Beiträge von Dings

    Das auf dem Bild zu sehende Teil der Lochplatte ist neu. Dies führt dazu, dass das Wasser/Luft Gemisch zunächst zwangsläufig nach oben aufsteigen muss, was vermutlich der Hauptgrund für die Abnahme an Verwirbelungen ist.


    Edit: Gerade noch von RE erfahren, dass an einer an dem T Stück des Keilrohrs anzubringenden Blasenfalle gearbeitet wird.

    Hier ein kurzes Update:


    Wir haben vor 12 Tagen ein sog. „Update Kit“ erhalten, bestehend aus einer überarbeiteten und verbesserten Pumpe, sowie einer neuen modifizierten Eindüsungspfanne. Bild hier anbei. Das Update Kit wurde als finale und dauerhafte Lösung der Mikroblasenproblematik angepriesen. Da mein System im Zeovit System betrieben wird, hat sich bereits innerhalb kürzester Zeit der erforderliche Bakterienfilm für das „Einfahren“ der neuen Pumpe gebildet und die anfänglich wechselnden Resulate sind konstanten gewichen.


    Nach 12 Tagen Betrieb lässt sich nun folgendes festhalten:


    - die Pumpe läuft „gleichmäßiger“, es wäre nun auch ein Betrieb unter 40% möglich.
    - es kommt zu weniger Verwirbelungen
    - der Abschäumer arbeitet effektiver, bei exakt gleicher Einstellung, wird mehr Absorbat gebildet.
    - es kommt zu deutlich MEHR Mikroblasen....


    Auch ein Test gestern Abend im Becken eines Freundes, der ebenfalls eine Wasserstandshöhe von 21 cm hat, brachte keine anderen Ergebnisse. Dort werkelt ein Double Cone mit RD 3 Speedy ohne Mikroblasenbildung vor sich hin.


    Vllt kann ja Dan auch mal ein kurzes Statement abgeben, wie es bei ihm nun aussieht.


    Das funktioniert leider nicht. RE arbeitet an dem Problem. Bei Anhebung der Wasserstandstrennlinie auf eine Höhe, die den Abschäumer zum Überkochen bringt und der geringstmöglichen Leistungseinstellung, die eine Abschäumung ermöglicht, kommt es immer noch zur Blasenbildung.

    Dan, dein Rohr ist irgendwie falsch herum montiert. Der Aufkleber gehört auf die andere Seite. Dort befinden sich auch die Einkerbungen, die sich dann mit dem Aufkleber decken. Der Schlauch müsste auf der anderen Seite austreten. Lochplatte sieht korrekt justiert aus.


    Edit: Mir fällt noch auf, deine Wasserstandstrennlinie ist niedriger als meine, dennoch ist dein Absorbat im Schaumtopf wesentlich wässriger. Fährst du nach wie vor ebenfalls auf 80% Leistung?

    Mit Lochplatte war vermutlich die Platte oberhalb der Pumpe gemeint.


    Probleme mit der Leistung des Abschäumers habe ich nicht. Wasserstandskennlinie befindet sich bei mir nahezu auf Höhe des Schaumtopfesaufsatzes. Lochplatte ist im Übrigen korrekt justiert und nicht verstopft. Auch die Einstellung der Wattzahl hat eigentlich kaum Auswirkungen auf die Blasenbildung - auf 60 anstatt 100% sind es bspw nur geringfügig weniger Blasen, als dass dies einen Unterschied macht.


    Anbei ein aktuelles Bild mit dem dem Ergebnis von sechs Tagen. Jeden Sonntag wird geleert.


    Das bei Auslieferung verbaute Nadelrad war in Bezug auf die Mikroblasenbildung schlimmer, das nachträglich gelieferte und momentan genutzte Nadelrad ist da besser, behebt das Problem aber auch nicht wirklich. Leider geht das Einfahren des Abschäumers mit der Widerrufsfrist einher, so dass man eigentlich erst nach Einlaufen des Abschäumers und Ablauf der Frist entscheiden kann, ob es passt. Kaufargument hier war für mich vor allem die Lautstärke.


    RE beschreibt das Problem mit der Blasenbildung mit folgendem Wortlaut „Die Mikroblasenbildung ist von Becken zu Becken unterschiedlich und geht einher mit der Wasserchemie Ihres gesamten Systems.“ - Eine vage Äußerung, die man als Kunde leider nur schwer überprüfen kann. Sicherlich ist bekannt, dass Absorber, speziell auf Eisenbasis, die Leistung des Abschäumers beeinflussen können, aber solche hatte ich etwa noch nie im Einsatz. Ich bin gespannt auf die Lösung an der RE arbeitet.

    Mikroblasen sind auf Bildern immer nur schwer zu erkennen, würde aber mal, bei dem was ich sehe, vermuten, ich habe weit mehr Blasen - bei einem Wasserstand von 21 cm. Ohne Blasenfalle mit Schaumstoff wäre für mich jedenfalls ein Betrieb nicht denkbar, da ich so bereits einige der Blasen im Becken habe. RE arbeitet allerdings auf Nachfrage an einer Lösung. Interessant wäre sicherlich, ob die Blasenbildung auch bei weiteren Kunden, abhängig von der Wasserstandshöhe auftritt.


    Beste Grüße,
    Mark

    Ein Gegenmessen und regelmäßiges Kalibrieren bzw. Kontrollieren, wird einem wohl so oder so nie erspart bleiben. Das ist sowohl bspw. bei dem KH Director, der via Titration und PH Umschlag misst, notwendig, als auch bei der Greisinger GLf 100 Sonde zur Bestimmung der Salinität. Solange ein solche Kalibrierung möglich ist, die Ergebnisse akkurat und reproduzierbar sind, sehe ich da daher im Ergebnis keinen großen Unterschied zwischen den Messmethoden.


    Gruß,
    Mark

    Einen „Allrounder“ in Bezug auf die relevanten Werte, insbesondere Calcium und KH gibt es leider noch nicht. Eine Laboreinrichtung als solche dürfte preislich jenseits von gut und böse liegen und vor allem den zeitlichen Aufwand des Messens auch nur bedingt verkürzen ;) GHL bietet bspw. im Übrigen bereits den KH Director an, der Steuerung und Messung des Kh Wertes bei mir recht zuverlässig übernimmt. Eine entsprechende Calcium Sonde wurde bei GHL vor längerer Zeit mal angesprochen, ist aber bisher nicht auf dem Markt verfügbar. Ebenfalls interessant dürfte von Neptune Systems das Messgerät Apex Trident sein, dass die drei Werte KH, Ca und MG wohl selbstständig messen und kontrollieren kann. Auch dieses Gerät ist aber leider bisher noch nicht erhältlich. Entsprechende Seiten im Netz zeigen hier allerdings den Hinweis „Comming Soon“ - wobei sich das in erster Linie auf den amerikanischen Markt bezieht.


    Bei sonstigen Tests ist, wie üblich, vor allem die Kontrolle mit einer geeigneten Referenzlösung notwendig und wichtig. Seit Dezember gibt es von Hanna den Hi 774 Checker für Phosphat, bei dem die Umrechnung nun entfällt.


    Beste Grüße,
    Mark

    Danke für deine Rückmeldung.


    Ich konnte mein Mikroblasenproblem im Becken durch eine Reduzierung der Durchflussmenge im Technikbecken ein Stück weit minimieren. Bei einem zuvor überdurchschnittlich hohen Wasserumsatz wurden viele der Blasen durch die Blasenfalle zur Rückförderpumpe und ins Hauptbecken mitgerissen. Nun, bei reduzierter Menge, kommen dort deutlich weniger an. Der jetztige Durchsatz dürfte noch ausreichen sein. Nur einen Wert kann ich hier leider nur schwer angeben, da ich Zeolith Filter und Aktivkohlefilter im Bypass der RFP betreibe und das Wasser vor der Abschäumerkammer wieder zugeführt wird, somit ebenfalls über die Blasenfalle fließt.


    Die Lautstärke lässt sich meines Erachrens nach nur bedingt an der Watt Zahl festmachen. Insbesondere spielen hier 50hz oder DC, Bauart der Pumpe und Entkopplung eine große Rolle. Mein alter Abschäumer war mit 8 Watt um Welten lauter. Den MBK 160 mit RD 6 DC Pumpe höre ich, von dem Zerplatzen der Blasen mal abgesehen, im normalen Gebrauch nicht. Ich habe allerdings auch einen 2. Schalldämpfer montiert, der das Ansauggeräusch vollends filtert.

    Liebe Lesenden,


    mein Name ist Mark und ich lese hier im Forum bereits seit einigen Jahren mit, kam allerdings, auch aus zeitlichen Gründen, nie zur Anmeldung. - Wozu die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr in diesem Sinne dann doch gerade passend waren ;). Beckenvorstellung folgt bei Zeiten.


    Kurz zum Thema, da ich entsprechende Erfahrungsberichte selbst immer wichtig finde:


    Der MBK 160 mit regelbarer RD 6 DC Pumpe ist nun seit gut sechs Wochen bei mir im Einsatz, da ich diesen vorbestellt hatte. Anfangs gab es Probleme mit dem verbauten Rotor in puncto Lautstärke und Mikroblasenbildung, wobei jene schnell RE bekannt waren und mir unverzüglich ein anderer Rotor geschickt wurde, der die Lautstärke minimiert hat. Ich gehe davon aus, dass dieser nun von Anfang an verbaut wird. Die Pumpe ist nach meinen Maßstäben leise, wenn gleich auch im Vergleich zur RD 3 Mini Speedy, die ich als RFP betreibe, hörbar bei offenem Schrank und einem guten Gehör in der Nähe des Abschäumers. Das Zerplatzen der Blasen ist allerdings hier ungleich lauter, so dass man die Pumpe nach dem Einfahren wohl nicht mehr wahrnimmt. Testweise habe ich, da hier angefragt, mit meinem unkalibrierten Iphone aus 50cm mal die Lautstärke bei offenem Schrank gemessen und kam auf 44 dB mit und 39 dB ohne Abschäumer, möchte hier aber gleichwohl erwähnen, dass die Lautstärke von vielen Faktoren abhängt und es in einem anderen Unterschrank (ggf. auch mit einem kalibrierten Messgerät) zu völlig anderen Werten kommen kann.


    Eine Einstellung des Abschäumers zwischen 50 und 100% ist bei mir möglich. Darunter, insbesondere unter 40% kommt es bei mir nur zu einem sehr wässrigen Wasser/Luft-Gemisch ohne ausreichend Blasenbildug, was aber in Bezug auf die Größe der Reaktionskammer nicht verwundern dürfte und die meisten Einsatzzwecke wohl abdeckt.


    Leider habe ich nach wie vor ein erhebliches Problem mit einer Mirkoblasenbildung, die trotz Blasenfalle mit hierfür zeitweise eingesetztem Schwamm bzw Filterwatte in das Becken gelangt. Die Wasserstandshöhe beträgt exakt 21 cm und ist laut RE damit sogar „ideal“ für dieses Modell. Adsorber, die die Oberflächenspannung beeinflussen, habe ich nicht im Einsatz. Ich stehe diesbezüglich seit fünf Wochen auch mit RE in Kontakt, eine Lösung wurde allerdings noch nicht gefunden, daher bin ich jedenfalls auch gespannt ob sich die Blasenbildung bei dir, Dan, in wenigen Tagen legt und das Problem ggf. am Ende an mir liegt ;)


    Beste Grüße aus Düsseldorf,
    Mark