Fragen zum Unterschrank

  • Hallo zusammen,




    ich heiße david, bin 34 Jahre alt und komme aus Südniedersachsen. Ich
    werde mich ganz bald euren "Gepflogenheiten" entsprechend ausführlicher
    vorstellen.




    Ich werde mich in den nächsten Tagen von 92 l auf ein Eheim Scubaline 250 marine vergrößern.




    Ich wäre euch super dankbar, wenn ihr mir vorab zwei Fragen beantworten könntet:




    Der Standort des neuen Beckens ist schon fast zu 100% klar. Aber: Am
    idealen Standort befinden sich 2 Steckdosen und der Telefonanschluss.
    Daher die Frage: Auf welcher Höhe befinden sich die Aussparungen in der
    Rückwand des Unterschranks? Würde mal messen wollen, ob die Steckdoden
    frei bleiben würden oder ob die Rückwand davor wäre.




    und zweitens: Warum wechselt ihr alle die werkseitig vorhandenen Schläuche gegen Rohrsysteme? Muss das zwingend gemacht werden?




    Freue mich über eure Antworten, die mir viele Grübelein ersparen würden :)




    Grüße,




    David

  • Hallo David,
    zum Schrank kann ich leider nichts sagen, da ich den nicht kenne. :S
    Schläuche haben den Nachteil, dass sie Weichmacher enthalten (es sei denn es sind Silikonschläuche). Diese werden mit der Zeit hart und können auch mal undicht an den Anschlüssen werden. Zudem sind diese Schläuche anfälliger gegen Ablagerungen im Inneren. Wer schon mal Außenfilterschläuche gereinigt hat, weiß was da für ein Schmodder sich ansammeln kann.


    lg
    Beate

  • Ich baue gerade mein Scubaline auf und hab' von Schläuchen auf Rohre umgestellt, weil zumindest beim Line, wo die Schläuche ja von der Mitte nach rechts rüber laufen und daher, weil ziemlich starr, im Bereich dieser Ratschen alles schon so nach rechts gebogen war und nach Undichtigkeiten roch. Zudem war mir persönlich wichtig, alle Leitungen mit Kugelhähnen absperren bzw. steuern zu können und der originale Hahn ist da ziemlich unsauber zu regulieren gewesen.


    Die Höhe der Aussparung weiß sicher jemand der vielen cube-Eigner hier, sie sollte aber deutlich über der gängigen Höhe von Wandsteckdosen liegen. Beim Scubaline sind's, hab grad kein Maß hier, ca. 50-60 cm über dem Boden.


    Grüße,
    Christoph

  • Habt vielen Dank für eure Antworten, die mir schon mal sehr geholfen haben.


    Habe mal Eheim angemailt in der Hoffnung, dass die mir vorab die Montageanleitung schicken können. Dann kann ich mich auf die Anlieferung "vorbereiten" :)


    Ich werde berichten, wie es weitergeht!


    Grüße,


    David

  • Mosche, also guck mal die PVC Verrohrung sieht einfach sauberer aus, ich hab das bei meinem Subaline 250 auch. Kosten mit kleber ca 40 euro und du wirst dich nie über Kaos im tb beschweren, gib mir mal deine email adresse kann dir was den Unterschrank betrifft helfen

  • So, Becken ist da. Ernüchternd: Pumpe mit englischem Netzteil lag bei. :dash:


    Großes Problem zur Zeit : Ich bekomme die Schläuche nicht dicht. Die Tankverschraubung its prima, aber wenn ich unten die Schläuche anschraube, tropft es, egal, wie fest ich die Überwürfe ziehe. Was mache ich falsch?

  • Ok nimm den Fön deiner Frau, dann zieh die Schläuche ab und wärme das Schlauchende schön auf so das es weich ist aber kein Heißluftfön ausn Keller :-), wir wollen den Schlauch ja nur erwärmen und net schmelzen. Dann wenn der Schlauch warm ist, schnell die Schellen drum. Da der Schlauch jetzt warm ist passt er sich besser an und ist dicht, so ging es bei meinem Scubaline

  • in den Überwurfmuttern sind Dichtungen eingelegt. sind die drinn?

    Matthias


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    Red Sea Reefer 850-S

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  • War bei mir ganz genau das selbe. Hab ich ja oben schon geschrieben - Durch das Rüberziehen der dicken, starren Schläuche entsteht an den Durchführungen oben und vor allem an den Kabelbindern der Tüllen eine Spannung, die auf Dauer nicht dicht beiben *kann*.


    Wenn es aus den Druchführungen tropft, siehe Wuerzig, denn die sind eigentlich schon ganz gut verarbeitet, ohne Zug zur Seite sollte das dicht sein.
    Wenn es zwischen dem Schlauch un der angeschraubten Tülle tropft, wirst Du nicht umhin kommen, zumindest von Stecktülle auf Gewindeverschraubung umzustellen. Wenn ich mein 250er nochmal verrohren würde, würde ich evtl. auch einfach rechtwinklige Schlauchstrecken mit 90 Grad Bögen machen, um diesen Schrägzug zu vermeiden und von den Kabelbindern wegzukommen. Das wäre billiger und einfacher zu machen als das ganze komplett zu verrohren. Wobei die kompletten Rohre natürlich am saubersten und langlebigsten wären.


    Grüße,
    Christoph

  • in den Überwurfmuttern sind Dichtungen eingelegt. sind die drinn?

    Danke für eure Antworten. Weder die Tankverbindung noch die Schlauchschelle sind das Problem.


    Das wasser kommt oben aus den Überwurfmuttern raus. Es liegt also entweder an den Dichtungsringen oder dem Gewinde. Beim Ersten mal muss ich wohl zu fest angezogen haben, jedenfalls war der Dichtungsring in das Rohr, das ins Becken führt, gerutscht. Aber auch etwas weniger festes Andrehen hat nichts gebracht. Hilfe :EVERYD~415:

  • also, dann hast du ja das Problem. Du musst sehen, dass der Dichtungsring an der Tankverschraubung anliegt. Dann drehst du die Überwurfmutter fest und hältst dabei den Schlauch fest damit die Dichtung sich nicht mitdreht. Wenn du hast,kannst du den Dichtungsring noch einfetten. Bei Eheim lIegt das immer den Filtern bei.

    Matthias


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    Red Sea Reefer 850-S

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  • Sorry, nicht dass ich's falsch verstehe:
    Die weißen Drichtungen in den Schraubringen der Schlauchtüllen - um die geht's?
    Also das Wasser kommt da raus, wo die tülle an der Durchführung verschraubt ist?


    Dieser Dichtungsring passt im Leben nicht in den Schlauch rein, es sei denn quer und gefaltet ?(


    Falls Gewinde kaputt, ich hab hier nach meinem Umbau noch alle meine Tüllen mit Schraubring und Dichtungen unbenutzt rumliegen. kann ich Dir bei Bedarf gern eine schicken.


    Grüße,
    Christoph

  • Danke, wuerzig.


    Aber der Dichtungsring liegt doch innen in der Überwurfmutter und hat gar keine Berührung mit dem Schaluch!? ?(



    Kann ich zum Einfetten Vaseline nehmen? Mal sehn, ob ichs heute nich dicht kriege.



    Werde mich jedenfalls bei Eheim beschweren. Da sind ja selbst Chinabilligheimer wie Resun besser verarbeitet.

  • nein mit dem Schlauch hat er keine Berührung! Aber er hat bzw. muss Berührung mit dem Ende der Tankdurchführung haben. Durch das andrehen wird das dann dicht. Ist denn von der Tankverschraubung genug Gewinde übrig, um überhaupt die Überwurfmutter so weit draufzudrehen, dass die Dichtung geklemmt wird??


    sonst hilft evtl. ein Foto

    Matthias


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    Red Sea Reefer 850-S

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  • Genau um diese dichtungsringe geht es. Habe die brav in die Mutter reingelegt und angedrückt. Anschließend angeschraubt, erst handfest, dannnnoch ein paar Umdrehungen mit der Rohrzange. Der angesprochene Ring klemmte beim ersten mal in der Tat quer und gequetscht im Rohr aus dem Becken.


    Wuerzig ja, wenn der Ring mMn fest ist, ist oben immer noch Gewinde zu sehen. Sollte also genug Platz sein. Nachher rückt mein Vater mit anderen Dichtungsringen an, vielleicht wird's dann was. Ich halte euch auf dem Laufenden, freue mich n der Zwischenzeit über jede Anregung. Fotos stelle ich ein, wenn's gar nicht klappt.


    Danke nochmal!!!

  • Hallo zusammen,


    dann mal ein kleines Update nach 6 (!) Stunden des Versuchs, die Verrohrung dicht zu bekommen. Leider alles fehlgeschlagen.


    Wie ich oben schon geschrieben hatte, ist es unmöglich gewesen, mit den mitgelieferten Dichtringen eine auch nur ansatzweise Dichtigkeit hinzubekommen. Egal, wie herum man den Ring in die Überwurfmutter gelegt und egal, wie fest man angezogen hat: Das Wasser dringt tröpfchenweise oben aus der Überwurfmutter. Die mitgelieferten Ringe sind von extrem schlechter Qualität. Auf den Fotos unten könnt ihr erkennen, dass die sich so stark verformen, dass sie bei handfestem (!!!) Anziehen in das Rohr der Tankverschraubung reinfluppen. Lächerlich, so etwas dem Kunden zu verkaufen. Was kostet schließlich ein anständiger Dichtungsring?! Die Tankverschraubung ist aber dicht und ließ sich gut anbringen.


    Das haben wir gemacht:


    Andere Dichtungsringe probiert. Erkenntnis: Es liegt nicht nur an den Dichtungsringen. Das Gewinde der Überwurfmutter ist zu lang bzw. das antagonistische Außengewinde der Tankverschraubung zu kurz, um bei nur einem Dichtring genug Druck auf den Ring zu bringen. Vorher erreicht man den Punkt des "Überdrehens".


    Deutlich besser wurde es beim Einlegen eines zweiten, also zusätzlichen Dichtrings. Getropft hat's aber immer noch.


    Eine Rolle spielt offenbar auch, dass der Schlauch auf dem Konus, auf dem werkseitig eine Plastikschlauchschelle befestigt ist, Spiel hat. Dreht man unter Wassersäule an diesem Schlauch, kommt's auch oben am Schlauch (also zwischen Schlauch und Dichtring) raus. Also eine zweite Metallschelle am Konus angebracht (siehe Fotos). Ergebnis: Besser, weil man den Schlauch auf dem Konus nicht mehr drehen kann. Aber sicher nicht im Sinne des Erfinders.


    Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe den Schacht wieder leergemacht, bei den diversen Versuchen unzähliche Liter VE-Wasser verbraucht, ärgere mich maßlos und bin sehr enttäuscht. Ich bin beruflich sehr eingespannt und freue mich immer, am WE Entspannung beim Hobby zu finden. Nun gehen mir sicher einige Wochen flöten. Morgen rufe ich den Händler an und habe den Kundendienst von M&P (an die wird man von Eheim bei Fragen zum System verwiesen) um Rücksprache gebeten. Mal sehen., Mit einer schnellen Lösung rechne ich nicht. Ich sehe mich auch selbst nicht in der Lage, mit diesen Teilen ein vertrauenswürdiges Verrohrungsystem hinzubekommen. Für die zahlreicghen PVC-Lösungen , die hier im Forum gezeigt werden, fehlt mir das handwerkliche Geschick.


    Ich muss leider sagen, dass ich das Vertrauen in das Produkt verloren habe. Schade Eheim. Plug & Play ist blanker Hohn. :thumbdown:


    Grüße,


    David

  • du hast nicht zufällig den weißen Teflonring dafür hergenommen, oder? der gehört nämlich bei der Tankverschraubung auf die wasserabgewandte Seite.

    Matthias


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  • Ich habe die Ringe genommen, die schon bei Lieferung in den Überwurfmuttern lagen.


    Auf der wasserabgewandten Seite gab' s bei mir keine Dichtringe und es sind laut Beipackzettel dort auch keine vorgesehen, nur schwarze Dichtungen auf der Wasserseite (ist ja logisch).

  • an handelsüblichen Tankverschraubungen gibt es zwei Ringe. den Gummiring für die Innenseite und den Teflonring für die Aussenseite.


    Aber du hast Recht, bei den SC fehlt dieser Teflonring. Bei mir übrigens auch. aber dicht war es trotzdem, obwohl ich mich zu erinnern glaube auch eine zweite Dichtung eingelegt zu haben.


    Ich würde so vorgehen:


    Insgesamt 6 neue Dichtungen besorgen.
    Teflonband besorgen und 3-4 mal um das Gewinde der Tankdurchführung wickeln (Wicklung im Uhrzeigersinn)
    jeweils 2 Dichtungen einlegen
    Handfest anziehen,keinefalls mit der Zange mehrere Umdrehungen, höchstens noch eine halbe bis ganze Umdrehung!!

    Matthias


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