ATI Flex Systeme

  • mich würde interessieren wie hoch die flexlampe hängen muss um eine ideale lichtmischung in abhängigkeit der verschiedenen spektren zu erreichen. in welcher tiefe ist eine 100% ige Mischung vorhanden und wie sieht dort dann die grafik zu den wellenlängen aus?


    bei der sirius ist das nämlich schon einiges was man mit der aufhängungshöhe verändert an lichtfärbung im becken.


    ich weiss nicht wie das aussieht wenn die flex jetz direkt auf dem becken aufliegt.


    also, ab welcher wassertiefe wäre eine komplette Lichtmischung erreicht die eine optimale für korallen darstellt bei aufliegendem rahmen?


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Sorry,


    aber dein post ist derart unqualifiziert. dass ich mich frage, ob du nicht besser mal die Grundlagen nachlesen solltest. ;(

  • aber dein post ist derart unqualifiziert. dass ich mich frage, ob du nicht besser mal die Grundlagen nachlesen solltest.


    dann lass uns an deinem fachwissen teilhaben...


    offenbar ist es dir bekannt bei welchem abstrahlwinkel der leds eine optimale lichtmischung im wasser entsteht.


    also, klär mich auf.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Ehrlich gesagt, so unqualifiziert ist die Frage gar nicht. Der wer auf der Messe gewesen ist und die Lampe hat strahlen sehen, dem ist sicher auf dem simulierten Aquariumboden an einigen Stellen die farbigen Stellen aufgefallen. Also nicht gleichmäßig weiß sondern auch mal rote Stellen. Klar, je mehr ich das Licht richte, desto schwieriger ist es unterschiedliche Lichtfarben gleichmäßig zu mischen. Einige andere werden das sicher bestätigen können die auch dort waren.

  • Die Frage ist alles andere als unqualifiziert sondern im Gegenteil ziemlich interessant.
    Mir ist schon bei mehreren LEDs aufgefallen, dass sie verschiedene Farben in unterschiedlichen tiefen wiedergeben...

  • Hallo,


    schön das euch das Thema "korallengerechtes Licht" so sehr interessiert. Meine Ausführungen zur richtige spektralen Lichtverteilung stellten aber immer nur ein Kriterium von verschiedenen Faktoren dar, die über biologisch wertvolles Licht für unsere Korallen entscheiden. Gutes Licht ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Hier besonders die Strahlungsausrichtung (diffuses oder gerichtetes Licht), die gesamte Strahlungsdosis und natürlich die spektrale Lichtzusammensetzung. Alles Faktoren gehen hier Hand in Hand.


    Hierzu mal ein Beispiel:
    Genau so wie Pflanzen, haben auch Korallen einen photosynthetischen Sättigungspunkt. Dies ist der Punkt an dem eine weitere Erhöhung der Lichtintensität nicht zu einer weiteren Steigerung der Photosynthese führt. Bei viele Acros liegt dieser z.B. zwischen 300-400 PAR. Zuviel Licht ist also ab einen gewissen Punkt Verschwendung. Zumindest aus Sicht der Koralle nicht nötig. Wenn wir nun durch ein breitbandiges blaues Licht und einer Beimischung von "Tageslicht" mit anderen spektralen Anteilen den photosynthetischen Sättigungsbereich der Korallen bestens erreichen, spielt es keine Rolle mehr ob die Lichtzusammensetzung aus:
    1. 10% violett, 30% tiefblau, 30% blau, 10 grün, 10 gelb und 10% rot (=100%) oder
    2. 10% violett 20% tieblau, 40% blau, 20% grün, 5% gelb und 5% rot (=100%) erreichen.
    Mehr als 100% mögliche Photosytheseleistung geht eben nicht. Mehr Licht von grün, gelb, rot würde nur zu zusätzlichen Strahlungsstress führen, der wiederum unseren Korallen Energie durch die Synthese von "Schutzverbindungen" kostet und daher eher kontraproduktiv wäre. Genauso würde zusätzliches blaues Licht aber den Photosyntheseapperat nicht weiter anregen können. Er läuft ja schon auf 100%. Es ist daher müssig hier das eine perfekte Spektrum zu suchen. Dieses eine perfekte Spekrum gibt es nämlich auch nicht. Schon deswegen nicht, weil Korallen auch in gewissen Maße oft in der Lage sind sich an gewisse Bedingungen anzupassen. Desweiteren haben viele Koralle auch eine unterschiedliche "Pigmentgarnitur", welche sich unterschiedlich zusammen setzt. Wichtig ist in diesem ganzen Zusammenhang eigentlich immer nur, das wir unsere Korallen mit eine Spektrum bestrahlen, wie Sie es von jeher gewohnt und auch entsprechend nutzen können. Schaut man sich hier die Lichtzusammensetzung in 3, 5 oder 15 meter Meerestiefe an, wird schnell deutlich das es eben überall blaue Strahlung vorkommt. Siehe hierzu auch meinen alten Vortrag (Seite 7): http://archiv.korallenriff.de/Referat%20Beckum%20Pritzel.pdf
    Daher hat es die Evolution auch so eingerichtet, das blaue Strahlung als primäre Energieversorgung dient (siehe Absorbtionskurve Zooxanthellea). Denn dieses Licht kommt sowohl dicht unter der Wasseroberfläche als auch noch in 10-20 Meter Meerestiefe vor. Ganz anders sieht es mit Rot oder gelb aus. Diese Farben sind schon nach wenigen Metern aus dem Wasser gefiltert. Daher spielen diese Farben auch keine große Rolle bei der Energieversorgung der Korallen. Der grüne Bereich ist quasi eine Übergangsfarbe. Dieser wird teilweise noch durch das Peridinin mit als Anregung für die Photosythese genutzt. Aber eben auch nur abgeschwächt. Das Absorbtionsmaxima von Peridinin liegt bei ca. 475nm. Warum sollte man also grünes Licht um 550nm nehmen, wenn blaues Licht um 475nm viel besser dieses Pigment anregen kann ?


    Viel entscheidender als die Suche nach der perfekten spektralen Lichtzusammensetzung und dem allerletzten "Feinschliff" ist die oft unterschätze Strahlungsausrichtung. Denn wenn das Licht sehr gerichtet auf eine Korallen scheint, ist zwangläufig immer eine Hälfte abgeschattet. Diesen Effekt kann man nur durch eine flächige Anordnung der Lichtquellen über dem Aquarium entgegen wirken, die unsere Korallen dann von allen Seite mit etwas Licht versorgt. Bei unserem Flexsystem wird eine großflächige Anordnung der Lichtquellen über dem Aquarium kompromisslos möglich sein. Da jede LED einen eigenen Reflektor mit eine Abstrahlwinkel von 90-100 Grad hat, werden die Korallen auch viel seitliches Licht mit 45 Grad Anstrahlwinkel erhalten. Hierdurch bekommen besonders die seitlichen Partien von z.b. Acros deutlich mehr Licht ab, als wenn man punktuelle LED-Cluster über dem Becken hat. Dieses seitliche Anstrahlung der Korallen ist auch einer der Gründe für die Erfolge der T5-Beleuchtung bei SPS-Korallen.


    Wenn also die richtige spektrale Lichtzusammensetzung, eine flächige Beleuchtung und eine ausreichende Intensität zusammen kommen, unterstürzen wir das Wachstum und die farbliche Ausprägung unserer Korallen schon sehr gut. Für ein optimales Ergebnis ist aber das Zusammenspiel von aller Faktoren wichtig. Eine falsche Intensität oder einseitige Anstrahlung der Korallen kann mindestens genau so ungünstig sein, wie ein ungünstiges Spektrum. Wenn man also über gutes Licht für Korallen spricht muss man immer alle Aspekte berücksichtigen, die hier für Korallen relevant sind.


    Bisher hat man diese eben bei LED-Beleuchtungen nicht immer gefunden. Daher waren die Ergebnisse auch nicht so einheitlich positiv wie z.b. bei T5-Beleuchtung. Wenn man jedoch einmal verstanden hat, was für Korallen in der Summe wirklich wichtig ist, kann man sehr schnell ein passendes Leuchtenkonzept für sein Aquarium finden. Dies kann T5 sein, dies kann eine Kombination aus LED+T5 sein oder aber eine reine LED-Lösung, wenn alle Kriterien für eine korallengerechte Beleuchtung erfüllt sind. Man muss sich nur den "Bedarf" unserer Pfleglinge (Korallen) bewusst sein.


    Noch zum Flex-System:
    Durch den Abstand der LEDs zueinander und dem Abstrahlwinkel der Reflektoren mischt sich das Licht homogen nach ca. 12-15 cm. Je nachdem wie dicht die LED-Röhren angeordnet sind. Jedenfalls kann man das Flexsystem deutlich dichter über dem Aquarium platzieren als unsere Sirius. Die roten LEDs bekommen später auch noch, genau wie bei der Sirius, einen sehr diffusen Reflektor spendiert. Hierdurch mischt sich dieses optisch kritische Licht dann auch noch homogener mit dem Rest. Eigentlich sollten aber die roten LEDs auch ohnehin nur vereinzelt (ca. 1:3) als Ergänzung mit den anderen Röhren gemischt werden. Hier kann man es ähnlich den T5-Röhren halten.


    Zitat

    Die Flex wird sicher auch funktionieren jedoch wie lang und wie gut...


    Dies ist keine Frage des "Glaubens" oder "Hoffen", sondern bei uns eine ganz nüchterne Orientierung an den echten Bedarf unserer Korallen. Wenn man weiß, was Korallen mögen und was Korallen nicht so toll finden(z.b. Hotspots, stark gerichtetes Licht, zu einseitige Farbzusammensetzung etc. etc.), ist gutes Licht kein Hexenwerk. Leider orientieren sich aber nicht alle Hersteller an den echten Bedürfnissen der Korallen, sondern konzentrieren sich auf technische Features oder andere verkaufstechnischen Argumenten. Hierdurch entsteht ja nicht selten eine entsprechende Verwirrung unter den Usern. So gab es anfänglich viele LED-Leuchten mit viel zu gerichteten Abstrahlwinkel. Heute gehe immer mehr Hersteller auf immer breitete Abstrahlwinkel. Genauso gab es mal den Trend zu UV-LEDs oder 7-8 Farbkanäle. Auch sowas wird sich aus unserer Erfahrung aus technischen(effizienz) und biologischen Gründen nicht wirklich durchsetzen


    Ich hoffe jedenfalls, ich konnte euch ein wenig eine bessere Idee von "korallengerechtem" Licht geben.


    viele Grüße
    Oliver



    Ihr Spezialist für effiziente Aquarienbeleuchtung, effektive Hochleistungs-Abschäumer und Wasserpflege

    Einmal editiert, zuletzt von Oliver Pritzel ()

  • Hallo Thomas,


    sorry, deine Frage ist wohl untergegangen. Wir haben uns für die Designerleuchte eine weitere CNC-Fräse, die speziell für die Bearbeitung von Aluminium ausgelegt ist bestellt. Also sowas hier:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Unser ursprünglicher Plan war hier die Bearbeitung von anderen Firmen machen zu lassen. Da dies aber die Leuchte deutlich verteuert hätte, haben wir uns dann für die Produktion im eigenen Haus entschieden. Erst hierdurch ist es überhaupt möglich diese, aus einer massiven Aluplatte gefräste Leuchte, auch zu diesem Preis anzubieten. Die Maschine wird nun ende des Jahres geliefert. Wir können dann ab Januar mit der Produktion beginnen. Die ersten fertigen Designer-Leuchten sollten dann ab ca. Februar im Handel sein.


    viele Grüße
    Oliver



    Ihr Spezialist für effiziente Aquarienbeleuchtung, effektive Hochleistungs-Abschäumer und Wasserpflege

  • Huhu,


    nettes Video.
    Weißt du was ihr an Industrieschmierstoffen dabei verwendet und welche Menge? Scheint ja nicht recht viel zu sein.


    Zumal wie ich finde doch etwas langsam geht? Naja wahrscheinlich nur subjektiv. Die Lampen werden dann ja auch nicht so aufwendig sein schätze ich mal.


    Obwohl da dann ja sicherlich auch schon die Gewinde direkt mit gebohrt werden könnten :)


    P.S. Kann sonst Schmierstoffe liefern :D


    Grüße


    Patrick

    In der Ruhe liegt die Kraft! :gamer: n :thinking:



    Becken:
    Standzeit seit März 2013
    DIY LED über Aquacomputer und DIY Aquariencomputer mit 4 Kanal Dosierpumpe
    1x Jebao RW-8 1x Tunze 6025
    1x NewJet 3000 Rückförderpumpe für das Technikabteil
    Sangokai Basics :) :EV02A9~123:

  • Hallo Oliver,


    welche Fläche kann die Design-Leuchte denn dann ausleuchten?
    Falls du es schon einmal geschrieben hast, ignorier meine Frage...


    Gruß Marius

    Reefer 425XL
    3x Giesemann Vervve
    Aqua Medic DC Runner 3.0
    Gyre XF250 + 2x EcoDrift 4.0
    Bubble Magus Curve 5
    ATI 6-fach Dosierpumpe
    System: ATI Essentials

  • Hallo Oliver,


    welche Fläche kann die Design-Leuchte denn dann ausleuchten?
    Falls du es schon einmal geschrieben hast, ignorier meine Frage...


    Gruß Marius


    Hallo,


    nun, man kann ganz grob immer davon ausgehen das im Idealfall die Leuchte über dem Aquarium ca. 70% des Aquariums abdecken sollte. Wir müssen uns langsam mal von den früher geprägten Aussagen, das eine Leuchte eine Fläche x "ausleuchten" kann, verabschieden. Eine Straßenlaterne kann auch 20 Meter ausleuchten. Allerdings werden die Schatten mit zunehmender Entfernung zur Laterne auch immer länger. Eine 400 Watt HQI Lampe kann theoretisch auch ein Aquarium von 1 quadratmeter ausleuchten. So haben Hersteller früher argumentiert. Diese Ausleuchtung war dann aber immer sehr ungleichmäßig und Korallen die dann nicht direkt unterhalb der Leuchte saßen, waren automatisch nur verstärkt nur noch von einer Seite angestrahlt. Quasi genauso wie man von nur einseitig von einer Straßenlaterne angestrahlt wird wenn man sich dieser entfernt. Teilweise findet man noch heute Aussagen das ein LED-Modul x eine Fläche von y ausleuchten kann. Allerdings hilft einem diese Aussage wenig, wenn es um eine gute und korallengerechte Beleuchtung geht. Denn für Korallen zählt nur wie Sie angestrahlt werden. Und dies sollte im Idealfall immer eher gleichmäßig und etwas von allen Seiten sein.


    Bei dem Flexsystem hat man den großen Vorteil, das man sich alles genau passend für sein Aquarium machen kann. Bei der Designerleuchte hat man hingegen feste Größen.
    Hier ist die kleinste Größe für Würfel von 40-50cm optimal. Die mittlere Größen von 46 x 46cm ist für Würfel von 50 - 60cm ideal und die größte Leuchte ist mit 59 x 46 cm für Becken von 60-70cm ideal. Man kann die größte Leuchte natürich auch über einen Würfel mit 80cm packen. Die Leistung ist hier kein Problem. Allerdings kommt dann wieder langsam der Faktor für die geringere flächmäßigen Abdeckung ins Spiel. Wer ein Mischbecken mit Weichen und LPS hat muss sich nicht zwangsläufig an die 70% Regel halten. Hier genügen auch wirklich 50%. Je größer allerdings die Leuchte über dem Aquarium, desto gleichmäßiger wird auch immer die Ausleuchtung sein und desto bessere Bedingungen schaffen wir für anspruchsvoller Korallen (z.b.) SPS.


    viele Grüße
    Oliver



    Ihr Spezialist für effiziente Aquarienbeleuchtung, effektive Hochleistungs-Abschäumer und Wasserpflege

    Einmal editiert, zuletzt von Oliver Pritzel ()

  • Teilweise findet man noch heute Aussagen das ein LED-Modul x eine Fläche von y ausleuchten kann. Allerdings hilft einem diese Aussage wenig, wenn es um eine gute und korallengerechte Beleuchtung geht.


    genau so werden alle lampen beworben, auch eure.
    woran soll ein endanwender auch die tauglichkeit einer lampe für sein becken neben leistung und led's sonst festmachen? etwa wie gross eine lampe ist und wie weit die leds auf welcher fläche dort verteilt sind? da fallen einige durchs raster und nur wenige bleiben... :phat:


    Je größer allerdings die Leuchte über dem Aquarium, desto gleichmäßiger wird auch immer die Ausleuchtung sein


    kann man also sagen der lampenkörper sollte ca 70% des beckens abdecken? oder sollte man doch lieber nach der fläche und anordnung der led's schauen? was nützt mir ne grosse lampe wenn nur 2 spots drin sind?


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Hallo Oliver,


    ich denke, man kann nie pauschalieren und muss immer differenzieren.
    Die Sirius - Serie macht z.B. genau das Gegenteil, von dem was Du hier propagierst.
    Also eine Fehlentwicklung ?


    Mit nichten, würde ich sagen. Aber, der Kunde muss wissen was er bekommt.
    Bei T5 musste sich keiner Gedanken machen, denn flächig war die ja schon von Haus aus.


    Aber seit LED wissen wir, dass man eben die passende Lampe für seine Tiere braucht.


    Für Weiche und LPS ist die Sirius brauchbar - für SPS eher suboptimal.


    Dazu kommt noch die Diskussion der richtigen Spektren. Vielleicht müssen Importeure
    bald sinnvollerweise angeben, aus welcher Tiefenregion die Koralle entnommen wurde.


    Sprich auch hier wäre es doch absolut denkbar, dass es eben kein pauschales Spektrum gibt,
    nicht mal für eine Gattung.


    Aber es ist schön zu sehen, dass gewisse Erkenntnisse sich langsam durchsetzten :D


    Manche waren da Jahre früher schon so weit...


    LG


    Immo


    640l Reeftank since April 2017
    Orphek Atlantik V4
    Royal Exklusiv BK DC 200
    2 x Panta Rhei Pro

    2 x VorTech Mp40QD
    EcoTech Reef Link

    Royal Exclusiv Speedy 8cbm

    Dream Box 2.0

    GHL Profilux 4
    GHL Doser 2
    1xRoyal Exklusiv Medienfilter

    Vertex Puratek Deluxe 200 GPD RO/DI SYSTEM

    Einmal editiert, zuletzt von Darkforce ()

  • Hi,
    sind 70% der Fläche (selbst wenn sie komplett mit LED bestückt sind) nicht wieder ein Kompromiss? SPS Stöcke die bis zur Scheibe wachsen, kriegen dann ja schon wieder nicht von allen Seiten Licht. 100% wäre ja nur die optimale Variante die in einem Aquarium möglich ist...?!?! oder ?


  • Manche waren da Jahre früher schon so weit...


    LG


    Immo

    Ich denke du spielst auf die Lani LED an oder? Mann muss aber auch mal sagen das es für die Hersteller auch eine Kostenfrage ist. Ne flächige Lampe herzustellen ist ja nun nicht das Problem, aber die Hersteller wollen ja auch was verdienen bzw. für den "Massenmarkt" herstellen. Was nützt den Hersteller ne flächige LED die aber zig tausend Euro kostet. Die wird keiner kaufen. Bei nem Reefer 250 z.B bräuchte man 2 Lani Leuchten für zusammen 2000€. Die weinigsten geben das aus. Wie gesagt es ist ne gute Lampe aber eben auch kein Massenprodukt sonnst würde sich jeder eine kaufen.



    Zitat

    Hi,


    sind 70% der Fläche (selbst wenn sie komplett mit LED bestückt sind)
    nicht wieder ein Kompromiss? SPS Stöcke die bis zur Scheibe wachsen,
    kriegen dann ja schon wieder nicht von allen Seiten Licht. 100% wäre ja
    nur die optimale Variante die in einem Aquarium möglich ist...?!?! oder ?

    Schau die die Lani an. Die ist 40x40 und wird mit auch mit 65x65 Ausleuchtung angeben und es funktioniert.

    Gruß Silvio :EVERYD~16:

  • Hi zusammen


    soooooo viel Theorie hier. :popcorn: Da ich z.Z. in Arbeit ersticke, :sleep: passt das mit der Auslieferung und der dann folgenden Praxis gut zusammen. Laßt euch Zeit und beseitigt einfach sämtliche Zweifel, ich sammel in der Zeit weiterhin Korallen und klopfe Steine


    lg Norbert

    Atoll Riff Deko - Anlagenbau - Riffgestaltung mit eigener Dekolinie - Sonderanfertigungen - Problemberatung - Einzelhandel - Service - Wartung

  • Hi,
    sind 70% der Fläche (selbst wenn sie komplett mit LED bestückt sind) nicht wieder ein Kompromiss? SPS Stöcke die bis zur Scheibe wachsen, kriegen dann ja schon wieder nicht von allen Seiten Licht. 100% wäre ja nur die optimale Variante die in einem Aquarium möglich ist...?!?! oder ?


    Da man ja in den meisten Becken auch noch Fische pflegt und man hin und wieder gern die Scheiben reinigt ggfs. soll es sogar Aquarianer geben die auch mal gern ins Aquarium langen/ Pumpen reinigen etc. ist es garnicht verkehrt Korallen daran zu hindern direkt an die Scheibe heran zu wachsen.


    Aus meiner sich ist das sogar zu empfehlen denn zum Schluss brichst du doch nur immer wieder was ab und ärgerst dich. Und wenn du unterm Strich nen 10cm rand im Becken frei lässt um auch mal arbeiten zu können sind die 70% sicher nicht so weit weg vom Optimum. Optimum ≠ Maximum


    Ich hatte mir aber bei der Flexleuchte auch eher erhofft, dass die LED Röhren keine viereckigen Balken sind sondern rund/oval. dann hätte man die Neigung einstellen können und ggfs. vom Rand eines Beckens im 45°winkel nach innen statt nach unten Strahlen können. Das hätte noch viele möglichkeiten eröffnet und wäre innovativer gewesen(in meinen Augen).


    So ist es einfach eine Flächige LED Beleuchtung wie die Giesemann Pulzar hier eben mit Rahmen und anderem Preis(nicht negativ gemeint) aber nu auch nix weltbewegend neues.

    Liebe Grüße


    Micha

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!