Tach aus'em Pott

  • Tach,


    mein Name ist Christian, ich bin ein 40-Jahre alter Familienvater und IT-Berater aus dem Ruhrpott (OB). Derzeit plane ich unser erstes Meerwasseraquarium. Das erste Buch liegt auf dem Nachttisch (Riffaquaristik von Daniel Knop) und der Familienrat hat sich bereits auf Standort und Größe geeinigt. Ich suche aber noch einige Tipps und Hinweise bevor es an die Bestellung geht.


    Ziele des Beckens:
    - Natürlich möchten wir eine lebendige, Abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit Mischbesatz, Fische, Korallen, Anemonen, Garnelen
    - Wir streben keine Korallenzucht an und werden uns den Besatz nach unseren Möglichkeiten aussuchen. D.h. es muss nicht auf Biegen und Brechen die hochsensible, anspruchsvolle Koralle sein, die sonst keiner gepflegt bekommt. Sondern es darf/soll ein handhabbares Becken bleiben
    - Ich möchte bei der Ausstattung dennoch nicht am falschen Ende sparen, und insbesondere eine Wohnzimmertaugliche Lautstärke erreichen. In dem Zimmer wird auch gelesen und Hausaufgaben gemacht.
    - Natürlich freuen sich die Kinder auf die Interaktion mit dem Aquarium. Dennoch möchte ich mittelfristig auch versuchen eine sinnvolle Automatisierung zu erreichen. U.a. um 10-14 Tage ohne Beckensitter auszukommen (ist das realistisch?)


    Ich lese bereits seit einigen Wochen still mit, wage mich jetzt aber mal ins Licht und hoffe auf einige Antworten auf meine Fragen.


    Gruß
    Christian



    Achja,


    es soll übrigens ein Red Sea Reefer 425 XL werden 120x57.5x55. Nach aktueller Planung in der Deluxe-Variante, da mir die Lampen optisch gut gefallen.

  • Hi Christian,


    Das bekommt man auf jeden Fall hin.
    Einfache sps gehen auch ohne viel Aufwand. Klar ist alles relativ aufwendig, aber das bekommt man automatisiert, ohne ewig
    Viel am Becken machen zu müssen. Insofern es natürlich einigermaßen stabil läuft.
    Dazu investiert man etwas Zeit und Mühe und dann hat man auch Spaß am ganzen !


    Grüße zurück aus dem Ruhrgebiet :)

  • Moin Christian :winken:
    Herzlich Willkommen hier im Forum !

  • Hallo und herzlich Willkommen ^^


    Das Becken 14 Tage automatisiert laufen zu lassen ist kein Problem, natürlich ist es immer besser, wenn mal jemand vorbeischaut, der idealerweise mögliche Probleme erkennen und passend reagieren kann.
    Woran ihr dabei denken solltet: Der Nachfülltank mit Osmosewasser muss ausreichend groß sein. Beim 425 braucht ihr da etwa 2-4 Liter am Tag, je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Natürlich kann man da dann einfach ein 60l-Fass mit Pumpe vors Becken stellen, aber vielleicht wollt ihr das ja gleich fest installieren, also jetzt schon einplanen.

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