Beiträge von b@rip@t

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    Hatte noch paar WebCams aufgestellt so das ich auch aus der Ferne immer wieder drauf schauen konnte und über die restliche Automatisierung war ein Zugriff auf die wichtigsten Parameter inklusive Remote-Regelung auch möglich

    So geil, Ihr erfahrenen MW-Aquarianer sind doch schon ne coole Truppe.. Mit allen Wässerchen gewaschen und auf alles vorbereitet. Gefällt mir, bin ebenfalls so. :8)


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    Dein Vater, der scheinabr langjährige Erfahrung hat (auch wenn nicht mit dem salzigen), wird das nach Einweisung sicherlich auch bestens hinbekommen.

    Mein Papa freut sich schon... ;)

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    aber es geht, wenn jemand da ist, der kucken kann (und das auch tut) und optimalerweise das becken kennt bzw. gute handlungsanweisungen hat.


    heizung sollte nicht das problem sein. licht und vor allem strömung aber schon. redundanzen sind wichtig, je nach größe des beckens. auch eine absicherung für einen stromausfall für ein paar stunden sollte man nicht vergessen.


    osmose und versorgungssystem (mineralisch) sollte man automatisieren. aber die technik muss geprüft werden

    Okay.

    Das Becken bleibt wohl auch in der Ferienabwesenheit im Hinterkopf.. :)

    In meinem Falle handhabe ich es immer so, dass bei meinem SW-Becken mein 70-jähriger Vater dazu schaut. Er ist ein ehemaliger langjährig erfahrener Aquarianer und kennt die Gepflogenheiten in der Aquaristik gut.

    MW ist nochmals ne andere Hausnummer, ich kann mir aber vorstellen dass bei guter Intstruktion (sowie entsprechend vorbereiteten Checklisten) er oder auch ne andere Person doch die wichtigsten Punkte verifizieren oder auch wo erforderlich in einem gewissen Rahmen reagieren könnte.

    Es soll m.E. so schon möglich sein. mind. 2 Wochen am Stück in den Urlaub zu verreisen... 4 Wochen ist dann nochmals was ganz anderes, aber wer hat schon 4 Wochen am Stück Urlaub.. ;)


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo zusammen


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    löblich, dass du dir zu den anemonenfischen auch eine anemone halten möchtest. hier gibt es ebenfalls viel zu beachten. die natürlichen symbioseanemonen werden zumeist recht groß. zu groß für das angedachte reefer. viele nehmen kupferanemonen als ersatz (das will ich noch nicht mal thematisieren) für ihre clownies. diese haben aber ein enormes vermehrungspotential, neigen zum wandern und nesseln daüber hinaus auch noch sehr stark. sie können auf ihrer wanderschaft schon die eine oder andere koralle platt machen. außerdem müssen die stömungspumpen anemonensicher gemacht werden!

    Gut, da sind wir nun bereits in der Diskussion wenn's um die Besetzung geht.. Soweit bin ich noch nicht wirklich. Wäre schon schön dürfte ich das Becken mit Anemonenfischen besetzen.

    Kann mir aber gut vorstellen dass sie revierbildend sind und somit auch ruppig werden können.


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    Problematisch können allerdings Urlaubsplanungen werden...hehe.

    Das ist noch ein interessanter Punkt. Auch darüber habe ich schon mir meine Gedanken gemacht. Ist natürlich nicht vergleichbar mit meinem SW-1000l Becken. Bis auf ein wenig die Tiere füttern erfordert dies für 2 Wochen keinen wirklichen Aufwand. Beim MW sieht es sicherlich etwas anderst aus.


    Wie seht Ihr dies?

    Es muss schon möglich sein dass ich ohne schlechtes Gewissen 2 Wochen in den Urlaub gehen kann.

    Mir ist aber auch bewusst, dass ich eine von mir persönlich instruierte, im Idealfall Aquarianer, welcher sich während meiner Abwesenheit entpsrechend für die wichtigsten Sachen wie Osmose nachfüllen, Betriebszutanscheck (Heizung, Pumpe, etc.), Fütterung und weiteres alle paar Tage kümmert.


    Beste Grüsse

    Patrick

    Guten Morgen

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    fang erst mal damit an, was du halten möchtest. bei den kleinen reefern ist man schnell eingeschränkt. und was kleines nur zum "gucken" führt recht schnell zur ersten vergrößerung.

    also erst überlegen was sein soll, dann die umgebung dafür schaffen

    jackrum

    Ich kann aktuell noch nicht sagen was alles rein soll. Jedoch würde ich mal grob sagen Anemonen, Euphylias, ein paar LPS und vielleicht später als grössere Herausforderung noch ein paar wenige SPS. Es soll nicht weiss nicht was die grösste Herausforderung werden. Ich möchte einfach was schönes, gut pflegbares Becken welches Spass macht und auch im Wohnzimmer als Eyecatcher für die ganze Familie was hergibt. Wenn es nach der Familie ginge würde schon eine Anemone mit einem Pärchen Anemonenfisch ausreichen.. :) Es soll aber selbstverständlich schon noch etwas mehr sein.

    Was ich in 2-3 Jahren pflegen möchte kann ich heute nicht sagen. Ich muss nun einfach zuerst in dienMW richtig reinkommen, ich werde jedoch kaum ein reines LPS&SPS Becken anstreben. Einfach&handelbar&trotzdem gut anzuschauen soll es schlussendlich sein.


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    Das meiste wurde ja schon gesagt aber mach es nicht nur zu deinem Hobby sondern zu eurem 😏. Dann ist einiges einfacher meine Frau Kauf mittlerweile auch schon Korallen und wenn die Kinder auch mithelfen dann spielt der Zeitaufwand Keine Rolle da es nicht nur mein Ding ist.

    Stimmt, guter Punkt. Die Familie möglichst miteinbeziehen. Ich denke hier habe ich aktuell gute Karten. Frau und Kind unterstützen das neue MW Becken. Auch wünschen Sie sich, welch Wunder, die Anemonenfische.. Ich kann mir auch vorstellen, dass mein 14-jähriger Sohn vermehrt hilft die WW zu messen und Ihn so auch in die THematik etwas einführe..


    Beste Grüsse

    Patrick

    Es ist klar, wenn man mal entsprechendes Wissen sich angeeignet hat. Kommen zunehmend Begehrlichkeiten auf und strebt nach Optimierung. Kann ich nachvollziehen.


    Das mit der App finde ich auf jeden Fall ne coole Sache, ich stehe auf solche Features.. Soll aber natürlich nicht blenden. Bin aber der Ansicht, dass dies schon helfen kann und somit nicht nur Spielzeug ist sondern auch Sinn machen kann.


    Wirklich verkehrt wirst du mit der Kombi wohl nichts machen aber wenn du dir jetzt schon im klaren bist das du eventuell eines Tages anspruchsvollere Tiere usw. halten willst, dann nimm lieber jetzt etwas mehr Geld in die Hand, just my two Cents.

    Gut, hier muss ich halt dann schon sagen. Wenig Geld investiere ich bei einem neuen Red Sea ja nicht. Es gibt halt immer noch besseres.. Ich weiss. :| Dann eben wie schon besprochen die ganze Einrichtung mit allem drum und dran. Das ist dann total sicherlich 4000-5000€.

    Mehr möchte ich als Erstes nicht mehr investieren.

    Es ist halt dann auch die Frage wie weit soll ich nun mit der Investiton gehen wenn ich ja auch nicht weiss ob es dann am Schluss wirklich für mich passt. Ziel ist natürlich dass es ein langjähriges Projekt bzw. Hobby wird, aber wissen tut man dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht da ich ja wirklich nicht weiss wie es kommen wird. Ich habe mir gesagt, dass ich bereit bin zu investieren und nicht knausrig sein möchte, jedoch muss es halt auch seine finanziellen Limiten haben.

    Tja, das ist dann eben wieder so ne Sache.

    Für welches Becken entscheide ich mich.


    Ich habe mir Red Sea mal im Internet nun intensiv angeschaut, auch bin ich mit einem Händler (aus Deutschland) in Kontakt und werde es mir vor Ort im Laden noch anschauen. Mit meinem (Un)Wissen ist es schwierig sich für ein Becken mit entsprechend abgestimmter Technik sich zu entscheiden. Ich bin bis anhin davon ausgegangen, dass das Red Sea nicht schlecht sein kann. Und sich relativ bewährt.

    Auch die Kontrolle mit der App finde ich ansprechend und gefällt mir. Aber eben, schwierig für mich..


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo "DonFish"


    Danke für deine Worte.


    Ich denke da ticken wir grundsätzlilch ähnlich.

    Die Kosten habe ich, nebst dem zeitlichen Aufwand, von Beginn weg im Fokus.


    Ich habe mich bereits auch mit möglichen Becken relativ stark auseinander gesetzt und bin zum Schluss gekommen, dass es wohl ein Komplettset von Red Sea werden soll.

    Und zwar das Red Sea Reefer 300 G2+ Deluxe.

    Ich wollte anfangs auf ein 250er gehen, aufgrund der grösseren Tiefe entscheide ich mich wohl jedoch für das 300er. Auch hat es bereits ein "vernünftiges" Volumen welches mir wohl doch einige Möglichkeiten bzgl. Besatz und Gestaltung geben wird.

    Das ganze würde ich mir neu erwerben. Ebenfalls inklusive der Skimmer, Pumpe, Beleuchtung, etc. Alles von Red Sea, dies weil ich davon ausgehe, dass es doch gut auf das Becken entsprechend abgestimmt ist. Mir ist bewusst, dass es sicherlich auch günstiger funktionieren würde, aber ich bin definitiv bzgl. Technik etc. unerfahren und setze daher als MW Nobody auf ein Komplettset. Da es auch ästhetisch ansprechend im Wohnzimmer rüberkommen soll und ich dieses Becken dann hoffentlich einige Jahre betreiben möchte soll es neu sein. Halt auch mit den entsprechenden Investitionskosten verbunden.


    Wieviel nun noch an Kosten für Steine, Korallen, Salzen, Fischen, etc. hinzukommen wird ist für mich wirklich noch nicht ganz klar und schwierig zu sagen. Ich gehe aktuell von ca. 1500€ nochmals aus. Ob dies reichen wird werden wir sehen..

    Könnt gerne hierzu auch noch Eure Meinung bzw. Erfahrung wiedergeben. Was könnte mich Finanziell erwarten?


    An meinem Willen bzw. Disziplin wird es vermutlich nicht fehlen.

    Aber da ich ebenfalls beruflich stark ausgelastet bin, die Familie weiterhin Vorzug geniessen soll und auch der Sport weiterhin möglich sein soll, möchte ich mich nicht vollends nur mit der MW Aquaristik in der Freizeit beschäftigen. Es wird jedoch sicherlich zu Beginn einiges dafür an Zeit investiert werden müssen und dies werde ich ohne wenn und aber auch gerne anpacken.


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo zusammen


    Schön wenn man es mir anmerkt, dass ich sehr MW interessiert bin.. :)


    Dem ist so, wie Ihr aber ebenso sicherlich bemerkt bin ich ein sehr überlegter Typ und mache mir sehr (zu)viele Gedanken vorgängig und möchte nicht einfach dreinschiessen.


    Wenn ich diesen Schritt gehen werde, möchte ich Ihn auch richtig machen. Sprich, keine halben Sachen! Es soll dann auch wirklich passen und möglichst konsequent umgesetzt werden. Auch werde ich beim ersten Problem nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Aber ein Fass ohne Boden sollte es halt auch nicht sein.


    Der definitive Entscheid reift... und ich denke, dass ich nun nach reiflicher Überlegung es wohl wirklich vermutlich wagen werde. Noch ein 2-3 Nächte drüber schlafen und dann wird entschieden.


    Sobald ich entschieden habe werde ich Euch Bescheid geben. Dann geht's an die weitere Planung wie Becken, Gestaltung, Versorgung, Besatz, etc. ;)


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo Micha


    Dank für den Tipp mit dem Buch.

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    Les dich gut ein mit der Materie Meerwasser, ein Buch kann ich dir empfehlen (Foto).

    Das von Dir empfohlene Buch ist anscheinend schwer zu kriegen. Auf Amazon nicht verfügbar und sonst auf die Schnelle auch gerade nix entdeckt.

    Ich suche mal weiter..


    Sangokai habe ich im Internet entdeckt.


    @all

    Was Ihr bis anhin nicht erwähnt habt ist Euer Forum. Das ist m.E. ne sehr grosse Unterstützung. Habe hier nun doch schon einiges gelesen. Tolle Seite, bin froh gibt es ein solch spannendes Forum wie Euch. Die Hilfeseite hier ist m.E. auch ne gute Grundlage zum starten und sich Know How anzueignen.


    Bei den Plagen und zu den entsprechenden Gefahren gibt es vieles zu lesen. Bei all diesen Gefahren kann einem jedoch als Neueinsteiger Angst und Bange werden..


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo Chris


    Ich habe einen sehr erfahrenen MW-Aquaristiker (20 Jahre Erfahrung) vor kurzem kennengelernt.

    Ich kann mir vorstellen, dass er auch bereit ist mich zwischendurch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


    Ich gehe mal davon aus, dass die Meerwasseraquaristik hauptsächlich von der Konstanz des Pflegers lebt, wenn ich regelmäßig Wasserwerte messe (alle 1-2 Wochen) und ein Auge auf das Becken grundsätzlich habe, es tendenziell gut haltbar ist und somit auch ein schönes Aquarium ergibt.

    Oder ist diese Sichtweise meinerseits zu pauschal und blauäugig?


    Was mich besonders noch beschäftigt sind die Plagen. Ich denke darum komme ich nicht rum. Oder? Dumme Frage, wie muss ich mir dies vorstellen?

    Ich meine da nun nicht die Einfahrphase.


    Beste Grüsse

    Patrick

    Hallo zusammen


    Kurz zu meiner Person.

    Ich bin 45-jährig, Vater zweier Kinder und wohne mit Frau und Kind in der Schweiz.

    Ich bin seit rund 20 Jahren ein Südwasseraquarianer, ich besitze ein 1000l Tanganjika Becken.

    Nebst der Aquaristik treibe ich gerne viel Sport, insbesondere das Rennradfahren ist mir besonders wichtig, verbringe damit zig Stunden in der Woche.


    Die Meerwasseraquaristik reizt mich seit Jahren immer wieder, jedoch haben mich u.a. die hohen finanziellen Kosten ,Unerfahrenheit in diesem Bereich, oder auch die Komplexität der MW-Aquaristik immer bis anhin davon abgehalten. Zudem bestehen Bedenken bzgl. dem zeitlichen Aufwand. Meine Familie aber auch der Sport darf künftig auf keinen Fall nicht zu kurz kommen..


    Aktuell bin ich nun jedoch persönlich wieder sehr Nahe dran es zu wagen. Nach 20 Jahren brauche ich in der Aquaristik eine neue Herausforderung. Vieles ist für mich Alltag geworden und ich geniesse das Hobby zu wenig mehr. Irgendwie stehe ich am Scheideweg, entweder soll wieder etwas neues passieren, oder man belässt es und hört auf mit der Aquaristik. So weit gehen möchte ich jedoch eigentlich nicht.


    Die besonderen Punkte welche mich im Moment noch beschäftigen sind wie weit stürze ich mich in die möglichen künftigen Kosten?

    Ich möchte auf jeden Fall ein neues Becken (Komplettset) und habe mich praktisch schon für ein Red Sea Reefer 300 G2+ entschieden. Diese Kosten sind nicht gerade tief, das ist klar. Bin aber bereit dies zu investieren. Die Frage ist für mich vielmehr wie sieht es aus mit den künftigen Unterhaltskosten wie Fische, Korallen, etc.?


    Der andere Punkt welcher mich eigentlich noch viel mehr beschäftigt.

    Bekomme ich das Becken dann auch richtig zum laufen? Wie sieht es mit den Plagegeistern aus wie Algen, Bakterien, etc.?

    Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit das ich mir so was einfange und dann womöglich auch gar nicht mehr loskriege?

    Wie muss ich mir das vorstellen wenn so was (mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit) eintrifft?


    Der zeitliche Aufwand ist sicher da, insbesondere wohl in der Anfangsphase, sollte sich dann nach einer Anfangsphase in ein vernünftiges Mass einpendeln.

    Kriege ich das hin?!


    Auch fehlt mir natürlich noch das Wissen. Ich bin mich zwar hier im Forum bereits am einlesen. Auch ist Eure Hilfeseite absolut top. Aber aufgrund der Komplexität der MW-Aquaristik fühle ich mich immer noch wie in einem Dschungel. Reicht ein gewisses Anfangswissen und kommt es dann mit der Zeit mit dem learning bei doing, oder erfordert es hier schon noch mehr?


    Ihr seht, der Wunsch nach einem MW Becken ist zwar gross, jedoch habe ich innerlich aktuell immer noch grösste Unsicherheit, oder sagen wir es so, ich schwanke immer noch extrem von "Yes, ich werde es nun definitiv machen und freue mich riesig!", bis zu "Shit, da fange ich mir nur unnötigen Stress sowie Ärger ein und werde nach 2 Jahren den Bettel wieder verärgert und enttäuscht hinschmeissen".


    Soll ich den Schritt wagen. Wie muss ich mir bei einem Ja zur MW-Aquaristik die künftigen Monate und 1-2 Jahre womöglich (Szenarien) vorstellen?


    Wäre schön Ihr könntet mir helfen meinen definitiven Entscheid leichter zu machen.


    Beste Grüsse

    Patrick