Pico-Aquarium - welche Tiere?

  • Was ich mich nur frage, ist ob ich jetzt mehr rein gekippt habe, als auf natürliche Art dort drinnen existieren können und ich dadurch nach dem Absaugen nicht wieder so viele bekomme. Die Anzahl da drinnen ist jetzt halt random und vielleicht werden es noch mehr oder sind schon über m Maximum.


    Ganz los werde ich die ja sowieso nicht. Aber sagen wir, ich hätte immer (zu viele) Tiggerpods drinnen. Dann könnte ich auch dauerhaft von Röhrenwürmer und Thor amboinensis leben lassen? Röhrenwürmer würden die ja sicher essen. Wie sieht es mit Thor aus? Mir wurde gesagt, im Gegensatz zu Süßwasser-Garnelen sind quasi alle Salzwasser-Garnelen auch opportunistische Räuber. Würden die auch an die Copepoden gehen? (nicht, dass sie die ausrotten ... aber dass ich dann die Copepoden wenigstens sinnvoll für "etwas anderes" nutzen könnte.)

  • Für Röhrenwürmer sind die ausgewachsenen vermutlich zu groß, die Larven dürften gehen.

    Egal wie hoch die Population ist, sie werden immer die Artemia dominieren und verspeisen. Wenn es zuviele sind, würde sich die Population selbst regeln.

    VG

    Chris

  • Ich habe Wasser mehrmals gewechselt und am Ende einen Filter unter dem Luftheber angebracht, der mehrere Tage auf 100% lief und Copepoden raus gefischt hat. Über 24+ Stunden waren am Ende keine mehr im Filter. Trotzdem weiß ich, irgendwas wird überlebt haben... Und wenn es nur die Nauplien davon sind. Die sollten durch ein 120 my Netz durchschlüpfen. Aber egal, so kann ich erstmal nun mit den Artemia einen Testlauf machen, die sind nun schon drinnen.


    Würde ein Röhrenwurm lediglich vom Artemia-Detritus leben, der von oben herabsinkt? So ähnlich gibt es doch auch eine Nahrungskette im Ozean mit dem "Marinen Schnee" - falls die Artemia nauplien selbst zu groß sind.




    Und folgende Frage bezüglich der Artemia Nauplien:


    Die Strömung ist doch selbst mit der Membranpumpe auf dem aller niedrigsten Wert nicht gerade niedrig. Für die Erwachsenen geht das noch, aber die Nauplien werden da nicht gegen ankommen. Analog zu Moina hieß es, mit Strömung werden die ihre ganze Energie aufzehren. Natürlich geht es mir hier nicht um den Nährwert, weil sie selbst der finale Besatz sind. Aber ich mache mir nun Gedanken, ob die Artemia vlt durch lediglich die Strömung keine großen Chancen haben.


    Was haltet ihr von folgendem Vorschlag:


    Tagsüber Strömung aus und nachts an? Dann gibt es kein Licht an der Wasseroberfläche und die Nauplien müssen nicht irgendwo hin schwimmen, wo sie am Ende garnicht schaffen sich zu halten. Fäulnis dürfte damit ja noch immer vorgebeugt werden?


    Die anderen Tiere sind 1 Schnecke und 1 kleiner Einsiedlerkrebs. Ist abzusehen, dass diese mit nur halbtags Strömung zu stark beeinträchtigt werden?


    VG!

  • Keine Strömung würde ich vermeiden. Mach n Ventil zwischen den Schlauch von der Membranpumpe oder n Bypass mit Ventil zum regeln.

    Gruß,
    Andreas


    Aktuelles Becken:


    Sera Aquatank 160:
    - 2x Jebao MLW-10
    - 1x Jebao MLW-20
    - Heizung
    - AutoAqua Smart ATO Duo
    - Dosieranlage
    - Vervve G3
    - JBL CrystalProfi GL e902
    - Eheim Skim 350

  • Der Typ im Laden hatte mir tatsächlich paar Tage zuvor n Ventil angeraten. Das zusammen mit der Piezo Pumpe ist sehr leise. Die läuft jetzt aber auf sicher nur 10% Ihres Volumen Stroms


    Gibt das Probleme langfristig, weil da ein irrer Druck nach hinten in die Pumpe geht?

  • Deswegen: Bypass ist die entspannte Lösung. Y-Verbinder, zweite Leitung, und die zweite Leitung mit Ventil drosseln nach Bedarf. Dann haste keine Sorgen mehr Wengen der Pumpe.

    Gruß,
    Andreas


    Aktuelles Becken:


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    - 2x Jebao MLW-10
    - 1x Jebao MLW-20
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