältnis, kann am anderen Ende keine neue Limitierung auftreten. Schon nach ein oder zwei Wochen kann ein Trend im jeweiligen Becken festgestellt werden, nach spätestens einem Monat stehen die Korallen so gut, wie nie. Wichtig ist nur die Ständige Messung von P und NH3 in den ersten Tagen. Wir empfehlen hier die Photometer von Hanna (HI736 und HI700), da diese uns die Werte digital ausgeben. Ungünstige Farbabgleiche entfallen damit.
Die Dosierung sollte mit 1-2 Tropfen / 100 Liter beginnen, kann aber ohne Bedenken auf 5 Tropfen/ 100 Liter erhöht werden. Danach bleibt der Phosphor- und Amoniumwert stabil. Eine Limitierung ist daher ausgeschlossen.
Läuft das Becken dann stabil, kann nach Bedarf bei gleicher Dosierung des ReefBase-Verhältnisses auf unsere einzelnen Elemente umgestellt werden. Dies ermöglicht eine ganz gezielte, auf das Becken eingestellte Dosierung, der Einzelelemente. Diese können dann auch verdünnt werden, um mit Dosierpumpen dosiert zu werden.
Durch die hohe Konzentration mit 1-2 Tropfen auf 100 Liter sind die Reefbase zudem noch sehr ergiebig.
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