Reefer Verrohrung undicht, wie ausbauen

    Hallo,
    Bei meinem Reefer 350 ist die Verrohrung undicht, es tröpfelt unterhalb des Überlaufschachts an den Rohren etwas.
    Zur Fehlersuche wollte ich die Rohre ausbauen, ich kriege sie aber nicht mehr ausgebaut. Ich kann die lösen bzw. abschrauben, sie lassen sich aber nicht nach oben rausziehen, offenbar ist das untere Gewinde zu dick und passt nicht durch die Muffe / Durchführung am Boden des Schachts. In den Schacht langen geht wegen zuwenig Platz nicht.
    Wo ist der Trick?


    Jetzt habe ich das Becken ohne Technikbecken laufen, wie lange geht das gut? Soll ic/ etwas beachten, bsp. täglicher TeilWasserwechsel, P7m0e im Technikbecken etc?


    Alexander

    Grüße Alex

    hi,
    wie belebt ist denn das becken selbst? mit guter microfauna und gesunder bakterienpopulation sollte das bei ausreichender umströmung erst mal nicht zeitkritisch werden. und abhängig vom besatz und nährstoffeintrag muss auch kein wasserwechsel machen.
    das technikbecken würde ich aber vermutlich leeren. da dürfte jetzt ja nix mehr zirkulieren.
    klingt insgesamt so, als würde das wasser seinen weg unter der dichtung durch ins gewinde gefunden haben. durch verkrustungen könnte es dann dazu gekommen sein, das sich das nicht mehr durchziehen oder bewegen lässt.


    ist das rohr mit der tankverschraubung verklebt oder nur gesteckt? lässt sich die tankverschraubung drehen?
    zugegebener maßen kenne ich das reefer nicht. weiß also nicht, wie das da gerade ausschaut

    lg, sven :EV790A~137:




    mein becken: 150x100x60 mit 856l (berechnet) plus technikbecken 140x45x45

    licht: 4x ati straton; strömung: 5x jebao mlw30; 1x jebao mdc 6000; filterung: rollermat; deltec 1000i; deltec 22w uvc; zeolith; aktivkohle und adsorber

    Hallo Alex,


    ich habe erst kürzlich mein 250er Reefer umgezogen, das 350 hat m.M. ähnliche Rohre. Keinenfalls die schwarzen Gewinderinge unterhalb des Beckens aufschrauben. Diese gehören zur Beckenverschraubung. Die Rohre sind in dieser Beckenverschraubung mit einem Gewinde welches kleine Nasen hat verschraubt. Diese Nasen sollen verhindern, das sich die Rohre selbständig lösen. Hier ist also etwas Kraft nötig, die Rohre zu lösen. Wie Du schreibst ist im Ablaufschacht zu wenig Platz um einen ordentlichen Hebel zu bekommen, daher habe ich von unten im Technikbecken die Rohre gepackt und gedreht (vorher natürlich die unteren Rohstücke abschrauben). Ich habe auch von anderen Usern gelesen, das sie einige Tage gewartet haben, bis sich evtl. vorhandene Verkrustungen abgetrocknet haben, dann geht das öffnen noch leichter.


    HTH
    Hans

    Hallo Alexander du musst das Rohr rausdrehen das obere und untere Gewinde ist identisch dann Dichtring erneuern mit Silikonfett wieder einschrauben Grüße jogi

    Ich habe die Rohre jetzt ausgebaut und den Schacht von mehreren Handvoll Kalkröhren gereinigt. Rohre wieder reingedreht, ich hoffe dass nur Verunreinigungen im Gewinde saßen, testen kann ich erst wenn die neue Förderpumpe da ist, die auch den Geist aufgegeben hat - ein Unglück kommt selten allein.
    Neue Dichtungsgummis der Rohre sind auch bestellt, sie waren teils schon rissig (nach knapp 5 Jahren - normal?)


    In dem Zusammenhang habe ich auch das Technikbecken geleert und gesäubert, das wird erst gefüllt wenn die Pumpe da ist, da sonst für einige Ta& nichts zirkulieren würde.


    Alexander

    Grüße Alex

    Hallo Alexander wichtig ist das du die O-Ringe mit Silikonfett einsetzt der O-Ring muss sich auf dem Rohr drehen können

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