Hy,
kann mir jemand sagen ob es sich hier eventuell um die Samtkrankheit handelt?
Ist mein seit 10 Wochen laufendes Becken und ich dachte zuerst ich habe Pünktchen, doch nun fürchte ich das es sich um Oodinium handelt??
Danke schon mal
Wenn ihr das Bild vergrößert, kann man es erkennen.
Besser krieg ich es momentan nicht hin.
Samtkrankheit?
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Hallo es sieht sehr danach aus! Ich hatte das auch und mir sind alle 4 Fische gestorben... Alle Versuche kamen zu spät.
Hast du eine UV-C Anlage? Die könnte helfen!
Ansonsten vielleicht zusätzlich noch Vitamine.
Falls du die Möglichkeit hast sie in ein anderes Becken zu setzen, wäre das auch eine Möglichkeit und da dann ein kupferhaltiges Medikament berwenden, aber das geht halt nicht im Hauptbecken.Ich drücke die Daumen das sie es schaffen. Aber es ist eine sch... Krankheit.
Alles Gute!!! -
UV läuft von Anfang an, da das Becken frisch ist.
Bin mir nur nicht sicher ob es Oodinium ist -
sieht ganz danach aus.
Rolf
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Ach du Kacke, habs befürchtet!
Haben die ne Chance?? -
Wenn du die rausnehmen kannst, wäre es gut, ansonsten ist behandeln schwer.
Rolf
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Hab leider kein Charantäne Becken!
Haben Fische eine Chance ohne Behandlung mit Kupfer, oder muss ich zusehen wie sie von der Samtkrankheit dahin gerafft werden?!
Mann mich kotzt das an.
Sind 15 Fische in dem Becken!!Wenn ich ihn Nachts anleuchte sehe ich aber nichts.
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Hast du neue dazugesetzt? Das einzige Mittel, dass reefsave ist, ist Protomor von Aquarium Münster. Alle anderen enthalten Kupfer.
Da es sich bei Oodinium um Flagellaten handelt (kann man unter dem Mikroskop gut erkennen) ist es sehr schwer. UVC müsste schon sehr stark sein, ab 34 Watt. Wenn die sich schon stark vermehrt haben, setzen sie sich auf die Kiemen und die Fische ersticken schließlich. Zumindest kann man mit Protomor und starker UVC die Menge eindämmen.Rolf
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moin,
nun, du kannst sie herausfangen - falls möglich - und dadurch evtl. verhindern, dass die anderen angesteckt werden.
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Moin,
Krankheiten sind echt etwas schlimmes.
Meine Erfahrung war, dass die es die "Moribunden" relativ schnell erwischt. Umso länger ein Fisch es ausgehalten hat, hat er die Erkrankung überwunden.
Mein Hawaii Doc und der Fuchs waren richtig heftig betroffen, auch das Percula Weibchen. Sie haben es dennoch geschafft.
Der Zwergkaiser, der Friedmanni und der Tominis waren paar Tage nach Ausbruch tot.
Wenn die Fische essen, steigt die Chance, dass sie überleben. Das ist jedoch keine Garantie.Ich wünsche deinem Besatz und dir viel Kraft. Wenn es die Samtkrankheit ist, kann es wirklich schrecklich aussehen.
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Zum Thema Quarantänebecken: Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass bei einer solchen Anzahl Fische quasi niemand ein kleines Becken für den Notfall zuhause hat.
In fast jedem Baumarkt gibt es Billigbecken, ich habe mir eines in 80x35x40 geholt (112l brutto). Kostenpunkt 41,99€. Dazu maximal ein kleines Tunze Comline Reefpack und einen Mini 75 W Heizstab und du bist bereit.Ich würde mir das noch mal überlegen. Alternative ist eben: die befallenen Fische heraus fangen und entsorgen, anstatt sie zu therapieren. Ich hoffe dein Thread ist eine Warnung für andere, die den "meine Fische befällt sowas nicht" Gedanken hegen.
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Achso,
Um die UV Leistung zu erhöhen, habe ich so einen China Stab ins TB gehängt.
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Danke euch, UV habe ich 48 Watt.
Fangen ist sehr schwierig, da das Riff gut strukturiert ist.
Was ich beobachtet habe ist das es über Nacht, ohne Licht verschwindet und gegen Abend hin am schlimmsten aussieht.
Ist der Erstbesatz, und ich habe alle gemeinsam eingesetzt.Hast du neue dazugesetzt? Das einzige Mittel, dass reefsave ist, ist Protomor von Aquarium Münster. Alle anderen enthalten Kupfer.
Da es sich bei Oodinium um Flagellaten handelt (kann man unter dem Mikroskop gut erkennen) ist es sehr schwer. UVC müsste schon sehr stark sein, ab 34 Watt. Wenn die sich schon stark vermehrt haben, setzen sie sich auf die Kiemen und die Fische ersticken schließlich. Zumindest kann man mit Protomor und starker UVC die Menge eindämmen.Rolf
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Die Ocellaris bekommen beim Fangen auch schon mal Panik und springen dann von selbst aus dem Becken. Sonderlich schnelle Schwimmer sind sie ja auch nicht. Zwei kleine Kescher sind wichtig.
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"die befallenen Fische heraus fangen und entsorgen"
Du scheinst ja ein Aquarianer mit Herz zu sein. Zum Glück habe ich meine Tiere nicht auf diese Weise behandelt. Denn so hätte nämlich nicht die Krankheit, sondern ich sie auf dem Gewissen.
Und ich glaube kaum, dass diese Vorwürflichkeit in der aktuellen Situation angebracht ist. Sie bringt nämlich gar nichts.
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Ja, ich bin ein Aquarianer mit Herz. Deswegen habe ich ein Quarantänebecken, in welchem ich meine Fische behandeln kann. Wenn du keines hast, dir keines kaufen willst, bleibt dir leider nur die Entsorgung, sonst sind bald alle 15 weg. Auch das kommt irgendwie vom Herz. Von daher verstehe ich den Vorwurf nicht.
Die Minibecken kosten nicht viel und ich habe geschrieben, dass es hoffentlich eine Mahnung für andere ist, darüber nachzudenken. Ich hatte am Anfang auch keines, von daher ist das kein Vorwurf an den Threadersteller. Aber aus irgendeinem Grund wird das immer vernachlässigt. Wenn man dann doch eins braucht, kanns halt leider oft zu spät sein. -
Mit Quarantäne hast du natürlich recht.
Man denkt zu spät darüber nach.
Hattest du deinen Erstbesatz auch schon in Quarantäne?
Und das mit dem entsorgen ist schon zu heftig, denn nicht alle Fische müssen an dieser Erkrankung verenden. Die Mortalität ist ja nicht unbedingt 100prozent.
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Was wäre den ein geeignetes Kupfermittel für unsere Meerwasser Fische?
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Natürlich werde ich mir ein Quarantäne Becken zulegen, nur das Problem ist die Fische zu fangen.
Es sind nicht nur die ocellaris befallen sondern auch meine Grammas und mein Rotmeer Doc.
Beim eibli bin ich mir nicht sicher, obwohl es bei den anderen eher nach Pünktchen aussieht. -
Servus,
Das Rausfangen wird mit fortschreitender Erkrankung schwieriger. Die schwer erkrankten verstecken sich im Riff.
Als sie jedoch krank waren, konnte ich zum ersten Mal beobachten, dass sie sich von den Wundermannis haben putzen lassen.
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