Beiträge von MOËT&AQUA

    Keine Ahnung wie ich mein Abi geschafft habe...^^


    Nein du solltest dich auch bitte nicht angesprochen fühlen Angelika, sicher gehört das in ein anderes Forum.
    Du scheinst alleine mit dem grundsätzlichen Verstehen des Themas zu sein.


    Liebe Grüße,


    Tim :P

    Für alle die offenbar nicht verstehen wollen was man möchte:


    Ich will keine Studien, ich habe aber keine Lust die immer gleiche arrogante Leier zu lesen von Leuten die sich riesige Aquarien ins Wohnzimmer gestellt haben.
    Mit 1000 Litern kann man sich nämlich immer ganz weit aus dem Fenster lehnen und anderen sagen das sie doch am besten keine Fische halten sollten.


    Das man hier keine empirische Studie bekommt kann ich mir gerade so denken, hat aber auch niemand gewollt!
    Ganz simpel wollte ich wissen ob jemand diese oder vergleichbare Tiere z. B. aus der Gattung Pseudochromis, Gobiodon, Koumansetta etc in 60-80l gepflegt hat oder noch pflegt.


    Daraus dann einfach die Info so wie von Anemonenkrabbe zu ziehen, das drei P. fridmani in 90l super funktionieren.(Bei ihr)
    Daraus muss ich mir dann meine persönliche Einschätzung bilden, ich wollte ja hier keinen Vormund bestellen, dass ist wohl klar.
    Auch das was Michael geschrieben hat ist durchaus wichtig, letztlich hilft es einfach besser abwägen zu können.
    Das ist ja wohl überhaupt der Grund sich in einem Forum anzumelden.


    Warum jetzt dann völlig ohne Kontext über Doktorfische gesprochen wird erschließt sich mir nicht, dass 150l zu klein für Doktoren sind bestreitet ganz sicher keiner.
    Ein Doktor ist aber von seiner Lebensweise absolut nicht mit Zwergbarschen zu vergleichen.


    Wenn man nur zu sagen hat, dass man grundsätzlich nichts dazu sagen kann, dann sollte man es auch intuitiv einfach lassen.
    Die Aussage das jemand glaubt das er das nicht passend findet, ist am Ende völlig wertfrei.
    Mit Rechtschreibung meine ich die durchgehend in Kleinbuchstaben geschriebenen Texte.

    Ich weiß es hat mit dem Thema nichts gemeinsam, dennoch halte ich Rechtschreibung für wesentlich.
    Flüchtigkeitsfehler mal ausgenommen, sollte ein Text nicht gänzlich ohne Regeln der Rechtschreibung auskommen müssen.


    Nun zu deinem „harten“ Statement.


    Meinungen sollen auch in einem Forum Platz haben, sie führen aber manchmal in eine falsche Richtung und tragen nicht zur Versachlichung bei.
    Die „Konstellation“ ist wohl nicht sooooo selten oder undenkbar, sicher ist das Fische in dieser Aquariengröße gehalten werden.
    Michael hat ein nachvollziehbares Argument gegen die Haltung von P. fridmani in 60l vorgebracht!
    Das hat mit „selbst belügen“ nichts zu tun wenn seriöse Informationen eingeholt werden.
    Ein grundlegender Unterschied übrigens ob Meinungen oder auf Fakten beruhende Informationen eingeholt werden.
    In einem anderen Forum wurde eben nicht sachlich und schlüssig argumentiert, sondern einfach Meinung gemacht.

    Naja eben das ist der Punkt,


    „meiner Meinung nach“.


    Das Gobiodon nicht passt verwundert mich, von daher auch das lange Vorwort zu Beginn.
    Es soll eben im vorgesetzten Rahmen ein konstruktiver Austausch sein, zumindest habe ich mich deshalb hier angemeldet.(Nanoriffe.de)
    Von daher wäre ich total glücklich wenn du mir auch hilfst deine „Meinung“ zu verstehen, mit entsprechenden Erfahrungen zum Thema Nanoaquarium und Fischen darin.

    Hallo Michael,
    damit kann man ja was anfangen als weiterführende Information.
    Ist nicht so das meine Glückseligkeit von fridmanis abhängig ist obwohl es meine Favoriten sind.
    Die Koumansetta hätte ich fast noch lieber, da aber die Erfahrungen und Meinungen so extrem gespalten sind tendiert man natürlich nicht dazu.
    Zumindest ist ja das zusammenstellen eines Pärchens ziemliches Glücksspiel oder ?

    Danke Jürgen, mir ist wichtig das es „Blondinentauglich“ ist..
    Technik und ich sind nicht immer Freunde also diesbezüglich bin ich für guten Rat dankbar!^^

    Ja Diskussion ist ja erstmal was gutes, und es soll natürlich auch keine Studien erhoben haben.
    Mir ist einfach wichtig das es nicht immer alles zur Glaubensfrage wird, es gibt mit absoluter Sicherheit Fische die sehr erfolgreich in 60l gehalten werden.
    Von daher freue ich mich auf alle die schreiben wenn es denn nachvollziehbar und konstruktiv ist.

    Das kann ja auch nicht als generelles Verbot zu antworten verstanden werden, bringt nur nichts wenn alle nur mutmaßen!
    Und danke für den ungefragten Tipp ich gucke direkt mal nach haha. :D



    PS: Die Pumpe sieht interessant und einfach zu bedienen aus, muss ich mal schauen ob ich’s auch in unserem Laden vor Ort bekomme.
    Super Vorschlag!

    Hättest du evtl nen Tipp bezüglich Strömungspumpe was von der Preis/Leistung noch besser ist ? Evtl mit Handy ansteuerbar?
    Beim Händler des Vertrauens ist ja auch nicht immer alles ganz da. :S

    Hallo und danke für die Antwort.


    Die Anemone sollte man so wie ich verstanden habe zuerst einsetzen damit sie sich ihren Platz suchen kann.


    Zu den Anemonenfischen, die haben ich soweit nicht aufgezählt weil ich sie aus gegebenem Anlass auch für nicht optimal in 60l empfinde.
    Das 13 Liter etwas völlig anderes sind als 60 darüber sind wir uns einig. Es sind wenn man nach den Maßen des Beckens geht präzise 63/64l


    Die fridmanis sollen das ist auch im Mewalex zu lesen territorial, riffgebunden und sehr auf ihre Höhle bezogen.
    Das ich die Erfahrungsberichte im Lexikon für nicht korrekt halte habe ich ganz sicher nicht gesagt, sondern das die Literangaben oft und bei vielen Arten willkürlich erscheinen.


    Beispiel: Koumansetta rainfordi hat seinen Partner/Artgenossen zu Tode gejagt, sowohl in 60l als auch in 300l.
    Dies ging aus Erfahrungsberichten hervor.
    Halter beschrieben das die Tiere sehr gut für kleine Aquarien 60-80l geeignet sein, andere hielten sogar 150l ( was der Angabe entspricht) für deutlich zu klein.
    Tatsache war das die Probleme sowohl im 60 als auch 300l oder größer auftraten.
    Ebenfalls wurde deutlich das sie ohne Zwischenfälle in kleinen wie großen Aquarien erfolgreich gehalten wurden.
    150l stehen also als Angabe ohne direkten Bezug, Koumansetta hectori kann ohne erkennbaren Grund schon ab 100L gehalten werden.
    Woher kommt die Differenz bzw. wie ist sie zu erklären ?


    Daher halte ich nicht die Berichte für falsch sondern die Aquariengröße für teilweise willkürlich gewählt in alle Richtungen.


    Pelzgroppen sollen schon ab 40l haltbar sein obwohl sie mehrfach täglich gefüttert werden müssten, auch hier scheint die Angabe in Bezug auf die Wasserchemie doch eher willkürlich gewählt.


    Mir geht es nicht um die Erlaubnis meinen Besatz umzusetzen, vielmehr um die Erfahrung mit den Arten in einem Nanobecken.
    Wenn die Erfahrung durchweg negativ sind dann ist das durchaus faktisch und fundiert.
    Zahlen ins Mewalex einzugeben hingegen ist kein zwingender Beleg wenn nicht auch eine Begründung erfolgt.

    Hallo in die Runde,


    mein Name ist Tim und ich bin neu hier.
    Neu im Forum und neu im Bereich Meerwasser, nicht neu ist mir hingegen die Aquaristik an sich.
    Aktuell betreibe ich zwei größere Biotopaquarien im Bereich Westafrika.
    Wie dem Titel zu entnehmen ist werde ich Anfang 2021 meinen schon vorhandenen Dennerle Cube als Meerwasseraquarium einrichten.
    Dazu stellen sich natürlich einige Fragen bzw. Überlegungen an welche es zu durchdenken gilt.


    Nun möchte ich aufgrund meiner grundsätzlichen Erfahrungen in Foren ein kleines Vorwort an alle Lesenden und Interessierten richten:


    Nicht in allen Foren ist man Anfänger oder Schüler oder Neuling, dass gilt auch für mich!
    Insbesondere im Süßwasser oder auch im Bereich Orchideen beispielsweise bin ich Fortgeschrittner oder gar Experte mit Erfolg.
    Oft genug ist mir in Foren unter uns Experten eine unangenehme Dynamik aufgefallen, welche sich tendenziell gegen Anfänger richtet und oft alles negiert.
    Auffällig dabei ist das wir uns in den Bereichen in den wir uns auskennen oft zu Sehern und Propheten machen, wir haben nicht immer für alles Belege und stellen Thesen aufgrund von Aussagen auf wie z. B. "Ich denke, ich glaube, meiner Meinung nach etc."
    Das halte ich für deplatziert da wir uns nicht immer auf die direkte Erfahrung mit einer Pflanze oder einem Fisch stützen können, oft genug wird aus ähnlichen Situationen abgleitet und ein subjektive Hypothese aufgestellt.
    Die Erfahrung verleitet uns dann Schlüsse zu ziehen über Dinge die wir eigentlich nicht beurteilen können weil wir sie nicht ausprobiert haben, wir urteilen über die Haltung von Tieren die wir nie gehalten haben, über Pflanzen die wir nie besessen haben etc.
    Schlussendlich ist es etwas das wir oft in den verschidensten Foren über die verschiedensten Bereiche lesen können, Anfänger werden in der Luft zerrissen, Ideen werden ohne Belege und Fakten negiert, zur Not sucht man an den Haaren herbeigezogene Argumente gegen etwas.



    Was möchte ich damit sagen? Und warum hier?



    Mir geht es in meinem Beitrag nicht darum eine Absolution für meine Pläne zu bekommen, die brauche ich sicher nicht.
    Ich möchte nicht wissen was andere glauben, meinen und denken, dass gehört nicht ins Forum sondern in eine Kirche oder an den Stammtisch.
    Ich möchte aber auch nicht das man mir sagt was ich hören will.
    Der Grund hier zu schrieben ist der Erfahrungsaustausch im Bereich Nanoaquaristik, ich möchte Erfahrungen zu meinen Besatzideen hören.
    Hat es schon jemand gemacht ? Hat es gut oder schlecht funktioniert ? Warum hat es nicht funktioniert?
    Mir geht es um gute Argumente und Fakten, dass ist auch im akademischen Umfeld das A und O.
    Thesen müssen belegbar sein.


    Die Erfahrung von Aquarianern mit riesigen Aquarien sind für die Haltung einer Grundel in 60l nicht wirklich repräsentativ, denn sie haben keine Erfahrung über das Verhalten eines Tieres in einem deutlich kleineren Becken.
    Sie könne weder sagen ob 60l zu klein sind noch können sie sagen das 60l die angemessene Größe sind, es kann ebne nur angenommen werden.


    Ein Grund für meine Skepsis an den Angaben im Meerwasserlexikon.
    Das Meerwasserlexikon ist eine notwendige Quelle für die Haltung von Tieren in der Meerwasseraquaristik.
    Die Angaben sind auch sicher in weiten Teilen fundiert und überprüft und seriös, dennoch sind die Literangaben nicht immer direkt nachvollziehbar.
    So z. B. haben zwei Tiere der gleichen Gattung, bei gleicher Größe und gleichen Lebensbedingungen teilweise Diskrepanzen von über 300l.
    Das ist ein häufig auftretendes Phänomen im Mewalex welches mir als wenig überprüft erscheint, so wirkt es als hätte man einfach eine zahl in den Raum gestellt.
    Aufgrund dieser fehlenden Informationen möchte ich mich über die Erfahrungen der Nanoaquarianer informieren.


    Daher richte ich mich an die, die Erfahrungen mit dem geplanten Besatz in der genannten Größe haben und somit auch deutlich aus der Praxis und gut begründbar dafür oder dagegen sprechen können.






    Nun zum eigentlichen Thema:


    es wird ein 60er Cube von Dennerle mit folgender Ausstattung:


    AI Prime LED Beleuchtung


    Abschäumer HangOn also Außerhalb des Aquariums. Evtl. Bubble Magus QQ1/QQ3, etwas größer als eigentlich nötig....


    Natürlich ein Heizer


    2x Strömungspumpe Tunze 6045 mit Controller.




    Ansonsten noch alles mögliche an Zubehör.






    Der Besatz an Korallen wird sich auf LPS, Weich & Lederkorallen, Anemonen und Makroalgen konzentrieren.



    Als Putztruppe sollen sich ein paar Einsidler, Lysmata debelius, Thor amboinensis und natürlich Schnecken zusammenfinden.




    Nun zum Hauptthema, den Fischen.


    Als Wunschfisch sollte es eigentlich gerne Pseudochromis fridmani werden.
    Grundsätzlich hätte ich auch gerne mehr als eine Art im Aquarium.


    Infrage kommen:


    - Pseudochromis fridmani


    - Koumansetta rainfordi o. hectori (Kopfschmerzen bereiten die sehr verschiedenen Berichte über die Nahrungsaufnahme und das Problem der Geschlechteridentifikation)


    -Paracentropogon zonatus (leider liegen hier keine brauchbaren Berichte vor)


    Zusätzlich zu den Pseudochromis finde ich beispielsweise Gobiodon citrinus interessant.





    Ein Dank an alle die sich die Mühe des Lesens gemacht haben und ihre Erfahrungen beitragen wollen.


    Ich bitte darum wie im Vorwort beschrieben von Meinungen abzusehen und sich auf konkrete, objektive Erfahrungen zu beziehen um fundierte Informationen zu gewährleisten.



    Mit lieben Grüßen,


    Tim Müller-Holthaus ^^