Ein SC270 in der Umsetzung mit einem alternativen Technikbecken

  • Hallo zusammen,


    wie ich bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, bin ich gerade dabei, ein gebrauchten Scubacube 270 marine in den Betrieb zu nehmen.


    folgende Dinge sind vorhanden:


    1.1 Das Aquarium mit weißem Unterschrank
    1.2 Das original Technikbecken
    1.3 Ein alternatives Technikbecken (aus meiner Sicht bessere Aufteilung und mehr Volumen)
    1.4 Osmoseanlage inkl. Reinstwasserfilter angeschlossen an ein 100 Liter Regenfass


    Was soll kommen:


    2.1 Verrohrung mittels PVC inkl. Wasserwechselleitung (erledigt)
    2.2 DIY Riffaufbau aus TG mit dem Ziel, genügend Schwimmraum übrig zu behalten. Die Grundfläche beträgt etwa 25 x 30cm. Positionierung vorne links mit je 10cm Abstand zu den beiden Scheiben (erledigt)
    2.3 DIY Rückwand mittels PVC Hartschaumplatten, Epoxidharz und TG. Ich habe hier drei Teile angefertigt und relativ wenig in der Tiefe gearbeitet. Befestigt habe ich dies dann mit Sikaflex und Aquariensilikon (erledigt)
    2.4 DIY LED mitt 170 W netto. Gesteuert wird das Ganze über den BlueTwiled Controller. Ich habe hier Funktion vor Optik walten lassen und die Konstruktion sehr simpel gestaltet. Ein 50 x 20cm Kühlkörper dient als Grundfläche. Zwei Alu-U-Profile als Seitenwand und als Aufnahme für die untere UV-PVC-Scheibe, die als Spritzschutz dient. Gefühlt habe ich tausende LED verlötet (erledigt)
    2.5 DIY Abdeckung mit einer Innenhöhe von 40cm. Be- und Entlüftung und
    inkl. Aufhängung für die Beleuchtung. Lackiert wird mittels
    Bootslackgrundierung und weißem Bootslack. Befindet sich derzeit beim
    Trocknen nach der ersten Schicht Bootslack. Als nächstes wird
    geschliffen und anschließend die letzte Schicht Bootslack aufgetragen (in Bearbeitung)
    2.6 Triton mittels Dosierpumpe (in Planung)
    2.7 Technikinstallation folgt an einem ruhigen Wochenende ... :7_small27: (Details, was ich im Einsatz habe etc. folgt)


    Ich habe mir vorgenommen, jedes angerissene Thema hier kurz zu erläutern und dazu passende Fotos einzustellen. Da ich derzeit natürlich jede freie Minute nutze, um das Becken in Richtung nass zu bekommen, kann es sein, dass sich zeitliche Lücken ergeben. Ich bitte dies zu entschuldigen. Letztlich hoffe ich, dass sich der eine oder andere auch ein paar Infos hier herausziehen kann - sofern ich das Becken erfolgreich ans Laufen bekomme :3_small30: . Falls es nicht auf Anhieb funktioniert, hoffe ich auf ein bisschen Hilfestellung, damit es dann ein Erfolg wird.


    Als Ziel hab ich mir Ende März gesetzt. Dann möchte ich mit der ersten Konfiguartion soweit sein, dass sich alles stabilisieren und man schon erste Lebewesen betrachten kann. Dann heißt es für mich Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, wenn ich vom Motorradfahren zurückkomme :EV012E~133:



    Gruß aus WOB-City
    Steffen

  • Jetzt muß ich mal direkt nachfragen, weil ich mir auch so eine Schacht/Rückwandverkleidung bauen will.


    Hast du die Hartschaumplatte noch mit Epoxidharz versiegelt oder wo für hast du das Harz benutzt?

    --------------------------------------------------
    Gruß
    MikeE

  • Hallo zusammen,


    hier nun mal die ersten Bilder ... mal sehen wie das funktioniert mit dem Hochladen.


    Das Aquarium ist ein gebrauchtes Scubacube 270 marine, sollte ja soweit keine Überraschung enthalten, daher werde ich hier keine weiteren Details schreiben.


    Bild 1 im ungereinigten Zustand, das folgende Bild nach dem Reinigen. Dafür habe ich im Übrigen Ameisensäure verwendet, super Zeug gegen alles, was kalkig ist 8o


    Die Abdeckung ist vom Vorgänger, diese werde ich ersetzen, Beschreibung folgt ...





  • Hier folgt das alternative Technikbecken.


    Ich habe hier im Forum des Öfteren gelesen, dass viele das Original haben anpassen oder sich eine Alternative haben fertigen lassen. Daher war ich erfreut, als ich erfahren habe, dass hier bereits ein größeres Technikbecken dabei war.


    Hier mal die Außenabmaße:


    Breite: 55cm
    Höhe: 50cm
    Tiefe: 45cm


    Die Aufteilung ist auf den Fotos zu erkennen.

  • Aufgrund des andersartigen Technikbeckens war es mir leider nicht ohne weiteres möglich, die hier im Forum beschriebene Vorgehensweise umzusetzen.


    Vor allem die Höhe hat dazu geführt, dass ich keine 45° Winkel sondern 90° Winkel verwenden musste.


    Sollte die Fließgeschwindigkeit zu sehr darunter leiden, werde ich mir hier noch irgendetwas einfallen lassen müssen.
    Probieren geht über studieren, ich werde berichten.

  • So, der letzte Bilderbost für heute und mal nicht chronologisch, da MikeE danach gefragt hat.


    Ich glaube, ich habe mich ein wenig falsch ausgedrückt. Ich weiß nicht, wie das konkret genannt wird, aber ich meinte keine Rückwände, die ich hinter die Scheibe anbringe, sondern ein Riffaufbau an den PVC-Platten innerhalb des Beckens.


    Ich habe drei Teile eingesetzt und dabei natürlich die unteren Ansaugungen frei gelassen.


    Die Vorgehensweise sah wie folgt aus:
    0. Steine zurecht "kloppen" und das Wunschlayout trocken ermitteln
    1. PVC-Platten zurechtgesägt (drei Zuläufe für den Technikschacht, ein Ausschnitt für die Befestigung der Strömungspumpe an der hinteren Scheibe)
    2. Platten angeraut mittels 60er oder 80er Schleifpapier beidseitig
    3. Aquarien-Epoxidharz anrühren und die Platten sowie Steine bepinseln und an die gewünschten Stellen legen
    4. Trocknung abwarten
    5. Zweites Mal Epoxidharz anmischen und großflächig die Platten einschmieren und mit Korallenbruch bestreuen
    6. Epoxidharz mit Korallenbruch mischen und die Steine nochmals damit fixieren
    7. Nochmals trocknen lassen
    8. Die Platten mittels Aquariensilikon an den Rückscheiben fixieren (ich habe ergänzend Sikaflex benutzt)


    Hat gut funktioniert und es ist alles bombenfest.


    Rein optisch war mir wichtig, dass es nicht zu vollgepackt wirkt bzw. zu massiv wird. Vor allem in Kombination mit der Riffsäule wollte ich noch genügend Platz zum Schwimmen bzw. Wuchsraum für die Korallen lassen.

  • Jo macht alles einen guten Eindruck. Mich würde nochmal interessieren was Ameisensäure ist,


    und ist es nicht schädlich bzw. bleiben keine Rückstände, wenn man es im Becken-Inneren benutzt?

    --------------------------------------------------
    Gruß
    MikeE

  • hallo steffen,



    tolle und vor allem saubere arbeit!!


    gefällt mir sehr gut. was für steine hast du verwendet? oder ganz normales tg?


    hatte das thema hier ja eh gleich abonniert ^^



    hast du vllt mal eine frontal ansicht, so das man auch die riffsäule sieht?

    Gruß Michael


    __________________________________________________________________________________________________________

  • Ech tol gemacht :6_small28: darf ich fragen ,wo und welchen Epoxidharz du gekauft hast ?



    Gruß Guido


    Hallo Guido, vielen Dank ^^ .


    Ich habe zwei Epoxidharze zur Auswahl gehabt. Zum einen den Harz von Bootslack Behnke. Hier gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten, was Aushärtezeit und Viskosität (Zähflüssigkeit) betrifft.


    Letztlich entschieden habe ich mich aber für einen Epoxidharz speziell für Aquaristik- bzw. Terraristikanwendungen. Bezogen habe ich den über ebay. Hier gibt es nicht sonderlich viel Anbieter, wenn man direkt danach sucht. Für die drei Platten mit einer Gesamtelänge von ca. 63 cm und einer Höhe von ca. 60 cm habe ich in Summe 1 kg Harz und 0,5 kg Härter bestellt und dies zu ca. 80% verbraucht. Je nachdem, welche Fläche du für dein Projekt behandeln musst, kann dies also ein guter Richtwert sein, hat mir zumindest immer gefehlt.


    Bei meinem Projekt also Verbrauch Epoxidharz plus Härter pro Fläche = 3,2 kg pro 1 qm.


    Da spielen natürlich die Anzahl an Steinen und deren Oberflächenbeschaffenheit eine weitere Rolle ...



    Jo macht alles einen guten Eindruck. Mich würde nochmal interessieren was Ameisensäure ist,


    und ist es nicht schädlich bzw. bleiben keine Rückstände, wenn man es im Becken-Inneren benutzt?


    Nochmals Danke.


    Die Ameisensäure gibt es in Pulverform, die man in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser mischt und dann ganz normal als Reinigung zur Entkalkung nutzen kann. Ich habe die von meinem Bruder bekommen, der reinigt damit immer den Kaffeevollautomaten. Je nach Konzentration, kann das Zeug aber wirklich sehr aggressiv werden. Ich habe etwas höher als angegeben dosiert und habe beim Durchwischen des Aquariums regelrecht gehört, wie sich die Kalkrückstände auflösen. Außerdem habe ich probehalber Korallenbruch in die Flüssigkeit gegeben, das war nach kurzer Zeit aufgelöst.


    Daher ja, man muss auf jeden Fall vorsichtig damit umgehen, d.h. Handschuhe etc. auf jeden Fall benutzen. Und man muss im Anschluss auf jeden Fall gut nass durchwischen, damit nichts mehr im Becken bleibt.


    Sobald ich das Becken, das erste mal flute, wird sicherlich der letzte Rest mit ausgespült. Sollte ich hier tatsächlich noch Auflösungserscheiungen am Bodengrund oder am Gestein feststellen, werde ich hier noch einmal berichten. Bei dem anderen Becken hat es jedoch ohne Probleme funktoniert.




    Die Frontansicht kann ich nachreichen, hab ich derzeit nicht griffbereit.


    Als Totgestein habe ich von Mrutzek das CaribSea South Seas Base Rockbenutzt.


    Das ist im Vergleich zum CaribSea Reef Rock nochmals leichter, luftiger und poröser. Außerdem lässt es sich sehr leicht teilen bzw. spalten und ist dennoch stabil. Hab beide Steine bereits in Anwendung gehabt.


    Mein Favorit ganz klar: CaribSea South Seas Base Rock :EVERYD~313:



    Gruß
    Steffen





    Edit vom Mod: Beiträge zusammengefügt. Bitte vermeidet Doppelposts und nutzt die Editierfunktion.

  • Guten Abend in die Runde,


    nun möchte ich kurz meinen Riffaufbau vorstellen. Ich habe hierfür das gleiche Totgestein verwendet, wie für die Rückwand, das CaribSea South Seas Base Rock. Als Kleber bzw. Mörtel habe ich Reefbond verwendet. Das ging an sich auch recht einfach von der Hand, allerdings finde ich, dass es im aktuellen Zustand bissl viel Mörtel geworden ist - leider. Ansonsten habe ich darauf geachtet, dass ich möglichst vorne und auf der rechten Seite ein wenig Stellfläche für Korallen und Anemonen habe, sowie genügend Platz, damit die Strömung im Becken gut funktionieren kann. Da mir hier sämtliche Erfahrungswerte fehlen, hoffe ich, dass es einigermaßen seinen Zweck erfüllt. Und was ich mir ebenfalls wünsche ist, dass sich an den Mörtelstellen möglichst zuerst und großflächig die Kalkrotalgen bilden ... :EVD335~121:


    Die Grundfläche beträgt ca. 25cm Tiefe und 30cm Breite. Unten habe ich es etwas luftiger gestaltet. Der höchste Punkt endet ca. 10 - 15cm unter der Wasseroberfläche. Ehrlich gesagt war das aber Zufall. Hier habe ich mir beim "Modellieren" gar keine Gedanken gemacht. Ich wüsste auch nicht, ob es hier sinnvolle Vorgaben gibt, die man beachten kann/sollte. Weiß hier jemand mehr?


    Es folgen zwei Bilder, zuerst ungeklebt, anschließend mit Mörtel versehen.


    Edit: Das dritte Bild ist die frontalste Ansicht, die ich gerade auf dem Rechner habe :)

  • So, nun möchte ich mal zu einem meiner aufwändigsten Projekte kommen, die LED-Beleuchtung.


    Ich habe folgende Anforderungen an die Beleuchtung gestellt:


    1. LED
    2. Optik ist mir relativ egal, da klar war, dass die Beleuchtung in einer Abdeckung verschwinden wird
    3. Steuerung verschiedener Kanäle und Dimmung war mir wichtig
    4. Leise Lüfter
    5. Lieber bissl mehr Power als zu wenig ...


    Anfänglich war die ATI Sirius X2 sehr hoch im Rennen, da ich denke, dass dies eine der besten LED-Lampen ist, die der Markt derzeit bereit hält. Sowohl von der technischen Seite, als auch in Bezug auf das Preis-/Leistungsverhältnis.


    Nunja, am Ende des Tages habe ich mich dazu durchgerungen, eine DIY-Lösung zu planen und umzusetzen. Gleich vorweg - mein Projekt hat sich finanziell nicht gelohnt. Allerdings habe ich viel gelernt und bin, was die Leistung und Variabilität betrifft, mehr als zufrieden.


    Wie ging es los?


    Die Steuerung war meine eigentlich Hürde. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich als Linkshänder mit einem Basteltalent wie ein Amboss eine solche Platine gelötet bekomme. Aber ... es hat funktioniert. Es waren zwar einige Zigarettenpausen notwendig und ich kann nicht behaupten, dass ich beim ersten Mal Stecker einstecken die Ruhe in Person war, aber es hat wirklich funktioniert :7_small27:


    Warum schreibe ich das so? Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der gewisse Berührungsängste hatte/hat. Im Nachhinein ist es wie mit den meisten Herausforderungen: war ganz einfach :3_small30:

    Benötigt wird Zeit, ein ruhiges Plätzchen und Werkzeug. Ich habe einen einstellbaren Lötkolben und Lötzinn verwendet. Für die Platine ist das an sich ausreichend. Eine dritte Hand wäre manchmal hilfreich gewesen, die wurde leider etwas zu spät geliefert ...


    Damit man mal bildhaft ein paar Eindrücke gewinnen kann und da ich bisher keine Fotos dazu gefunden habe, anbei ein paar Bilder der Platine.

  • Die LED selber habe ich wie folgt zusammengestellt:


    Kühlkörper 50 x 20 cm mit einer Höhe von 2,5 cm - also sehr massiv.
    Eingefasst habe ich das ganze zwischen zwei Alu-U-Profilen mit einer Höhe von 7,5 cm.
    Somit hatte ich genügend Abstand zwischen LED und UV-Acrylglas und konnte bequem oben die Lüfter auflegen, ohne dass diese überstehen.
    LEDs:


    9 Kanäle bestückt mit je 6 x 3 Watt LEDs (4 Kanäle Kaltweiß, 2 Kanäle Blau, 2 Kanäle Royalblau und einen Kanal Violett)
    3 Kanäle bestückt mit je 2 x 10 Watt LEDs (2 Kanäle Kaltweiß, 1 Kanal Blau)


    Die Ströme eines jeden Kanals habe ich auf 600mA für die 3 W LEDs und 900mA für die 10 W LEDs begrenzt. Das sind jeweils ca. 85% der Maximalströme. Das heißt, brutto hängen nun gut 220 W über dem Becken, wenn ich die Platine aber auf 100% einstelle, komme ich netto auf eine Maximalleistung von etwa 170 W. Berechnet habe ich das jeweils über zu den LEDs passenden Datenblättern.


    Als Stromquelle habe ich ein Meanwell-Netzteil gewählt und zwar das SNT MW-DRP24. Dies hat eine Maximalleistung von 240W, ist lüfterlos und hat sich für meine Konfiguration geradezu angeboten.


    Zu diesem Thema könnte man ein gesamtes Buch verfassen, daher folgen nun die Bilder und sollten Fragen oder Anregungen bestehen, ich freue mich auf eure Reaktionen ...


    :SM2C38~18:



    Gruß
    Steffen

  • Hallo zusammen,


    ich werde meinen geplanten Ablauf ein wenig anpassen müssen. Hintergrund ist, dass ich mir eine gewisse Zukunftsfähigkeit erhalten möchte, denn das große Ziel ist es, für die Zeit nach dem Scubacube ein 150er Becken zu betreiben. Dieser Einfluss und die Tatsache, dass ich derzeit rein designtechnisch sehr unzufrieden mit der Wand bin, wo das Aquarium steht, werde ich jetzt erst einmal einen großen Unterschrank bauen.


    Warum erst jetzt?


    Nunja, mir ist gestern Abend eine Erleuchtung gekommen und habe eine super Idee, wie ich sehr kostengünstig und dennoch funktional und passend zum Rest der Einrichtung einen Unterschrank bauen kann.


    Dieser soll die Abmaße 186 cm Länge x 75 cm Tiefe bekommen. Die Höhe wird bei ca. 84 cm liegen. Ich denke, damit bin ich für jede verrückte Idee der Zukunft gewappnet.


    Nun heißt es Baumarkt-Shopping und am Wochenende möglichst viel davon aufbauen, damit ich das Scubacube vom Originalschrank auf den neuen Schrank stellen kann. Wenn alles perfekt läuft, verzögere ich meinen Ablauf um drei Tage. Damit kann ich leben, da das Wetter derzeit noch nicht nach Motorradfahren aussieht :3_small30:


    Das heißt auch, dass ich ein original Scubacube Unterschrank in weiß übrig habe, den ich mir nicht in den Keller stellen möchte. er hat eine LED-Beleuchtung, die über einen Schließer an der Tür geschaltet ist. Also Tür auf --> Licht an. Tür zu --> Licht aus. Wer Interesse hat, kann ja mal eine PN schicken ...


    Sobald ich die Idee umgesetzt habe und es tatsächlcih funktioniert, werde ich natürlich berichten und Fotos dazu einstellen. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob diese genial einfache Idee tatsächlich umzusetzen ist. Theoretisch funktioniert es :2_small9:



    Gruß
    Steffen

  • Hallo zusammen,


    ich habe es tatsächlich am Wochenende geschafft, den Schrank zusammenzubauen und das Aquarium wieder an seinen geplanten Platz zu stellen.
    Was nun noch fehlt, sind die Aluprofile, die für eine gewisse Steifigkeit im Schrank sorgen sollen.


    Dessen ungeachtet, habe ich bereits begonnen, das Aquarium mit Reinstwasser zu befüllen. Bei 120 Litern Füllung musste ich eine Durchbiegung der Schrankplatte von 1 mm mittig des Aquariums feststellen. Somit habe ich eine kurze Unterbrechung hingenommen und zunächst Kantholz besorgt, das die Aluprofile überbrücken soll. Nachdem statisch wieder alles hergerichtet war, ging das Befüllen des Aquariums weiter. auf den ml genau befinden sich nun 255 Liter Salzwasser im Technikbekcen und Aquarium.


    Was nun noch zu tun ist, sind folgende Punkte:


    - Aufräumen, aufräumen und aufräumen
    - Aluprofile installieren und anschließend wieder aufräumen
    - Nach und nach sämtliche Technik installieren und inbetrieb nehmen (Abschäumer, Dosierpumpe, Nachfüllanlage etc.)
    - Stromgedöhns verlegen
    - bestimmt wieder aufräumen


    Sobald ich einen einigermaßen vorzeigbaren Stand erreicht habe, werde ich die Dokumentation fortführen und das ganze mit Bildern darstellen. Leider habe ich die letzten beiden Tage berufsbedingt genau 0 Minuten Zeit gehabt, die ich für das Aquarium aufwenden konnte. Heute ändert sich daran auch nichts. Laut Plan sollte es mir aber morgen möglich sein, morgen mit dem ersten ToDo zu beginnen, nämlich wieder ein Wohnzimmer aus der Baustelle zu machen ...


    So weit,
    Gruß in die Runde
    Steffen

  • Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage in die Runde. Ich habe in den vier Tagen, die das Aquarium befüllt und beheizt ist insgesamt 10 Liter Wasser nachgefüllt. Ist das ein "normaler" Wert oder ist dies auffällig?


    Die Zimmertemperatur liegt tagsüber bei 21,5°C, die Wassertemperatur bei 24,8°C.


    Nachts sinkt die Zimmertemperatur auf etwa 20°C und die Wassertemperatur auf 24,5°C. Wobei die Nachttemperaturen leicht geschätzt sind, da ich um 2 Uhr nachts noch keine Kontrolle durchgeführt habe ^^ .


    Ich bin nun am Überlegen, wie ich diese Verdunstungsrate reduzieren kann. Eine Maßnahme könnte sein, das TB abzudecken, wobei ich hier auch Öffnungen einbringen müsste für die Verrohrung und die Zuläufe der Dosierpumpe sowie Nachfüllanlage. Lohnt es sich dennoch?


    Die hohe Abdeckung habe ich bewusst mit Belüftungslöchern und einem Ventilator ausgestattet, damit ich im Sommer keine Temperaturprobleme mit und durch die Beleuchtung bekomme. Evtl. kann ich diese aber bei den geringen Zimmertemperaturen schließen bzw. den Ventilator ausschalten. Der Ventilator ist im Übrigen über den BlueTwiled gesteuert, also temperaturabhängig zur LED-Beleuchtung ...


    Würde mich über ein paar Hinweise freuen.



    Gruß
    Steffen

  • Hallo Steffen,


    also 10 Liter in 4 Tagen finde ich schon ziemlich heftig.


    Aus früheren Zeiten kann ich mich noch so an 1 Liter pro Tag erinnern, den ich dann immer


    mit Kalkwasser aufgefüllt hatte.


    Tatsache ist natürlich, je mehr du abdeckst mit Scheiben (Technikbecken + Hautbecken) umso weniger


    wird verdunsten.

    --------------------------------------------------
    Gruß
    MikeE

  • Mein cubicus verliert max 0,5 - 1l am tag, von daher wurde ich sagen das die 10 liter schon recht hoch sind in 4 tagen.

    Gruß Norman


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