Nährstoffmanagement – aber richtig!

  • In Teil 3 unserer Vorstellung wollen wir uns den Nährstoffen widmen. Die einfache und gleichzeitig genaue Kontrolle der Nährstoffe ist seit Jahren ein grundlegender Bestandteil der DSR Methode.
    Zum einem haben wir die Möglichkeit Nitrat (NO3) und Phosphat (PO4) zu reduzieren. Im Full DSR übernimmt diese Funktion das Carbon VS und Fe+, im EZ DSR als Kombiprodukt das EZ Carbon. Da das EZ Carbon beides kombiniert, erklären wir im Folgenden alles anhand des Beispiels des EZ Carbons.

    EZ Carbon ist die Basis für jedes gesunde EZ DSR Aquarium.
    Es dient als Futter für Bakterienkulturen und stabilisiert somit das System. Deshalb ist es das erste (EZ) DSR Produkt mit dem Sie starten. Der Verzicht von (EZ) Carbon ist in keinem Fall eine Option. Bei der Gefahr einer Nährstofflimitierung, bietet DSR die Möglichkeit auch diese Werte gezielt anzuheben und somit einen angestrebten Sollwert stabil zu halten.
    Warum immer (EZ) Carbon?

    - Es wird hauptsächlich verwendet um hohe Nährstoffe in natürlicher Weise auf ein akzeptables Niveau zu senken


    - Es hält eine gesunde Bakterienpopulation aufrecht, wodurch das System viel stabiler wird.


    - Die (überschüssigen) Bakterien dienen Korallen, Schwämmen und anderen Filtrieren als Nahrung.

    Mit EZ Carbon ist es somit auch möglich niedrigere (messbare!) Nährstoffe zu kontrollieren, sofern die Dosierung ausreicht, um eine Nährstoffverfügbarkeit zu gewährleisten, als auch die Bakterienpopulation zu erhalten. Üblicherweise ist dies mit einer D3-D5 Tagesdosis zu erreichen.
    Bei einem dichten Besatz von Korallen und Fischen, kann sogar eine Tagesdosis von D10-D12 notwendig sein, um Nährstoffe abzubauen und gleichzeitig Futter für die Korallen anzubieten.
    Durch eine (EZ) Carbon Dosierung können Sie ihre Korallen daher auf zwei Arten füttern.


    - Sofort durch PO4+ und NO3+ Dosierung (direkte DSR- Korrekturen)


    - Indirekt durch kultivierte Bakterien


    - Doppelt durch Nährstoffe und Bakterien, für mehr Sicherheit des Systems ( DSR Dosiersystem )

    Aus diesen Gründen ist es im DSR nicht notwendig zusätzlich mit Produkten zu arbeiten wie: Vitalizer.. Booster.. Energy.. Power.. etc. etc.
    Diese Produkte ergänzen nur, was sie sonst in den Grundlagen vermissen.

    Sollte man ein Ungleichgewicht haben, so hat man entweder die Möglichkeit die Werte einzeln mit NO3+ oder PO4+ gezielt zu erhöhen, oder mit Carbon VS als Kohlenstoffquelle Nitrat bzw. mit Fe+ Phosphat gezielt zu senken.
    Man hat somit also die Möglichkeit die Werte kontrolliert zu reduzieren oder zu erhöhen und somit immer auf einem gewünschten Level stabil zu halten. Das Resultat ist eine immer konstante Versorgung der Grundwerte ( wie im letzten Beitrag beschrieben ) sowie der Nährstoffe.


    Durch den Entfall von festen Absorbermedien und den damit verbunden Reaktoren, sind unsere flüssigen Absorber sehr gut für kleine Technikbecken geeignet. :2_small9:
    Zudem sind unsere Mittel sehr effizient in der Anwendung; so benötigt man z.B. lediglich 0,1ml /100L PO4+ um den Wert um 0,01 ppm zu erhöhen und 0,72ml / 100L NO3+ um den Wert um 1ppm zu erhöhen.

  • Hi Steffen,


    D steht für Day, also Tag. Auf der Flasche ist eine Tabelle von Tag 1-15 bzw. D1-15. Anhand dieser Tabelle kann man die Dosiermenge erhöhen. Dies ist wichtig um unter anderem eine Bakterienblühte durch eine zu schnelle Dosierung zu vermeiden.

  • So dann schreibe ich auch mal meinen Senf dazu.
    Ich Benutze das EZ DSR System seit nunmehr knappen 9 Monaten und kann nur sagen das ich super zufrieden bin.
    Anfangs hatte ich auch immer nen Reaktor mit dem Ultraphos 0,04 drin. Hat auch funktioniert soweit, trotzdem war das irgendwie nicht so das ware. No3 war immer noch erhöht und ging auch nicht runter.
    Dann bin ich zum EZ DSR gewechselt.
    Wie oben beschrieben kann man die Nährstoffe nun kontrollieren. Mehr absorber , Werte gehen runter und umgekehrt.
    Positiv finde ich auch den Powerfilter der den restlichen schmodder dann raus holt.
    Seit nunmehr 9 Monaten habe ich keinen Wasserwechsel mehr gemacht und ich habe keine Anreicherungen von Spuren oder Mengenelementen.
    Werde trotzdem wenn ich bald mein neues größeres Becken starte zum Full System wechseln um einfach noch mehr kontrolle über die einzelnen anderen Elemente zu haben.

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