Ah genau das war das...
Ja Abschäumer Topf wöchentlich leeren, egal wie leer er ist. Auch weil damit die abschâumung besser läuft, wie wenn sich mit der Zeit dicke Schicht bildet.
Alles gute für deinen Neustart 
Mein 800-Liter Esszimmerriff
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Ja genau das hatte ich auch gelesen.
Das mit der Leerung werde ich beherzigen.
Aber das Überkochen muss ja irgendwoher gekommen sein. Mehr gefüttert hatte ich eigentlich auch nicht?! -
Hi,
mein Beileid, das ist echt traurig. Auf deinem Foto ist da ganze Sandbett dick voll mit Cyanos? Die würde ich auf jeden Fall immer absaugen, wenn sie so massiv vorhanden sind. Das Überkochen des Abschäumer ist vielleicht die Folge von absterbenden Organismen in deinem AQ und war nicht die initiale Ursache. Ich würde mal auf Sauerstoff Mangel tippen. Dein Strom ist aber nicht in der Nacht ausgefallen?
Viele Grüße Johannes
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Hallo,
wer weiß, was jetzt die Ursache genau war.
Wenn ich das so lese und mir den Monster-Cyanoteppich im Becken ansehe, tippe ich auf folgendes (wenn es denn Cyanos waren am Bodengrund):Lange schon bestehendes, wohl auch am Limit stehendes Gesamtmilieu im Becken (aber stabil) mit den Cyanos, da kann das System auch längere Zeit recht gut-aussehend stehen...
Dann Kohlenstoff(Lipid) -Eintrag (mittels Fondue?), eine plötzliche (vielleicht auch nur kleinere) Veränderung der KH-Stabilität, dann pH-Sturz.
Ob jetzt das Fondue tatsächlich der Auslöser war, bleibt offen.
Auf jeden Fall hat sich etwas schnell geändert.
Cyanobakterien gehen nun in größerer Masse ein und setzen sehr viele Toxine frei.
Diese führen wiederum zum Absterben vieler Korallen und ein Teufelskreis setzt ein - Sauerstoffmangel - Ende.
Da kommt dann auch kein Abschäumer so schnell gegen an, er kocht einfach über und trägt Nix aus dem System aus.Schade für die schönen Tiere, tut mir Leid für Dich.
Neustart und versuchen, Cyanos nicht so im großen Stil akzeptieren, das denke ich wäre vielleicht der beste Tipp.
Aber vielleicht war es auch was ganz anderes...
Gruß
Thomas -
oh wow .... an sowas sind wir wohl haarscharf vobeigeschrabbt.
Mein Beileid!
Aber schön, dass du es wieder neu starten willst. Immerhin kannst du so evtl. nochmal Dinge ändern, die dir nicht/nicht mehr gefallen haben.
Aber es ist wirklich alles tod? nichts ein Fitzel überlebt?
LG
heirta -
Thomas: Was meinst du mit "am Limit stehend"?
Was könnte es denn statt Cyanos gewesen sein? Gibt es sonst so etwas "teppichbildendes"? Im Nachhinein und ohne Nahaufnahmen natürlich schlecht zu einzuschätzen, ist mir natürlich klar. Die Beläge waren sicher alles andere als gut. Leider hatten wir ein extrem anstrengendes Jahr 2018 mit einem High-need-Baby und regelmäßg Nächte mit weniger als 4 Std. Schlaf. Da stand mir der Kopf nach allem möglichen, aber nicht nach Becken absaugen. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich vielleicht die Backen zusammenkneifen und mich kümmern, aber wenn man sich schon nicht mehr traut Auto zu fahren vor lauter Schlafmangel, hat man echt andere Probleme. Tja, gibt halt noch ein Leben neben dem Becken.
Jetzt ist Tochter blendend gelaunt und schläft wie sie soll, daher kommt es mir irgendwie auch gelegen, mich wieder intensiv mit dem Hobby zu beschäftigen. Die Korallen, besonders auch die SPS und meine Acros standen trotz der Umstände echt ganz gut da, somit kann nicht alles falsch gewesen sein.
Zuletzt lebten noch die Anemonenfische, der Salarias Ramosus und die Mandarinfische (ich dachte, wenn mal was ist, wären die die ersten, die es dahinrafft
). Auch eine Blastomussa, meine riesige Euphyllia und die Catalaphyllia waren noch am Leben. Wir haben sie dann herausgenommen und in ein Becken mit Strömung gesetzt, aber sie haben es leider nicht geschafft. Bei den Fischen tippen wir auf Sauerstoffmangel, die Korallen waren z.T. auf Lebengestein, das vermutlich das Notbecken zum Kippen gebracht hat. Nach einer Nacht war es dann vorbei. Es war sehr schade um die Tiere. Dadurch, dass aber wirklich alles alles alles hin war, konnte ich mir nun Zeit lassen und gedanklich intensiv mit dem Thema auseinander setzen. Ich versuche, es positiv zu sehen 
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Hallo,
sage ja auch nicht, das alles falsch gewesen ist...
Nun, die Wahrscheinlichkeit von roten Cyanobakterien ist schon recht hoch, aber eben nicht absolut gewiss...
Mit am Limit meine ich: Cyanos sind eigentlich immer in kleinsten Mengen in jedem Becken.
Kommen auch bei mir hier und da mal und gehen auch wieder. Wenn die jedoch wirklich deutlich mehr von der Menge werden, ist das oft ein Zeichen, das ein gewisses Ungleichgewicht der Bakteriengesamtpopulationen im Becken zumndest im Raum steht, oft verbunden mit suboptimalen Wasserwerten.
An sich sind Cyanos jetzt aber nicht unbedingt immer ein Zeichen für schlechtere Verhältnisse. Aber eben oft schon.
Nur: Wenn die Menge stark zunimmt, sollte man die Entfernen, eben wegen dem möglichen Toxin, das die freigeben können (kennt man ja auch von Badeverboten in Seen oder gar im Meer).
Die Menge ist also entscheidend.
Mach Dir mal keine Vorwürfe...läßt sich jetzt sowieso nicht mehr ändern.
Aber regelmäßige Wasserwertkontrollen (allen voran die KH) lassen pH-Stürze weniger Wahrscheinlich machen. Wenn es sich denn so zugetragen hat, wie ich vermute.
Und zukünftig einfach größere Ansammlungen von immer mal wieder aufkommenden Cyanos nicht komplett ignorieren und einfach beim WW mit Absaugen.
Ich weiß es ja auch nicht, aber ich denke mir das bei Dir einfach so als Ursache.
Hoffe, Du nimmst das als konstruktiven Hinweis.
Viel Erfolg aber beim Neustart. Wird schon werden.
Gruß
Thomas -
Das mit dem Leben neben dem Becken kenne ich.. Habe Zwillinge gestillt und ein Jahr lang nie länger als 1,5 h geschlafen.. Nur ist unser Becken nicht gekippt - Glück gehabt.
Auch bei uns ging es jetzt zum Jahreswechsel neu los.
Viel Spaß!
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