Aquarianer bin ich seit 60 Jahren, zum Seewasser bin ich vor 4 Jahren wieder gekommen, nachdem ich vor knapp 40 Jahren mal einen missglückten Versuch mit Meerestieren aus der Bretagne gemacht habe. Damals war mir der Unterschied zwischen aquaristischem Meersalz und sel de mer aus einem Lebensmittelladen noch nicht klar. Im Handel gab es fast noch nichts für Meerwasseraquaristik, und so nahm das Fiasko seinen Lauf. Wenn ich auch vor vier Jahren mit 70 Liter begonnen habe - was ja nicht mehr so ganz "Nano" ist - so hat es sich in rascher Folge zu größeren Becken entwickelt. Derzeit habe ich ein 700 Liter mit tropischen Tieren (Fischen, Einiedlern und Weich/[definition=5]Lederkorallen[/definition]) ein 450 Liter mit Mittelmeertieren (Garnelen, Schleimfische, Pferde- und Wachsrosen) ein 240 Liter mit Tieren aus der Normandie (Einsiedler, Garnelen, Strandkrabben und ein Ostseebecken mit 2% Salzgehalt und inzwischen nur noch Garnelen und eine Zuiderseekrabbe. Wie man sieht, bin ich sehr experimentierfreudig, sowohl, was die Teire als auch was die haltung anbelangt. Ostsee und Mittelmeerbecken stehen in einem ungeheizten Wintergarten, wo sie einen Temperaturspielraum von ca 30°C verkraften. Durch dieses Forum möchte ich erfahren, ob etwa auch das Nanoriff eine Option sein könnte.
Meine anderen Hobbys sind der Garten mit Teichen, das Fotografieren und das Reisen. Aber all diese Hobbys sind eng miteinander verzahnt. So bringe ich Tiere und Pflanzen von den Reisen mit, sofern keine Naturschutzgesetze dem entgegenstehen. Und ich fotografiere bei mir und anderswo Tiere und Pflanzen. So ist mir "Rentnerlangeweile" oder Perspektivlosigkeit unbekannt.
MfG.
Wolfgang
und viel Spaß hier bei uns....
