moin,
aus der überlegung her würd ich sagen - je mehr bögen/winkel im ablauf, je geringer die geräusche.
der wasser"fall" wird gebremst.
bei gerader linie senkrecht "fällt" das wasser mit entsprechender geräuschentwicklung.
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moin,
aus der überlegung her würd ich sagen - je mehr bögen/winkel im ablauf, je geringer die geräusche.
der wasser"fall" wird gebremst.
bei gerader linie senkrecht "fällt" das wasser mit entsprechender geräuschentwicklung.
Believe it: Wenn das Wasser vis ins Wasser fällt haste kein Geräusch. Ausser der Notablauf wenn zu viel gestaut ist, da fällt halt deutlich mehr und reisst zu viel Luft mit, dann haste gegurgel. Wenns aber ein mal gut eingestellt ist läufts geräuschlos
Dann frage ich mich aber ernsthaft, warum zum Beispiel das red sea reefer (zig tausendfach bewährt) mit dermassen vielen, harten winkeln produziert wird. Würde auch direkter gehen…
Das frag ich mich auch. Insbesondere die Peninsula weisen sogar auf der Druckseite einige Winkel und nach meiner Meinung unnötige Längen auf.
Ich meine auch je winiger Winkel und Rohrlänge, desto besser. Jedes Rohr und und Biegungen haben Fließgeräusche und Druckverluste (Rohrreibungswiederstände). Mit der zeit bildet sich auch ein Bio Film im Rohr der dann auch noch reduzierend auf die Flußgeschwindigkeit wirkt.
Mann sollte Winkel vermeiden und Bögen nehmen. Besser wäre es mit zwei 45grad Bögen. Bei Kugelhähnen z.B. sollte man diese auch eine Nummer größer wählen.
Ich hab auch alle drei Rohrleitungen in 32er PVC genommen, heute würde ich ab und überlauf lieber in 40er haben wollen, man lernt nie aus und das zweite Becken wird besser
Lg Roman
und wenn man 90° machen muss, dann nicht mit winkel, sondern mit bogen. diese lassen das wasser sanfter durchlaufen als winkel, wo die wahrscheinlichkeit von fallgeräuschen recht hoch ist.
wie gesagt... der direkte Weg ist der Beste! Allerdings direkt ins Wasser. Usw...
Ok ich werde diese tipps möglichst beherzigen. Obwohl da offensichtlich verschiedene Meinungen herrschen😄
Noch eine Frage zum Wasserstand des Beckens:
Habe so Aufsteck-Überlaufkämme von Aqua medic genommen. Ist aber natürlich nicht 100% dicht zwischen Kann und überlaufschacht. Würde natürlich mit kleben ganz dicht sein.
Stellt ihr den schlussendlichen Wasserstand im becken mit der Höhe des notüberlaufs ein (Rinnsal)?
Wie hoch sollte dieser sein?
der wasserstand regelt sich über die ablaufkämme und deren höhe.
würde ich auch nicht fest verkleben um sie ggf. mal zu tauschen bzw. zu reinigen. gibt ja extra taschen zu stecken.
der wasserstand im schacht wird mit der rfp und ggf. absperrhähnen, je nach aufbau, geregelt.
der notüberlauf hat mit dem wasserstand im becken nichts zu tun.
Mit dem Absperrhahn habe ich bis anhin (beim Reefer) immer soweit angestaut, dass ein kleines Rinnsal über den notüberlauf fliesst. Das heisst für mich aber nach logischer Überlegung auch, dass dies der Wasserspiegel ist oder mach ich einen überlegungsfehler?
Hat noch jemand einen tipp, wie man den Auslauf flexibel gestalten kann? Sodass ich den Strom der RFP etwas justieren kann oben im Becken? Wenn ich das PVC jetzt fix verklebe, weiss ich im gefüllten zustand ja noch gar nicht wie genau das aussehen wird. Und nur gesteckt hätte ich bei der Druckseite etwas bedenken🤔
Ich habe die Letzten Stücke die oben im Wasser sind nicht verklebt nur gesteckt um da etwas flexiebel zu sein
Mit dem Absperrhahn habe ich bis anhin (beim Reefer) immer soweit angestaut, dass ein kleines Rinnsal über den notüberlauf fliesst. Das heisst für mich aber nach logischer Überlegung auch, dass dies der Wasserspiegel ist oder mach ich einen überlegungsfehler?
der wasserstand im schacht hat keinen einfluss auf den wasserstand im becken. dieser wird lediglich durch die ablaufkämme bestimmt, minimal durch die fördermenge.
lässt du schlagartig, durch öffnen eines absperrhahnes, mehr wasser aus dem schacht abfliessen, dann steigt lediglich der pegel im technikbecken. andersherum sinkt er dort. der wasserstand im becken bleibt aber bei gleichbleibender fördermenge stabil.
das technikbecken ist also im prinzip ein ausgleichsbecken. daher wird dort auch die nachfüllanlage verbaut. in der rückförderkammer.
den maximalen wasserstand im schacht kannst du, wenn du etwas wasser über den notüberlauf schicken willst, auch darüber regeln. heisst diesen kannst du flexibel mittels rohrlänge einstellen. dazu kannste ne verbindungsmuffe und unterschiedlich lange rohrstücken verwenden um den für dich optimalen wasserstand herauszufinden.
in der regel reichen etwa 5cm gefälle von den kämmen zum höchsten wasserstand im schacht. musst du schauen wie es vielleicht auch von der grundidee des beckens gedacht ist.
das technikbecken muss ja rücklaufendes wasser im störungsfall auch noch komplett aufnehmen können. hier hatte ich es auch nochmal etwas bildlich verdeutlicht.
Ich habe die Letzten Stücke die oben im Wasser sind nicht verklebt nur gesteckt um da etwas flexiebel zu sein
Es gibt da PVC verbindungen die stramm sitzen ohne verkleben, und solche die „auseinanderfallen“. Warum auch immer??? Hält bei mir leider nicht wirklich zusammen ohne kleben
Alles anzeigender wasserstand im schacht hat keinen einfluss auf den wasserstand im becken. dieser wird lediglich durch die ablaufkämme bestimmt, minimal durch die fördermenge.
lässt du schlagartig, durch öffnen eines absperrhahnes, mehr wasser aus dem schacht abfliessen, dann steigt lediglich der pegel im technikbecken. andersherum sinkt er dort. der wasserstand im becken bleibt aber bei gleichbleibender fördermenge stabil.
das technikbecken ist also im prinzip ein ausgleichsbecken. daher wird dort auch die nachfüllanlage verbaut. in der rückförderkammer.
den maximalen wasserstand im schacht kannst du, wenn du etwas wasser über den notüberlauf schicken willst, auch darüber regeln. heisst diesen kannst du flexibel mittels rohrlänge einstellen. dazu kannste ne verbindungsmuffe und unterschiedlich lange rohrstücken verwenden um den für dich optimalen wasserstand herauszufinden.
in der regel reichen etwa 5cm gefälle von den kämmen zum höchsten wasserstand im schacht. musst du schauen wie es vielleicht auch von der grundidee des beckens gedacht ist.
das technikbecken muss ja rücklaufendes wasser im störungsfall auch noch komplett aufnehmen können. hier hatte ich es auch nochmal etwas bildlich verdeutlicht.
Alles klar jetzt hab ichs geschnallt vielen Dank.
Hab jetzt die Ablaufkämme mit Heissleim oben angeklebt. Hält und ist keine untrennbare, für-immer-Lösung im Notfall. Heissleim ist ja meerwassertauglich das ist immernoch korrekt so oder?
Wenn die Steckverbindungen locker sind und du die nicht verkleben möchtest, ich hab dann etwas Teflonbaid straff drumgewickelt und fest reingesteckt. Das hält und ist wieder lösbar
Lg Roman
Wenn die Steckverbindungen locker sind und du die nicht verkleben möchtest, ich hab dann etwas Teflonbaid straff drumgewickelt und fest reingesteckt. Das hält und ist wieder lösbar
Lg Roman
Guter tipp… teflonband ist meerwassertauglich?
Ich verwende das "Teflonband" auch im Salzigen,.... bisher noch keine Probleme gehabt.
Langsam aber sicher gehts ans Eingemachte. Der wechsel steht bald an. Nochmals kurz eure Erfahrungen…
Wenn ich frisches Wasser auf nahezu die gleiche Dichte und Temperatur bringe und bereits ins neue Becken gebe… muss ich dann die Tiere angleichen?
Oder doch 3/4 rüberpumpen vom alten Becken… tiere rüber… und dann mit frischem noch ganz auffüllen?
Hat beides vor und Nachteile aus meiner Sicht….
Wie sind eure Meinungen?
wenn du die Tiere schonen willst ja, egal obs Wasser frisch ist oder nicht, das Milieau ist vollkommen anders. Ich hatte allerdings nie die Möhlichkeiten weil es rechg schnell gehen musste. Also konnte ich nur die Fische, Garnelen und Schnecken im besten Fall etwas länger angleichen. Bisher da aber keine Ausgälle gehabt. Schön ist es aber nicht. Wenn man dich aus deinem bekannten Umfeld plätzlich in einen Pumakäfig steckt....
Ist einfach sicherer wahrscheinlich 👍🏻 und nachher frisches wasser hinzugeben ist ja ähnlich wie ein grosser Wasserwechsel.
Dann werd ich den Plan so beibehalten vielen Dank
moin,
wir haben hier ja mehrere kreisläufe, d. h. mehrere leicht unterschiedliche milieus.
da wandern die korallen auch hin und her und auch das umsetzen von anderen bewohnern ist unkritisch.
der vergleich mit dem großen wasserwechsel passt gut.
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