moin,
ähmm...die teile dürfen tlw. online nicht mehr verkauft werden - nur im ladengeschäft.
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moin,
ähmm...die teile dürfen tlw. online nicht mehr verkauft werden - nur im ladengeschäft.
'Handwerker knapp' ist teilweise ein selbstgemachtes Problem der Branche.....erst jahrelang utopische Anforderungen an Azubis stellen (für Handwerkerjob z.B. Abitur verlangt), und mickerigste Löhne zahlen (Chef steckt natürlich kräftig ein), wenn jemand als Geselle vorbeischaut.
Jemand mit Abi wird natürlich versuchen, eher in diese Richtung sich zu orientieren, nicht in Richtung Malocherjob.
Naja stimmt auch nur teilweise, gibt da eine Menge Gründe, warum es immer weniger Handwerker gibt, diese jetzt hier alle aufzählen würde jetzt den Rahmen sprengen, das hat nichts mehr mit dem Anfangsthread hier zutun.
Ja marktüblicher Preis in Hamburg, aber nicht auf dem Land, außerhalb der Großstädte
Toller Erkenntnis! Das nächste mal hole ich nen Elektriker aus Uelzen
Tja...also erst mal wieder tröpfeln ...kommt man nicht aus der Übung LG
mal wieder zum eigentlichen thema
ich habe sowohl mit sekundenkleber, als auch mit dem af stonefix schon gearbeitet. funktioniert beides sehr gut. mit dem stonefix geht es in abhängigkeit der größe des vorhabens etwas schneller trotz der aushärtezeit.
wichtig beim stonefix: am besten geht es, wenn man die konsistenz vergleichbar der von joghurt anrührt. wichtig ist, das ganze vorher "trocken" zu üben und entsprechende stützelemente bereit zu halten. durch diese bauweise eignet sich das am ehesten für den bau in die höhe. also brocken auf brocken. ich bevorzuge das für säulen und den unterbau... wenn man meint, die klebestelle wäre zu dünn, lässt sich das zeug auch gut in schichten auftragen. nachteile: selbst trotz gutem wässern geben die teile schwermetalle ab. bei mir aluminium, chrom und mangan deutlich erhöht. am anfang daher am besten zeolith oder adsorber auf eisenbasis mitlaufen lassen.
wichtig beim sekundenkleber: möglichst große kontaktflächen herstellen. daher möglichst feinen sand nehmen. diesen nicht zu feucht machen, weil der sekundenkleber dann zu schnell abbindet und nicht weit genug fliesst. hier lassen sich sogar übehänge realisieren. dabei aber ebenfalls bis zur aushärtung abstützen (teils 30 min und mehr) und eventuell auch in schichten arbeiten. nachteile: vorsicht mit dem kleber. sekundenkleber ist in größeren mengen heikel in der verarbeitung. wird beim aushärten auch heiss. die klebestellen sind mitunter nicht durchgängig und brechen dann leicht.gerade beim reinsetzen der bauwerke ins becken ist vorsicht geboten. ist unterm strich füp größere becken zu teuer.
die mittelsäule hier:
wurde entsprechend aufgebaut:
man kann mit dem zement auch schöne stöße basteln, mit dem einzelne elemente später passgenau gesetzt werden können:
und hier wurde auch noch mit 2k kleber gearbeitet. kommt immer drauf an, wo es eingesetzt werden soll
Jo das würde ich ganz ähnlich beschreiben.
Sekundenkleber ist eher was für filigrane, kleine Aufbauten. Aber mit etwas Stützmaterial lässt sich hier jede Form basteln. Mein Stein hat ja sehr viele dünne Arme und die halten alle bombenfest.
Als Mörtel bevorzuge ich Reefbond. Allerdings muss ich hier auch sagen dass er Dinge abgibt die man nicht haben will und man muss auch aus optischen Gründen sehr liebevoll arbeiten wenn er nicht auffallen soll. Das Problem hat man beim Sekundenkleber eher nicht, da er praktisch unsichtbar ist wenn der Sand sich optisch gut integriert. Aus meiner Erfahrung bedingt Sand/Kleber auch weniger Übung als Mörtel.
Das auf dem Bild unten waren 4 Steine. 2 davon in kleine Stüvke zerdeppert und alles mit farbähnlichem Sand und Sekundenkleber verklebt. Sind 2 Flaschen bei drauf gegangen. Vorgehensweise: Schälchen Sand leicht feucht machen, Steine trocken aufbauen, fixieren, Sand in Spalte klatschen (nicht mehr als nötig) und mehrfach Kleber durchlaufen lassen. Dann warten bis es hält. Dauert manchmal bis zu 30 Minuten bis man weiter kleben kann. Optisch aber die beste Lösung.
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