Tagchen,
auf sowas bin ich ja tatsächlich noch gar nicht gekommen :P, aber in der Praxis leider sehr schwer umsetzbar. Die Checker sind Photometer und unter Trübung leidet die Genauigkeit, ganz lösen der Umhüllung in einer angemessenen Zeit wird schwer zu realisieren sein. Tabletten die z.B. als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden, da ist die Ummantelung größtenteils aus Algen, die auch NO3 und PO4 enthalten.
Kapseln könnte ich mir vorstellen. Die könnte man dann aufmachen und besser entleeren als die beknackten Tütchen. Es ist tatsächlich schwer alles da raus zu bekommen was da so klebt. Inhalationspulver werden in der Medizin auch als Kapsel verkauft die im Dosierinhalator geknackt werden. Wenn man so ne Kapsel nehmen würde und diese bei Gebrauch einfach aufzieht wäre die Fläche an der Pulver kleben bleiben kann sicher viel geringer. Ausserdem wegen der geringen Öffnungsgröße auch ideal um in die Messküvette entleert zu werden.
Versteht ihr was ich meine?! Auch die Lagerung von Kapseln wäre sehr nice 
Ich schneide das Tütchen als Dreieck auf, sodass vorne die spitze in die Öffnung reinragen kann. Dadurch geht nichts verloren. Und um das restliche Pulver abzulösen, nehme ich eine 1mL kanüle und spüle das Tütchen nochmal mit dem Wasser aus der Küvette durch.
Ok das mit dem Wasser hab ich noch nicht getestet. Werd ich heute mal tun...
Wenn ich mich recht erinnere,hatte Rolf auch schon mal ausführlich erklärt,wie der Checker richtig bedient wird und was man beachten muss LG
... aber in der Praxis leider sehr schwer umsetzbar. ... da ist die Ummantelung ...
Das denke ich nicht. Eine Tabletten-Ummantelung dient in den meisten Fällen der Geschmackskaschierung und der leichteren Schluckbarkeit.
Natürlich weiß ich nicht, ob sich jedes der Indikatorpulver in stabiler Pillenform pressen ließe. Aber zumindest wäre eine Weiterentwicklung, ggf. mit neutralem Bindemittel, eine angenehme Erleichterung und die Testzeit würde verkürzt werden.
Ich bin sicher, dass das der Endverbraucher begrüßen würde.
Habe Hanna mal einen V V gemacht.
Stand wahrscheinlich Gestern auf dem Schlauch :P. Ich dachte zuerst an Tabletten die sich auflösen sollen. Kapseln die man aufmachen kann und dann das Pulver rausschüttet, wären wirklich eine gute Idee!
Bleibt immer noch das Problem dass Rückstände an der kapselwand kleben bleibt
meint ihr nicht, dass Hanna bei den Füllmengen berücksichtigt, dass Menge XY am Tütchen Inneren kleben bleibt.Die nächste Frage wäre, in wie weit sich diese Menge XY am Messergebnis überhaupt auswirkt.
Das ist in meinen Augen der Punkt. Wenn 1/100 des Pulvers zurück bleibt, wird es bei der Auflösung der Checker keinen Unterschied machen. Auch denke ich nicht, dass in der Produktion der Tütchen eine solch hohe Genauigkeit gegeben ist, dass wirklich alle zu 100% mit diesem dünnen Pulver gleich befüllt sind. Da machen wir uns glaube ich in Summe etwas arg verrückt.
Jein, bei den Tests handelt es sich um tritationstest mit farbumschlag an der Gleichgewichtsgrenze, spricht das gerät ist exakt auf die umschlagswerte kalibriert, zb voller farbumschlag bei 420 mg Ca im wasser. Ist jetzt weniger testsubstanz in der Flüssigkeit, verschiebt sich dieser umschlagpunkt, dabei ist es nicht mal gegeben, dass unbedingt eine lineare zusammenhang besteht. Spricht 5% weniger testsubstanz muss nicht in 5% Ergebnisverschiebung resultieren.
Auch denke ich nicht, dass in der Produktion der Tütchen eine solch hohe Genauigkeit gegeben ist, dass wirklich alle zu 100% mit diesem dünnen Pulver gleich befüllt sind
Doch, das ist mit modernen Verpackungsautomaten sehr genau möglich. Zudem ist bei jeder Indikator-Charge ein verbindliches Zertifikat mit der jeweiligen Abweichung vom Sollwert dabei.
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