Beiträge von Njörd

    Moin Dana,


    die Preise für Stahnsdorfer Lebendgestein sind mir nicht bekannt, da ich meine "Bausteine" nicht von dort bezogen habe und auch zum Zeitpunkt der Beckenplanung nicht die Absicht hegte besagten Händler aufzusuchen (was nichts über die Qualität aussagen soll).


    Wenn ich mich recht entsinne, konnte ich in diversen kleineren Verkaufsbecken einige Caulerpa Algen ausmachen.


    Njörd

    Moin Dana,


    Lebendgestein habe ich bei dem genannten Händler nicht erworben, allerdings sehr schöne SPS-Ableger und einen gesunden, agilen
    Ecsenius stigmatura.
    Außerdem ist der Besitzer kein Dogmatiker, der sich im Besitz allein seligmachender Erfolgsformeln oder Produkte wähnt.


    Njörd

    Moin Dana,


    aufgrund unserer geographischen Nähe habe ich mich zu einer Antwort durchgerungen. Ich hoffe man wirft mir nicht wieder eine Art "übersteigertes Selbstbewußtsein" vor. Wie dem auch sei, meine Erfahrungen (gerade hier im Osten unserer Republik) mit sogenannten Zoomärkten können nur als äußerst negativ beschrieben werden. Man wird das Gefühl nicht los, als ob das "Fachpersonal", bei eventuell auftretenden Fragen, noch vor kurzem eine Tätigkeit als Textilverkäufer/in (keine Abwertung dieses Berufsstandes) ausübte.


    Versuch es doch mal hier:


    http://www.rent-the-aqua-men.de/</a>


    Njörd

    Werter Jörg,


    ich bin der festen Überzeugung, jeder engagierte Meerwasser-Aquarianer kennt und schätzt deine Fachkompetenz. Auch wenn wir von der Ursprungsthematik abweichen, muß ich mich an dieser Stelle über den Vorwurf der Polemik ein wenig konsterniert zeigen.
    Zugegeben, meine Formulierungen mögen dem einen oder anderen recht "forsch" erscheinen, dennoch entbehren sie nicht einer gewissen Sinnhaftigkeit, die vielleicht nicht jedem auf Anhieb zugänglich sind. Darum danke ich Dir für deine "konstruktive" Kritik. Nicht selten erliegt man einer Art Betriebsblindheit, die in Unduldsamkeit und "übersteigertem Selbstwertgefühl" mündet.
    Als biologischer Laie kann ich mich lediglich auf einige unbedeutende persönliche Erfahrungswerte berufen. Wäre ich doch ein Narr, überließe ich nicht dem Kompetenteren das Feld.


    Ad deum


    Njörd

    Moin,


    Grundeln sind also keine Fische ?! Das is ja interessant !
    Wenn es dir nicht zuviel Mühe bereitet könntest Du uns/mir vielleicht noch mitteilen, wieviel Liter (netto) dein Behälter faßt.
    Das ist meine letzte Nachfrage, sollten jetzt nicht die Informationen sprudeln, darf sich gern ein anderer an diesem zähflüssigen Hilfeersuchen "austoben".


    Take it heavy, take it hard !


    Njörd

    Moin,


    Du darfst ruhig etwas spendabler mit deinen Infos sein. Wenn Algen wuchern ist immer ein "Zuviel" vorhanden.


    Wie hoch ist der Fischbesatz ?
    Wie und was wird gefüttert ?
    Wird gesondert Stickstoff zugegeben ?
    Werden irgendwelche Wässerchen oder Pülverchen zugesetzt ?


    Infos aus der Nase ziehen is nich ! :huh:


    Take it heavy, take it hard !


    Njörd

    Salve,


    wie bereits an anderer Stelle erwähnt: "Rotalgen lieben Jod !"


    Ein weiterer Grund (auch schon erwähnt) kann eine gestörte Nitrifikation sein. Wird über Zeolith gefiltert ?


    Die "banalste" Ursache: Frisches Lebendgestein. In diesem Falle wächst erst einmal (in der Regel) alles was geht.


    Habe gerade eine Rotalgenplage hinter mir.


    Take it heavy, take it hard !


    Njörd

    Moin Moin,


    mich wundert, daß niemand die Frage nach der Zugabe von Spurenelementen stellt ?! Habe ich etwas überlesen ?
    Wie dem auch sei, hier eigene Erfahrungswerte:
    Sollte Jod zugegeben werden, sofortiger Stop. Dies bezieht sich ebenfalls auf eine vermeintliche Dosierung sämtlicher Spurenelemente. Nitrat und Phosphat spielen bei dieser Algenart eine untergeordnete Rolle. Interessant wäre der Nitritwert, liegt u.U. eine Störung der Nitrifikation vor ?


    Take it heavy, take it hard !


    Njörd

    Hallo Jörg,


    wie hoch ist die Phosphatgbgabe bei Verwendung von "kinko carb" ?
    In der Produktbeschreibung (Analyse) befindet sich diesbezüglich kein Hinweis.
    Die von mir bisher verwandten Aktivkohleprodukte warben mit Slogans wie: "Keine Phosphatabgabe !". Fakt ist jedoch, daß ich nach Verwendung einer solchen "Filterkohle" (ca. 100 g auf 100 l Aquarienwasser) schon Werte von ca. 0,5 mg/l gemessen habe, obwohl vorher n.n..
    Bedauerlicherweise konnte ich nur einen einzigen Hersteller ermitteln, dessen Produkt kein meßbares Phosphat (herkömmlicher Tröpfchentest) abgab.


    Gruß


    Njörd

    Hier ein laienhafter Erklärunsansatz für die Cyano-Anfälligkeit von feinem Sand:


    Feiner Sand wird nicht durchströmt, sobald biologische Zersetzungsprozesse in Gang gesetzt werden entwickelt sich Schwefelwasserstoff eine ideale Grundlage für Cyanos. Gerade in dem sogenannte "Live-Sand", der angeblich mit lebenden Bakterien durchsetzt sein soll, bringt man eine Menge biologisches Material (auch abgestorbene Bakterien) in das Becken. Ein frisch eingerichtetes Aquarium Hat überhaupt keine Kapazitäten diesen "Bioschock" zu verarbeiten. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Sollten meine Ausführungen fehlerhaft sein bitte ich um korrektur.


    Gruß


    Njörd

    sporty:


    Raus mit dem Sand !!!!! Normalen Aragonitsand (ohne irgendwelche Versprechungen von "Wunderbakterien") in einer Körnung von 2 - 3 mm rein.
    Ich habe ein 360l Becken aufgrund einer Verwendung des sogenannten "Livesandes" gegen die Wand gefahren. Die Cyanobakterien überwucherten alles. Das abgeschäumte Wasser war purpurrot. Ich mußte das Becken aufgeben. Nach einer Neueinrichtung mit konventionellem Bodengrund ( s.o.)
    gab es keinerlei Probleme.


    Ein weiteres Beispiel zur Verifizierung meiner Empfehlung:


    Ich habe jahrelang Süßwasser-Pflanzenbecken betrieben. Als Bodengrund kam ausschließlich der heiß probagierte Sand zum Einsatz. Stets hatte ich mit Cyanobakterien zu kämpfen - jahrelang. Kurz vor Aufgabe meines Hobbys erinnerte ich mich der Kindheitstage. Das Aqurium damals lief ohne signifikante Störungen. Was hatte ich als Bodengrund verwendet ? Richtig, einfachen Kies mit etwas Lavabruch darunter. Cyanos waren mir in meinem bepflanzten "Kinderaquarium" vollkommen unbekannt. Alles wuchs und gedieh zufriedenstellend.
    Also habe ich den Sand aus meinem "modernen" Becken verbannt und siehe da, das "Wunder" geschah - nie wieder Cyanos.


    Gruß


    Njörd

    Salve,


    es kommt darauf an, welche Tiere Du pflegen möchtest. Bei SPS würde ich eine Umwälzung empfehlen, die mind. dem 20fachen des Bruttobeckenvolumens entspricht. Besser etwas mehr Leistung, die heruntergeregelt werden kann, als Pumpen, die dauerhaft am Limit laufen. Was spricht also gegen die Tunze 6095 ?


    Gruß


    Njörd

    Salve,


    Phosphatadsorber: Sehr gute Erfahrungen wurden mit Adsorbern auf Aluminiumbasis gesammelt. Keine Färbung, schnelle, nachweisbare Wirkung.


    Filterkohle: Wenn Filterkohle eingesetzt wird, verwende ich ausschließlich QFI-Aktivkohle, da viele vermeintlich "phosphatfreie Produkte" inakzeptable Mengen an Phosphat abgeben (Empfehlung beruht auf eigenen Erfahrungen).


    Ad deum


    Njörd

    Hier also die angedrohte Beckenvorstellung:


    Beckenmaße: 50x50x60 cm (LxBxH)
    Inhalt : Brutto: 150 l, Netto: ca. 120 l
    Technik:


    Beleuchtung: 120w LED / 120000K (AQUA LIGHT Galaxy)
    Filterung : Old school Abschäumer (ratz Außenabschäumer Gr. II mit Lindenholzausströmer. Für mich persönlich das Nirvana der Abschäumung.)
    Strömung : 1 X Tunze nanostream 6055 inkl. Wavekontroller
    Wassernachfüllung: Tunze Osmolator nano


    Standzeit: ca. 5 Wochen
    Besatz : 1 x Stylophora (bisher sehr gutes Wachstum), 1 x Acropora millepora ? (zufriedenstellendes Wachstum), 4 Einsiedlerkrebse
    Fotos : Irgendwann (wenn die Götter mir ein wenig mehr Muße schenken).


    Ad deum


    Njörd

    Hier also die angedrohte Beckenvorstellung:


    Beckenmaße: 50x50x60 cm (LxBxH)
    Inhalt : Brutto: 150 l, Netto: ca. 120 l
    Technik:


    Beleuchtung: 120w LED / 120000K (AQUA LIGHT Galaxy)
    Filterung : Old school Abschäumer (ratz Außenabschäumer Gr. II mit Lindenholzausströmer. Für mich persönlich das Nirvana der Abschäumung.)
    Strömung : 1 X Tunze nanostream 6055 inkl. Wavekontroller
    Wassernachfüllung: Tunze Osmolator nano


    Standzeit: ca. 5 Wochen
    Besatz : 1 x Stylophora (bisher sehr gutes Wachstum), 1 x Acropora millepora ? (zufriedenstellendes Wachstum), 4 Einsiedlerkrebse
    Fotos : Irgendwann (wenn die Götter mir ein wenig mehr Muße schenken).


    Ad deum


    Njörd

    Seid gegrüßt werte Mitglieder,


    sollte es jemanden unter Euch geben, der die Überschrift nicht zu deuten versteht......hier ein Name: BERLIN !


    Nach dieser etwas sarkastisch anmutenden Standortanalyse folgt eine Kurzvorstellung meiner Person:


    Seit nunmehr 14 Jahren - mit Unterbrechung - betreibe ich das Steckenpferd "Riffaquaristik" (aktuell 150l) und habe wohl alle Höhen und Tiefen dieser Passion durchlebt. Aufmerksam auf dieses Kleinod (Forum) riffaquaristischer "Kompetenz" (bitte nicht ausrutschen) wurde ich durch Zufall im Internet. Eine detaillierte Beckenvorstellung folgt.
    Abschließend einige intime Daten:


    Alter: Geboren wurde ich 900 Jahre nach der Schlacht bei Hastings, die die Eroberung Englands durch die Normannen zur Folge hatte.
    Familienstand: verheiratet, 2 Kinder (12 und 18 Jahre, männl.)
    Weitere Hobbys: Schwertfechten, Trekking, Kraftsport, Mountainbiking, Geschichte
    Bevorzugte Musikrichtung: Pagan-, Medieval-, Folk-Metal
    Dies soll vorerst genügen.


    Ad deum


    Njörd