Hi,
na ja, da ergeben sich ja mehrere Fragen.
Zum einen, welche Spurenelemente werden im Zuge der
Stoffwechselvorgänge und der der Kalksynthese im Becken regelmäßig verbraucht,
die dann nachdosiert werden müssten? Andererseits ist zu hinterfragen, welche
wichtigen Spurenelemente sind in Meersalzmischungen nicht oder nur geringfügig
vorhanden, die dann ergänzt werden müssten? Sicherlich spielt der Besatz ebenfalls
eine Rolle, da sich ein Teil des Verbrauchs hieraus ergibt. Diese Fragen kann
ich leider nicht beantworten, da Sie natürlich von sehr vielen Faktoren
abhängen. Es stellt sich natürlich an dieser Stelle die Frage, ob man sich hier
so verrückt machen muss. Entweder man passt die Spurenelementzugabe selektiv
an, sprich man lässt sein Wasser analysieren und ergänzt die fehlenden Elemente
(das wird ohne das passende System, sprich Triton sehr teuer und macht auch
keinen Sinn), oder man wählt den Weg einer Breitbandversorgung mit diversen Produkten
aus dem Handel. Ich habe die besten Ergebnisse erzielt, indem ich natürliches
Meerwasser verwendet habe und mit guten Ballingsalzen die Hauptelemente ausglich.
Jede Woche 10% WW und das Becken lief gut, ohne eine zusätzliche Zugabe von
Spurenelementen. Ich zumindest konnte an den Tieren nicht erkennen, ob Ihnen
was fehlte. Aber hier gilt wie immer, viele Wege führen nach Rom.
Grüße!