Die Nauphien meine ich. Persönlich halte ich nix von Phytoplankton. Das zeug wird eh ruckzuck abgeschäumt.

Beckenvorstellung 160L: Nicht mehr ganz so Nano
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Wenn man Phytoplankton verfüttert, macht man ja auch den Abschäumer mal ne Stunde aus.
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Gibt auch Marine Copepoden. Nährwert sollte sehr hoch sein.
WG Seestern, das passt. 1-3 cm ist genügend und auch die Standzeit. Vor allem bei 3-4x füttern pro Tag
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Ergo effektdauer 1h, das reicht um Korallen zu füttern, aber für das zooplankton ist das ungenügend
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Hallo Dennis,
schau mal hier
encamat - Mrutzek Meeresaquaristik GmbH
Damit hab ich meine Pumpen gesichert, obwohl meine Anemone standorttreu ist. Dennoch sicher ist sicher.
1-3 cm Höhe an Bodengrund sind für den Stern nicht ausreichend, der sollte sich schon vollständig eingraben können. Das ist bei der Höhe nicht möglich.
Viele Grüße
Birgit
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Warum sollte das ungenügend sein, zooplankton überlebt ja scheinbar auch ohne Phytoplankton Dosierung. Das sollte schon reichen dem zooplankton
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genau das meine ich, der Effekt ist so ungenügend, dass man darauf verzichten kann.
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Seh ich nicht so, aber jeder wie er meint.
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Moin,
Einfach Mal 3, 4 Tage die Scheiben nicht putzen und man kann ganz gut erkennen wieviel Kleingetier ungefähr drin ist.
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Ich bin der Meinung, dass Phytoplankton die Mikrofauna und auch das Zooplankton pusht.
Lebend animpfen geht immer, die Frage ist, wieviel davon überlebt.
Ja sehe ich auch so was ja auch irgendwie logisch auch ist
Mandarin aus nachzucht sind schon seltener ist ja auch ne aufwendige arbeit.
Wenn man Phytoplankton verfüttert, macht man ja auch den Abschäumer mal ne Stunde aus.
Mach ich nie und ich könnte auch nicht sagen das der abschäumer danach dann auch mehr rausholt.
Warum sollte das ungenügend sein, zooplankton überlebt ja scheinbar auch ohne Phytoplankton Dosierung. Das sollte schon reichen dem zooplankton
sicherlich aber wenn man z.b. copopoden züchtet sieht man ja auch was die an phytoplankton wegfressen.
wenns es dunkel ist im meinem aq dann wusselt es überall mit kleinen zooplanktontierchen wie das natürlich ist ohne planktonzugabe kann ich nicht beurteilen
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Wenn es für das Zooplankton nicht viel bringt, kann ich die Dosierung von Phytoplankton ja auch sein lassen.
Dennoch werde ich in regelmäßigen Abständen ein Paar päckchen Lebendfutter unterschiedlicher Arten einbringen.
Macht es mehr Sinn dieses Abends nach Abschalten der Beleuchtung einzubringen oder besser morgens bevor das Licht angeht?
Wegen der mar8nen Copepoden schaue ich mich mal um, dann werden diese auf jeden Fall eingebracht.
Zusätzlich zum Lebendfutter werde ich noch einen Ansatz Arteminauplien ansetzen und einbringen.
Birgit:
Hast du zuferlässige Quellen für deine Aussage bezüglich der Bodengrundhöhe für den Seestern??
Wie gesagt, er kann sich vollständig einbuddeln, sodass man von oben nicht mehr erkennt, dass da etwas im Sand sitzt. Demnach ist es laut MewaLexikon genug Bodengrundhöhe, und diese Seite halte ich schon für sehr zuverlässig...
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Abends nachdem das Licht aus ist würde ich es einbringen.
Und bei mir reicht auch ca 1 cm Sand, dass er komplett verschwunden ist.
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Hallo Dennis,
es geht da auch um die Menge der dem Seestern zu Verfügung stehenden Nahrung. Auch dieser Seestern ist ein Dauerfresser. Abgesehen davon sitzt der Stern bei der Höhe des Bodengrundes auf der Glasplatte wenn er sich eingegraben hat.
Übrigens vollständig eingraben heisst, dass sich über und unter dem Stern Sand befindet.
Viele Grüße
Birgit
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@ conner wenn du es beim abschäumer nicht siehst kann es auch an der Menge liegen, die du reingibst, das du es nicht siehst. Ich konnte es bei mir sehen.
Ich hab copepoden schon selber gezüchtet, für meine kardinalbarschezucht.
Zooplankton besteht ja nicht nur aus copepoden, da gibt es noch brachyonus, bachflohkrebse usw.
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Kurzes Update, die Anemone hat wie geplant die Ecke verlassen und ist gewandert.
Viel hin und her, hat sich teilweise auch mal losgemacht und sich eine Strecke treiben lassen.
Jetzt sitzt sie seit heute Morgen wenigstens da wo man sie sehen kann.
Und Schwupps, der erste Clown ist eingezogen und kuschelt ununterbrochen mit ihr.
Bei ihrer Wanderschaft hat sie viele Korallen berührt, welche sich natürlich einzezogen haben. Keine 12 Stunden Später stehen alle wieder offen da ohne Anzeichen einer Vernesselung. Und dabei lag sie heute morgen min. 2 Stunden auf der Alveopora drauf. Die hats anscheind nicht gejuckt.
Schön, wenn man eigene Erfahrungen macht. Diese Unterscheiden sich teilweise deutlich von den Meinungen im Netz.
Was habe ich gelernt?
-Strömung umstellen bringt nicht viel, die Anemone bleibt an ihrem Platz.
Diese abschatten bringt allerdings sehr viel. Innerhalb weniger Tage hat es sie zum Umzug bewegt.
-Schneise der Verwüstung? Fehlanzeige!
Bei "kurzzeitigen" Kontakt trägt keine von den Korallen, welche ich im Becken habe einen Schaden davon.
-Trotz Umzug wegen Abschattung hat sie sich freiwillig wieder ein schattiges Plätzchen gesucht. Die Standortwahl ist also nur teilweise vom Licht abhängig
-"Anemone zum Umzug zwingen ärgert und stresst sie?"
Ebenfalls nicht ersichtlich. Sie ist voll geöffnet, zeigt eine schöne Farbe und steht insgesammt sehr gut.
-"Anemonen sind empfindlich und mögen keine frischen Becken bzw. Steine?"
Mag sein, meiner ist es aber egal.
Sie steht besser als im "Händlerbecken", obwohl mein Becken erst seit knapp 3 Monaten läuft und ich mit Totgestein gestartet habe.
"Fische aus Nachzucht brauchen keine Anemone, da sie oft keine kennen. Ihnen reicht eine Ersatzkoralle"
FALSCH!
-Clowngische aus Nachzucht nehmen (in meinem Fall) sehr schnell eine Anemone an, auch wenn sie vorher schon eine "Ersatzkoralle" bewohnt haben. Zum mindest nach aktuellem Stand. Daraus folger ich, dass Clownfische unbedingt mit einer Anemone zusammen gahalten werden sollen. Das Kuschelverhalten ist deutlich stärker als bei "Ersatzkorallen" und die Anemone wird im vergleich viel öffter aufgesucht. Auch ist der Radius, in dem sich die Clowns bewegen bei dem Tier welches die Anemone bezogen hat deutlich geringer als bei dem Tier, welches noch die Alveopora aufsucht.
Nebenbei, sieht man, dass sowohl Fisch als auch Koralle auf langesicht nicht glücklich werden. Die Alveo zieht sich bei Kontakt ein und scheint gestresst von dem Fisch zu sein. Daraus resultiert, dass der Clown keine Möglichkeit zum "kuscheln" hat, wenn die Koralle eingezogen ist. Gerade Abends sind die Fische immer sehr betrübt um die Eingezogene Koralle geschwommen. Die Anemone hingegen bietet auch Nachts die Möglichkeit zum Kuscheln.
Vielleicht hilft meine Erfahrung zu dem Tier ja jemanden weiter.
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danke für deinen erfahrungsbericht. das hilft sicher einigen bei der einschätzung.
da dein becken schon 3 monate steht ist davon auszugehen, dass die oberflächen bereits biologisch aktiv sind und die anemone bereits geeigneten untergrund findet.
bei sehr frischen becken ist dies anders und veranlasst diese tiere mehr zu wandern. diese erfahrung konnte ich selbst machen, da ich damals auch gleich nach ein oder zwei wochen anemonen eingesetzt habe. diese haben die riffkeramik gemieden und sich ausschliesslich am lebendgestein festgemacht. erst nach recht langer zeit haben sie ihren fuss dann auch in richtung keramik bewegt.
es freut mich sehr, dass die clownfische die anemone annehmen bzw. noch annehmen werden. das zeigt ebenfalls, dass dieser drang in der tiefen genetik der tiere verankert ist und auch nicht ohne weiteres ausgezüchtet wird.
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Hallo Dennis,
was treibt denn dein Anemönchen so? Sitzt sie noch an ihrem Platz und hat sie der zweite Clown auch gefunden?
Viele Grüße
Birgit
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