"Peninsula 2" 660l Acrylbecken von Schuran - ein neuer Anlauf

  • Die Fangglocke kannst du mit feinem Schleifpapier bischen nacharbeiten. Feine Kratzer sollten vielleicht mit leichter Wärmezufuhr anschliessend wieder entfernt werden können. Ist doch Kunststoff? Glaube aber kaum, dass das nötig sein wird, weil sie unter Wasser vermutlich eh unsichtbar werden.


    Den Sand wirst du nie ganz sauber bekommen, weil du durch das umwälzen auch immer wieder Abrieb produzierst. Grobes Auswaschen reicht daher. Ne Trübung wird immer etwas eintreten.


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  • Ich wäre in meiner Verzweiflung losgefahren.
    Hab meinen Sand gar nicht gewaschen, das Wasser wurde etwas trüb. Den Abschäumer habe ich dann auf die stärkste Leistung gestellt und 3 oder 4 mal recht kurz hintereinander entleeren müssen. Seitdem ist das Wasser glasklar.

  • Das mit dem Glas hatte ich auch schon vorgeschlagen, aber davon würde Thomas abgeraten.

    Gruß Sven



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  • Hallo,
    ja, Glas in seinen Verwendungsformen scheidet für die Beckenverkleidung wegen quasi nie wirklich streifenfreiem Zustand im praktischen Betrieb aus. Ausserdem zu schwer und bruchempfindlich.

    So hab jetzt erstmal die Rohre zurechtgelegt. Verrohrt werden muß:

    - 25mm (Druckleitung) Rohr im Schacht bis Tankdurchführung, darunter noch ein Stück bis zum Entkopplungssilikon der Rückförderpumpe im Filterbecken
    - 32mm (2 mal) Rohre im Schacht von etwa Sollwasserstandshöhe bis zu den Tankdurchführungen 32mm
    - 32mm (Ablauf) Rohr unterhalb der einen Tankdurchführung, Membranventil dazwischen, Wasser fließt in den 32mm-Stutzen des Clarisea-Papierfilters im Filterbecken
    - 32mm (Notablauf) unterhalb der anderen Tankdurchführung, Notablauf möglichst auch in den Papierfilter (von oben da denn rein, wenn das geht)


    Ich möchte den Notablauf (der ein klein wenig immer mitlaufen soll) auch in den Papierfilter leiten, um den Filter an sich reiner halten zu können (Sedimente)


    - UV-Anlage mit Zu-und Abfluß in 20 mm Rohrsystem, UV soll an einen seitlchen, mittleren senkrechten Träger über das Filterbecken senkrecht angebracht werden.
    Das habe ich mir für Morgen vorgenommen.
    Komme dazu nochmal mit Fortschritten in Bildern.
    So wie abgebildet werde ich die 25mm Düse erstmal so lassen (dreier, verstellbar).
    Gruß
    Thomas

  • Und da soll links und rechts noch großartig was raus kommen?

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  • ist auch wieder zu klobig. in der mitte müsste der querschnitt verringert werden, dass dies gut funktioniert.
    bin für den y verteiler... reicht völlig... soll ja nur das wasser zurück ins becken fördern. im prinzip würde ein einfaches kurzes rohr reichen.


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  • Hi Cei,
    wohl richtig.
    Mrutzek hatte aber nur die Y-Stücke mit 45 Grad. Muß ich mir also noch woanders besorgen (90Grad).
    Ich werd das aber trotzdem erstmal so lassen (leicht absteckbar).
    So wird die Strömung schön gleichmäßig an der Oberfläche verteilt (für Kringel von LED z.B.).
    Mittig dann vielleicht noch ein Widerstandsstück drauf...oder sowas. Einfach Ausprobieren.
    Sieht hier so mit dem Dreier schon recht funktionell aus. Anders als auf den Bildern wirkend.
    Y-Stück werd ich mir aber noch besorgen.
    Nur gerade heraus fand ich das beim Peninsula zu hart. Definitiv.
    Thomas

  • Ich nochmal,
    dachte mir, das ich zur weiteren Unterstützung der "Ringströmung" zwei kleine (die kleinsten) Tunze Pumpen (Nanostream 6020) am Schacht vorne unten anbringe.
    Magneten im Schacht dagegen.
    Wenn ich die Rohre einbringe im Schacht werd ich da nicht mehr Rankommen.
    D.h. vor Verrohrung Gegenmagneten drin Ankleben mit Silikon.
    Dann wohl für immer.
    Frage:
    Wie lange halten die Magneten wirklich wasserdicht? Wirklich Jahre/Jahrzehnte?
    Oder geht das nicht (halten nicht garentiert so lange dicht und machen metallmäßig Ärger).
    Die Pumpen würde ich gegenseitig dann im Rhythmus der großen Tunze Stream 3 je 6 Std. eine betreiben. Am Schacht entlang nach links oder eben nach rechts.
    Wär also super, wenn die Gegenmagneten fest wären, dann kann ich die kleinen Tunze-Pumpen einfach abnehmen und wieder ranmachen.
    Laßt Euch von der Platte nicht irritieren, die Platte wird noch genau gesetzt, sodaß die Tankverschlüsse da genau nach unten frei durchgehen können.
    Gruß
    Thomas

  • im prinzip musst du da nix kleben. du kannst die pumpen auch so vom trägermagneten lösen. die sind an den gummipuffern nur gesteckt. die kannst du dort auch ablösen und wieder draufdrücken.


    selbst wenn dir mal ein magnet in den schacht fiele, kannst du den wieder mit nem anderen magneten von aussen "anziehen".
    ich meine auch, dass die magneten gleich sind. können also innen wie auch aussen verwendet werden. sind also untereinander tauschbar. von daher spielt es keine rolle wegen des kontaktes mit wasser. in der regel sind sie vergossen. so sind sie eigentlich sicher.


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  • OK.
    Danke Cei.
    Aber ich muß die Gegenmagneten schon Ankleben. Die Befestigung an den "Antivibrationssilikonnippeln" unter Wasser wieder Ranzufummeln in dieser Beckenregion würde mich recht rasch den letzten Nerv kosten (arbeite schon lange mit diesen Magneten), wenn ich gezwungen wäre, die Innenmagneten an Ort und Stelle zu lassen.
    Den inneren Magneten samt "Nippeln dran" und Pumpe rausnehmen können wäre da besser.
    Und ein abgefallener Magnet im Schacht ist nicht durch den inneren Magneten wieder so einfach "heranholbar". Schon ausprobiert.
    Klebe da einfach jetzt zwei in den Schacht unten rein. Muß ja nicht so fest geklebt sein, dass die nie wieder entfernbar wären.
    Bei abgefallenem Magneten im Schacht müßte ich bei laufendem Betrieb die Rohre im Schacht wieder rausnehmen. Ist zu eng für die "Griffel" mit Rohren drin im Schacht.
    Deshalb Kleben.
    Thomas

  • Wenn die Magnete in den Schacht fallen, einfach mit was magnetischem in den Schacht und du hast die Dinger sofort da dran kleben und kannst
    Sie raus holen. Dann direkt unter der Wasseroberfläche neu aufsetzend und die Pumpe von Hand wieder an die gewünschte Position ziehen .
    Würde die maximal mit sekundenkleber fixieren. Is halt nen Risiko weil du die Magnete nie sehen wirst ob da Korrosion dran ist oder nicht.
    Aber siehst es ja anhand der Analysen ob da was im Busch ist.

    Gruß Sven



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  • Ich habe 2 der gezeigten Magnete seit 14 Monaten im Wasser und ich kann keine Beschädigung erkennen.
    Bei mir hängt der tunze 9012 abschäumer so im Technikschacht und alle 3 Monate kommt er inklusive Magnete raus zur Reinigung.
    Sehen noch aus wie neu.

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  • Hallo,
    hab da auch viel Hin und-herüberlegt.
    Rumgeangel nach verlorengegangenen Magneten im Schacht (und das würde passieren, wenn nicht fixiert) ist mir zu unpraktisch.
    Viel auf der Vorderwand des Schachts will ich die Pümpchen auch nicht (mögliche Kratzer auf Acryl) bewegen.
    Leicht mit Silikon also Fixieren, noch komm ich da ganz gut ran.
    Die Gegenmagneten müssen auch richtig herum (haben ja eine "Magnetachse") genau passend zu den vorderen Steinen mit dem Kanal für die Ringströmung vorm Schacht verlaufend gesetzt werden. Und müssen für mich später langfristig noch recht gut erreichbar sein, gar nicht so einfach.
    Wenn die Magneten (aus welchem Grund auch immer) später wieder rausmüssen - dann eben die im Schacht nur gesteckten Abflußrohre raus und Magneten mit scharfem Messer wieder vom Schacht entfernen.
    Frage war nur, ob irgendeiner im Dauergetauchteinsatz schonmal Ärger mit Korrosion der bekannten Magneten hatte.
    So dachte ich mir das wenigstens.
    Mal sehen, ob ich das hinbekomme.
    Thomas

  • Also für mich sehen die Magnete nicht vergossen aus.
    Da ist schwarzer und blauer Kunststoff, sieht aus wie einfach verpresst.
    Und dann sind da auch noch Löcher drin, wie tief gehen die, bis auf den Magneten selbst?


    Kannst Du nicht so einen Magneten als Ersatzteil besorgen und mal sezieren?
    Dann weisst Du sicher woran Du bist.


    Aber so wie die aussehen würde ich sie nicht dauerhaft ins Becken kleben.


    Grüße Jochen

  • So,
    hab das jetzt mal probehalber mit einer Pumpe, die ich aus dem 170er mal entliehen habe (Tunze 6020, vielleicht dann später mal die äußerlich baugleichen 6040) installiert.
    Hm...
    Idee find ich immer noch überzeugend...die Optik hingegen jetzt weniger.
    Kabel werden wohl nicht so leicht zu Verstecken sein.
    Davor kommt ja der fertige Modulaufbau, nur von der Seite (direkt davorstehend) wären die Pumpen dann zu sehen...und auch gut für Wartung "abgreifbar" von der Seite als Ganzes.
    Werde die Pumpen auch leicht höhenversetzt anbringen, sodaß die sich nicht gegenseitig behindern.
    Bin da am Überlegen...wie und überhaupt.
    Korrodierende Magneten wären aber schon ungünstig...
    Thomas

  • wenn dir nicht wohl ist, dann frag bei tunze mal nach, ob die magneten untereinander tauschbar und voll vergossen sind.


    ich habe hier auch diverse magneten liegen. sehen alle gleich aus und habe ich immer genommen, egal welchen und ob für die trockene oder nasse seite. ansonsten sollten sie markiert sein.


    sie haben alle, egal ob innen oder aussen, die gleichen befestigungsmöglichkeiten für den pumpenhalter. das würde nur sinn machen, wenn sie beidseitig nutzbar sind.


    aber hinterfrag das mal bei tunze und sag uns bescheid.


    und sei dir bewusst, dass beim kleben ein späteres nachjustieren in höhe oder tiefe nicht mehr möglich ist.
    habe ich das richtig verstanden, dass die rohre nur gesteckt sind? das würde die sache doch dann erleichtern?


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  • Hallo nochmal...
    Cei, da muß ich Dich leider Korrigieren...
    Beide Magnethälten sehen eben nicht gleich aus - und damit auch nur jeweils für "Innen" und "Aussen" zu verwenden.
    https://www.tunze.com/DE/de/pr…_pi1%5Bprodid%5D=6025.512
    Werd da vorsichtshalber Anfang nächster Woche telefonisch mal versuchen das herauszufinden bei Tunze selbst.
    Hatte die blauen "Aussenstücke" (hab da auch so einige hier rumfliegen) aber beim Peninsula über längere Zeit auch zur weiteren Fixierung der Stream 3 im Becken verwendet...
    Trotzdem Danke.
    Thomas

  • So...
    hab nochmal gewühlt in den ganzen Kartons und Kisten hier...
    und hab doch tatsächlich zwei "Innenstücke" gefunden.
    Thema Korrosion hat sich, denke ich, erledigt.
    Werd die auch nur ganz leicht oben mit Silikon im Schacht ankleben (mit scharfem Messer dann auch wieder zu entfernen-Kratzer sind im Schacht wohl wirklich Latte).


    Gesteckte Rohre im Schacht (mit etwas Teflonband fixiert) war der Plan.
    Das müßte doch gehen, oder?
    Viele Fragen, Cei...Danke im Vorraus.
    Thomas

  • diesen halter, für die gummipuffer, kann man entfernen und wieder am anderen magneten befestigen... die sind nur in diese 4 kleinen öffnungen eingeklipst. diese sind an jedem magneten vorhanden... das blaue gummi kann man sicher auch entfernen und an nen anderen magneten bauen?


    ist aber auch egal. wenn sie vergossen sind kann man sie im wasser einsetzen. ich denke die zeiten der unvergossenen magnete ist auch bei tunze vorbei. :vain:


    gesteckte rohre gehen in der regel, wenn sie dicht und stabil sind. wenn du sie aber nicht nachträglich lösen willst - im bezug auf die magneten - dann verkleb sie ruhig.


    es gäbe aber auch klemmverschraubungen, also tankdurchführungen, wo man ganze rohre durchschieben und dicht verklemmen kann. guckst du.


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