Beiträge von Lars1981

    Hast ja schon ein paar Lösungsansätze erhalten.
    Und ich denke auch das Po4 nn mit das hauptproblem ist.
    Nun..aber auch hier hier gibt es 2 Ansätze.
    Ich kann Po4 zugeben (sei es über Fläschchen,Fischfutter ec) oder aber was auch denkbar wäre für mich wäre es ans Meer zu adaptieren.
    In vielen Riffabschnitten existiert auch kein erwähnenswerter Po4-Wert. Allgemein läuft die Ernährung zum Teil im Meer ganz anders wie in unseren Becken...hier fressen die Korallen aktiv..vor allem Zoo/Phytoplankton.
    EIne Möglichkeit wäre also evtl auch die Korallen zu füttern. Hier muss man dann natürlich individuell schauen..was brauchen meine Arten..wie groß darf/muss es sein..Nacht oder Tagaktiv was das Fressverhalten angeht.
    Eine bekannte von mir hat ein ähnliches Problem und hat auf meine Idee hin auch mit dem Füttern der Korallen angefangen und seitdem gedeiht es und wächst.
    Nur eins noch:
    Egal welche Form der Aquaristik man betreibt. Probleme gibt es immer wieder mal.
    Analysieren..Ursache finden..Nachdenken..Optionen abwiegen und dann erst entscheiden. Aufgeben käme für mich wirklich nur als wirklich letzte Lösung in Frage und da bist du eig noch weit von weg
    LG
    Lars

    Jaja..ich und mein Perfektionismus :)
    Also gut...packen wirs an.
    Ich habe mich nach reiflicher Überlegung jetzt dazu entschieden nach dem Urlaub im Oktober zu starten.
    Bis dahin werde ich dann doch ein anderes Becken besorgen und das alte nicht verwenden. Im Rio400 eine Bohrung machen stellt sich insofern als Kompliziert da, das der Unterschrank vom Platzangebot zu limitiert ist für ein TB, zudem ist Weissglas dann doch schöner.
    Bis dahin organisiere ich mir sämtliche Technik etc, das ich dann nach dem Urlaub direkt starten kann.
    Aufgrund der Anmerkungen zur Tiefe tendiere ich zu 130*70*60.
    Wäre hier eurer Erfahrung nach das Längenmaß noch ausreichend für einen Hawaidoc..habe vielerorts was von 150cm gelesen.
    LG
    Lars

    Das eben..die Temperatur.
    Bin auch schon wegen Hybridlösungen am rumschauen. Welches Konzept ich sonst..vor allem auch Optisch sehr interessant fand waren die Hdyra HD von AquaIllumination. Wenn ich die Lampe dann von unten ansehe bekomme ich aber wieder den Eindruck des LEd-Spots statt der flächigen Beleuchtung.
    Hier müsste ich dann schon 4-6 26er Anordnen..jeweils 3 vorne und hinten was den ganzen Spaß dann finanziell so darstellt das ich mit einer Hybrid wirtschaftlich nicht schlechter fahre bei zeitgleich besserer Ausleuchtung.
    Dies alles sind natürlich Gedanken von jemandem, der grade am Beginn der MW-Auqaristik steht, wenn ich irgendwo völlig falsche Ansätze habe..immer feste drauf.
    Zum Thema Offen vs. Abgedeckt.
    Bisweilen hab ich immer abgedeck betrieben, wegen Verdunstung und vor allem 2 Katzen.
    Jetzt ist eine Hybrid ja durchaus etwas größer wie meine jetzigen PowerPlus Led von Eheim. Entweder also T5/Hybrid offen..oder bei LED könnte ich mir auch vorstellen diese im Mittelbalken zu verbauen und die Klappen wegzulassen..also eine halboffene Lösung. Ein automatisches Nachfüllsystem wird so oder so Einzug halten.
    ALso...bisherig geplante Technik
    Strömungspumpe 2* a 10000l/h (tendiere zu Tunze oder Jebao),hier muss ich mich etwas einlesen wegen Anemonensicherheit da später eine Kupferanemone für Perculas einziehen soll (Nemo ist bei einem kleinen Kind halt Pflicht^^)
    Abschäumer: Nyos Quantum 120 oder Bubble Magus Curve 7 -> da ein AS ja wenn ich da richtig informiert bin jeweils die Vorstufen der Nitrifikation,aber auch Nährstoffe zieht macht es glaube ich wenig Sinn diesen zu groß zu wählen...oder?
    RFP von Aqua Medic (DC Runner)
    Da derzeit dazu an LS kaum ranzukommen ist werde ich denke ich eine längere Einfahrphase in Kauf nehmen und über RRR arbeiten (von Riffkeramik halte ich gar nichts)..bessere Ideen?
    LG
    Lars

    Danke schonmal für die vielen Antworten.


    Zum Licht: Ok..das verwundert mich jetzt leicht aufgrund der vielen Berichte. Du sagst nach einem guten Jahr bist du dem Acrowahn verfallen^^ So wie ich mich kenne könnte mir das auch sehr gut passieren..daher will ich von Beginn so aufgestellt sein das es rein theoretisch möglich wäre.


    Auf der anderen Seite kenne ich Kringeleefekte von der SW-Aquaristik auch sehr gut und habe sie nie so sehr geschätzt..im Gegenteil..nach einer gewissen Zeit fand ich sie sehr nervig. Zudem, wenn ich mir Bilder ansehe von laufenden Becken, bekomme ich den Eindruck das Stromersparniß eine Mär ist, denn will ich auch mit LED wachsende SPS bin ich ganz flott weg von den 0.5 W/L und lande wie bei T5 auch bei 1W/L.Und selbst dann kommt es drauf an ob die LED flächig beleuchtet (Philipps CoralCare soll das angeblich tun ) oder eben nicht.


    Daher werde ich denke ich bei den guten alten T5 landen. Einfach solide und selbst unter besten LED , so scheint es mir, hat man immer noch bessere Ergebnisse in Punkto Wachstum mit T5. Und darum geht es mir...als ich noch Aquascaper war habe ich immer gesagt: Ich pflege Pflanzen während es bei vielen Becken mehr ein Überleben war. Und das projeziere ich dann gerne auch auf die Korallen..sie sollen wachsen.


    Sollte man mal einen PUnkt erreichen wo es so gut gewachsen ist das man das Ableger "brechen" als lästig empfindet kann man da immer noch sich gedanklich mit befassen aber erstmal denke ich steht man in Punkto Wachstum mit T5 sehr gut da. Der einzige Negativpunkt über den ich mir Gedanken mache ist die Wärmeentwicklung unter T5 wo die LED eindeutig im Vorteil sind.


    Geht man jetzt von den jetzigen Maßen aus ,,würden mir da 6*54 W reichen um auch einfachere SPS halten zu können oder bin ich da knapp aufgestellt?



    Hey Lars willkommen im Forum. Viele Grüße aus Aachen. Mit den beiden Vorrednern bist du schon gut beraten. Evtl hast du ja Lust dich regional bei ner Tasse Kaffee mal aus zu tauschen? Gruß Kevin


    Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

    Können wir so wie Zeit ist gerne mal machen...denke da spricht nichts gegen :thumbup:

    Hallo zusammen,


    ich darf mich erstmal vorstellen.


    Mein Name ist Lars..komme aus Nähe Aachen und betreibe seit geraumer Zeit Süßwasserauqaristik. Vor gut 6 Jahren angefangen habe ich mich recht schnell von einem 180 Liter auf jetzige gut 500 gesteigert,habe mich nahezu exzessiv mit Wasserchemie,Lichtspektren etc befasst und betreibe nun seit 3 Jahren Diskus Wildfänge,inkl. Osmose..Aufsalzung auf niedrige Leitwerte etcpp..dies nur um zu verdeutlichen..Artgerechte Haltung ist für mich das A und O .


    Schon seit langer zeit steht für mich fest..Meerwasser soll es final sein. ALso habe ich mir Bücher gekauft..viel gelesen (derzeit lese ich das von Markus Mahl) und mich über diverse Themen zusätzlich im Internet eingelesen (wobei ich die Erfahrung gemacht habe das man grad bei letzterem Informationen mit Vorsicht genießen sollte).


    Nun bin ich soweit, das ich beginne das ganze zu planen.


    Neben allgemeinen Dingen ob ich das Juwel Rio 400 umbaue (Lochbohrung wobei ein TB in dem Unterschrank interessant werden könnte;Hang-On Abschäumer etc) oder ein neues Becken beschaffen werde stellt sich mir natürlich auch und vor allem die Frage nach dem Licht wo ich jetzt im ersten Planungsschritt gerne ein wenig Beratung hätte.


    Für mich stellen sich ..zumindest derzeit..2 Grundgedanken dar:


    1: Licht ist Leben
    2: Bewegung ist Leben


    Damit wäre ein reines SPS-Becken schonmal ausgeschlossen für meinen Geschmack (und für den neuen MW-Aquarianer denke ich auch nicht sinnvoll zu betreiben trotz meines Hangs exzessiv Wasserchemie zu "erforschen")


    Ich hänge also beim Licht. Für den Anfang werden es robuste Tiere werden..Weichkorallen,die ein oder andere Scheibenanemone,später sicherlich eine Symbioseanemone für Ocellaris,die ein oder andere LPS und sobald das Becken eingefahren ist auch vereinzelt SPS für das Riffdach (Montipora Digitata hat es mir zb angetan).


    Ist so ein Mischbecken sinnvoll zu betreiben?


    Ursprünglich dachte ich an eine Ati Sunpower 6*54 Watt (habe über Led in Kombination mit SPS wenig gutes gelesen). Das hat natürlich auch was mit den Kosten zu tun,wobei diese jedoch zweitrangig sind..es geht eher um das Thema LED in Kombination mit SPS.


    Zudem wäre diese Beleuchtung ja durchaus SPs -fähig..habe ich da dann nicht für Weich/Lps zu viel Power oben drüber?


    Oder spielt das bei relativ wenigen SPS eine untergeordnete Rolle?


    Dann habe ich hier was Technik angeht noch eine Dosierpumpe aus Aquascapertagen..eine Jebao DP-4...wie sind eure Erfahrungen damit bzgl. Dosierungen der Elemente (wo ich auch noch nicht weiß was für mich sinnvoll sein wird..Balling,Balling Light,Triton und Sangokai denke ich sind eher was für SPS-Reiche Varianten oder bin ich da auf dem Holzweg?)


    Ihr seht..trotz des vielen lesens habe ich immer noch einige Fragezeichen , die sich hoffentlich gemeinsam mit euch klären lassen.


    LG


    Lars