Mein kleiner Steingarten zum Lernen und Verstehen

  • Hallo Nanoriffer,


    an dieser Stelle möchte ich euch mein kleines Lern- und Verstehprojekt als Einsteiger in die Meerwasseraquaristik vorstellen.


    Ich möchte mit diesem ersten Becken primär Zusammenhänge verstehen lernen und praktische Erfahrungen mit Wirbellosen im Meerwasser machen. Plus dafür habe ich Zeit, Geduld und Spucke. In nicht ferner Zukunft werde ich dann so sicherlich mein "richtiges" Becken besser planen/gestalten/aussuchen können. Das ist das Ziel.


    Die Technik:


    Becken: 90x45x45 (155 Netto)
    Beleuchtung: T5 4 x 39W ATI (2 x Blue Plus, 1 x Aquablue Special, 1 x Purple Plus)
    Pumpe: MAXSPECT Gyre XF-130
    Abschäumer: TUNZE Comline DOC Skimmer 9004
    Filter: TUNZE Comline Filter 3162
    Heizstab: NEWA Visatherm PRO - VTP 150


    Der Anfang:


    Das Becken steht auf einem sehr vernünftigen und langerprobten Industrieregal (90x45x90). Das Meerwasser (OW plus Tropic Marin ProReef) habe ich direkt im Becken angesetzt. Werte wie im Bilderbuch. Dann Abschäumer angeschaltet, Pumpen. Alles lief. Freude!


    Ersteinrichtung: Freitag, 13. Mai 2016


    Die ca. 5 Kilo "Riffäste" vom örtlichen Händler waren ein Zufallstreffer auf einem Streifzug nach der Arbeit. Ich wollten einen leichten Aufbau und hatte bis dato immer nur große Platten und Steine ohne/mit wenig Struktur gefunden. Das LS habe ich zuerst kurz unter Meerwasser vorsichtig gespült, dann zum "Lüften" und zur Inspiration erstmal unsortiert ins Becken verbracht.


    Am vierten Tag waren die Zwischenräume der Lichtrasterplatte voll von sich gelöstem Mulm und Detrius, der Abschäumer arbeitete nun auch merklich. Also erster Wasserwechsel (5 Liter) und kurz den Boden abgesaugt. Dann habe ich mich an einen ersten Steinaufbau gemacht und die hässliche Platte entfernt. Zufrieden war ich nicht, aber lief erstmal.


    Den Aufbau/das kleine Riff wollte ich um- und unterspülen lassen, dafür mussten vernünftige Pumpen ran. Das war klar. Da ich eine "Einfahrphase" von ca. 8 Wochen geplant hatte, hatte ich genug Zeit mir mein Strömungskonzept zu überlegen. In dieser Woche habe ich angefangen entstehende Verbindungen zu messen (NO2, NO3, PO4, Tests: Salifert).


    Nach wenigen Tagen hatte sich ein Biofilm auf dem Boden gebildet. Dieser war nach 9 Tagen nicht mehr zu übersehen. Während NO2 erwartungsgemäß nur wenige Tage nachweisbar war, war der Nitratwert nun über 30 mg/l gestiegen. Ich beschloss mir eine Putzkolonne zuzulegen. In der nächsten Woche. Erste Bewohner im Gestein gesichtet.


    Ich werde die nächsten Tage rückwirkend die Entwicklung posten und hoffe hier den einen oder anderen interessierten Leser zu finden. :)


    Fortsetzung folgt!


    Liebe Grüße, Marcus

  • Deine Motivation finde ich gut, allerdings wäre mir das ganze zu spartanisch. Luftiger Aufbau gut und schön, aber für meinen Geschmack ist dort zu wenig Gestein und damit wenig Siedlungsfläche vorhanden. Am Sand würde ich ebenfalls nicht sparen. 8 Wochen Einfahrzeit halte ich für überzogen, damit fährst du ohne Verbraucher ehr die Algen ein.
    Mein Tip: Sand rein und sobald die Werte stimmen anfangen zu besetzen mit robusten Korallen + Cleaningcrew :EVERYD~16:

  • Moin


    Tausch die Purple gegen ne coral plus.
    Die Purple Frisst nur Strom und hat keinen Nutzen für die Korallen.


    Zudem kannst du ruhig anfangen mit Korallen zu besetzen.


    Diese Algen Phasen braucht doch kein Mensch mehr heut zutage.


    LG Mark

  • Tausch die Purple gegen ne coral plus.
    Die Purple Frisst nur Strom und hat keinen Nutzen für die Korallen.



    Hallo Mark


    Das muss du mir aber genauer Erklären...Warum die Purple keinen Nutzen für Korallen hat.

    LG Andre

    Einmal editiert, zuletzt von ATB-80 ()

  • "Ich werde die nächsten Tage rückwirkend die Entwicklung posten und hoffe hier den einen oder anderen interessierten Leser zu finden. :)"


    Hallo Markus,


    da kannst du sicher sein, wir lesen fast alles ... oder zumindest wird es überflogen :hmm:



    "Fortsetzung folgt!"


    Vielleicht wartet ihr mit den Ratschlägen mal, bis Markus beim jetzigen Stand angekommen ist.


    Viele Grüße und herzlich willkommen
    Erika

  • Hi,


    wie dein name vermuten lässt,
    später schwerpunkt zoanthus ?


    tolle idee deine motivation,
    würde aber bisschen mehr an aufbauten einbringen willst ja später sicher auch
    stellflächen haben, und für die mikrofauna wärs glaub auch besser.


    Gruß
    Jürgen

  • Zitat

    Hallo Mark


    Das muss du mir aber genauer Erklären...Warum die Purple keinen Nutzen für Korallen hat.


    Moin


    Lese immer wieder das es bei der Röhre mehr um Optik geht als um nutzbares Licht für die Korallen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.


    LG Mark

  • Hallo und zuerst ein Danke für das nette Willkommen und die ersten Tipps! :)


    Bitte beachtet jedoch die Vergangenheitsbetrachtung hier. Bevor wir das aktueller werden und ich separat auf eure Posts eingehe, möchte ich euch ein paar weitere Aufnahmen zeigen. Ich habe bisher kein genaues Tagebuch geführt, lediglich einige wiederkehrende Messungen protokolliert. Gemessen wurde die Dichte und vorerst insbesondere die hier für den Pflanzenwuchs verantwortlichen Makronährstoffe (NO3, PO4).


    Tag 13:


    Aus dem Biofilm sind erste Grünalgen entsprungen. Wände, Boden und Steine sind mit schönen, grünen Trieben bewachsen. Ebenfalls dazu gesellen sich Ansammlungen von Cyanobakterien. Auf den Steinen befinden sich teilweise dicke, sattrote, fadige Flächen.


    Der Tisch für die geplante Putzkolonne ist also gedeckt. Wir messen einen Nitratwert von über 50 mg/l. Phosphat liegt bei 0,5 mg/l. Sensorisch (Riechtest) ist das Becken meilenweit von einem guten Zustand entfernt. Den Abschäumer scheint es zu freuen. Dickes, stinkendes Flotat in dieser Woche. Ich bin gespannt und sauge bei einem Wasserwechsel von 5 Litern ausschließlich und bestmöglich Steine vom roten/braunen/mulmigen Schmodder ab.


    Tag 15:


    Zurück vom Shoppen. Eine Cleaning Crew von 6 Einsiedlern und 6 plus 3 "Algenschnecken" erstanden. Zwei Stunden behutsam angepasst, dann eingesetzt. Sichtlich aktiv wurde sofort das Becken erkundet und wenig später die Arbeit aufgenommen.


    An diesem Tag habe ich ebenfalls eine Clavularia Viridis mit 5 gesunden Polypen eingesetzt. Diese wurde begleitet von drei kleinen Seesternen. Yeah! :)


    Fortsetzung folgt!


    Liebe Grüße, Marcus

  • Deine Motivation finde ich gut, allerdings wäre mir das ganze zu spartanisch. Luftiger Aufbau gut und schön, aber für meinen Geschmack ist dort zu wenig Gestein und damit wenig Siedlungsfläche vorhanden. Am Sand würde ich ebenfalls nicht sparen. 8 Wochen Einfahrzeit halte ich für überzogen, damit fährst du ohne Verbraucher ehr die Algen ein.
    Mein Tip: Sand rein und sobald die Werte stimmen anfangen zu besetzen mit robusten Korallen + Cleaningcrew


    Danke Carmen. Der Aufbau und die Einrichtung sind noch nicht final. Ich werde das Becken jedoch ohne Bodengrund betreiben. Ich gehe davon aus, dass die Algen mit und ohne Verbraucher kommen werden. Es lebt sich entspannter ohne Besatz. Cleaning Crew und eine robuste Koralle sind ja jetzt im Becken. ;)


    Zudem kannst du ruhig anfangen mit Korallen zu besetzen.
    Diese Algen Phasen braucht doch kein Mensch mehr heut zutage.


    Hallo Mark, wie schon gesagt. Ich gehe davon aus: Die Algen werden kommen und ich lebe entspannter ohne wilden Besatz. :)


    wie dein name vermuten lässt, später schwerpunkt zoanthus ?


    Hallo Jürgen, ich könnte mich von Makroaufnahmen dieser Lebewesen ernähren. ;) Aber mein kleines Becken soll stabil nährstoffarm und mit viel Licht plus Strömung betrieben werden. Daher auch der langsame Ansatz, ich möchte weniger Risiken für die Bewohner und meinen Geduldsfaden eingehen. Auf den Aufbau möchte ich einen kleinen Steingarten setzen. Die Korallen brauchen ja auch Platz. Wieviel und wie und was, das will ich ja herausfinden.


    Sicherlich finden aber ein paar schöne Krusten einen Platz in meinem Tank. :)


    Beste Grüße, Marcus

  • Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich euch mit ein paar Impressionen aus meinen Tank in schnelleren Abständen auf dem Laufenden halten. Aber wie das immer so ist. Jetzt ist die Family im Urlaub und ich habe Zeit für ein paar Zeilen. Hier sind ja auch ein paar spannendere Themen geboten (welche ich auch lieber gelesen habe, als hier weiter zu schreiben). Und es ist Sommer und überhaupt.


    Wie bereits angedeutet, der Schwerpunkt meines Beckens soll später auf ein paar schönen Steinkorallen liegen. Ebenso etwas Schmückendes plus wirbelloses Beiwerk (natürlich). Auch plane ich aktuell keinen bzw. wenn dann einem dem Habitat und der Größe gerechtem Fischbesatz (kleine Korallengrundeln beispielweise). Die sind dann das Lametta. Wir haben also noch viel Zeit (und Fragen).


    Ich habe mich ebenfalls bewusst für die "Einfahrzeit" in Verbindung mit bzw. auf Grund der lebenden Steine entschieden. Das ist vermutlich ein kontroverses Thema. Während dieser Zeit habe ich jede Woche genau 5 Liter Wasser gewechselt und das Becken weitestehend sich selbst und der Putzcrew überlassen. Ohne teuren Besatz konnte ich mich entspannt zurücklehnen und zusehen.


    Und das habe ich gemacht. Tagtäglich. Nicht nur meine treue Testkoralle hat mir viel beigebracht. Ich habe unzählige Lebensformen im Becken beobachten können. Deren Sieg über Feind und Terrain und auch deren Untergang. Überwiegend entstanden aus und während der folgenden "Algenplage" und dem damit verbundenen Nährstoffüberangebot.


    Denn ab der dritten Woche nach Befüllung stieg der NO3 täglich "dramatisch messbar" und erreichte durch die fleißigen Bakter im Gestein langsam einen Wert von über 100 mg/l. Der Tast sah aus wie Kirschsaft im Glas. *gg* Es war auch mehr als ausreichend "organisches Material" zum Umsetzen verfügbar. Also beschloss ich nun auch die Messungen einzustellen und das Becken erstmal laufen zu lassen (bis ich Veränderungen bemerken würde). Während des gesamten Monats habe ich beim wöchentlichen Wasserwechsel nur die gröbste Schmiere (nicht den Mulm!) entsorgt. Bild 1 und Bild 2 sind in einem Abstand von ca. einer Woche entstanden.


    Nach ca. sechs Wochen kam die Zeit als der ganze, sattgrüne Algenwuchs erst leicht gelb, dann deutlich weiß und letztendlich noch zuletzt erneut rot wurde. Aber dazu im nächsten Update mehr.


    Liebe Grüße, Marcus

  • Hallo Nanoriffler, ein weiteres Update für die die mitlesen möchten. :)


    Tag 60: Das Becken ist jetzt - bis auf einen kleineren Bereich an der Rückscheibe und den Seiten - frei von Algen/Cyanos.


    Während den letzten Wochen bin ich weiter auf meinem WW-Rhythmus hängengeblieben und habe wöchentlich 5 Liter Wasser ausgetauscht. Dabei habe ich lediglich vorsichtig beim WW die "schlimmsten Bereiche" vom "Schlimm" befreit und zuletzt etwas umgebaut. Dabei habe ich weitere, spannende Bewohner entdeckt. Dazu später mehr. Um mehr "Grünflächen" bereitstellen zu können, habe ich in dieser Zeit nur die Frontscheibe geputzt.


    Absorber und andere aktiver Austauscher für Phosphat/Nitrat habe ich bisher nicht eingesetzt. Auch wurde das Becken lediglich über Filterwatte gefiltert. Die Gyre 130 läuft bei 40% in Wechselströmung (RM 80%). Die Beleuchtung läuft bereits seit Tag 1 an 10 Stunden pro Tag, 100% Leistung und wird traditionell binär geschaltet. ;)


    Zu dieser Zeit habe ich eine Wasseranalyse machen lassen. Ihr findet sie unter [1]. Ergänzend dazu liegt der NO3-Wert in meinem Becken zu diesem Zeitpunkt bei irgendwas unter 1.00 mg/l (Salifert). Phosphat passt laut ATI mit dem von mir gemessenen Wert überein. Die etwas niedrige KH habe ich entsprechend auf 7.85 (Salifert) angehoben. Ich verwende ab diesem Zeitpunkt ATI Essentials (Nano).


    Liebe Grüße, Marcus


    [1] http://lab.atiaquaristik.com/share/b0dea479568549add071

  • Hallo Sebastian,
    Hallo Nanoriffler,


    ich habe mich entschlossen das Becken noch weitere 30 Tage (bis ca. Mitte August) ohne größere Besatzerweiterung zu betreiben. Im Gegenteil: Ein Großteil (alle großen) Einsiedler sind quasi zu diesem Zeitpunkt in ein schönes neues (lange eingefahrenes und leckeres) Revier umgezogen. Ich habe keine für Algen wertvolle Makronährstoffe in meinem Becken mehr und meine Schnecken alleine schnecken jetzt wirklich effektiv alles blank. Im Becken leben jetzt noch 3 oder 4 sehr kleine Einsiedler plus eine (bereits mit den Steinen mitgebrachten) Krabbe. Ich habe eine ca. handgroße Montipora in neongrün erstanden und eingebracht.


    Sobald die "lebenden Steine" auch wirklich dicht und gesund besiedelt werden, werde ich langsam richtig besetzen. Wasserwerte für geplante Steinkorallen sollten bereits passen. Aber ich will vorher auch mehr als die Erstbesiedler (diese Phase hatten wir ja bereits) im Becken sehen. Das meint dann wohl auch vielleicht Schwämme und eine Vielzahl höherer Tierchen. Bis dahin kann ich mir auch ganz in Ruhe ansehen was in meinem Becken alles lebt und wächst. So möchte ich weitestgehend Transparenz im Becken halten, die Prozesse "entschleunigen" und so mit einem Minimum an Eingriffen ein Maximum an "Ausgewogenheit" erzielen.


    Bilder angehängt, Stand 12. Juli, Tag 60 (immer noch). :P


    Der "Ast" auf Bild 2 trägt nicht nur wenn das Licht aus ist weiße, flaumige Polypen. Für mich schwer zu fotografieren. Sobald die Polypen sich zeigen, versagt der Autofokus vom Apfeltelefon. Der Abstand zwischen den Polypen beträgt ca. 2mm. Das gesamte Wachstum ca. 0,5 cm pro Woche. Was könnte das sein? Ich vermute es lebt nicht nur von Licht. Hübsch. Davon habe ich mittlerweile mehrere kleine "Ästchen" im Aufbau.


    Das dritte Bild zeigt mehre (von unzähligen) wachsende "Knospen" aus den Kalkrotalgen. Zuerst dachte ich es wären selber Kalkrotalgen (auf den Riffästen), doch dann konnte ich auch hier Polypen ausmachen. Bessere Fotos bisher unmöglich, Größe ca. 0,5 cm. Idee?


    Ich berichte weiter. ;)


    Beste Grüße, Marcus

  • Hallo Marcus.


    Ich habe jetzt mal den Thread gelesen und stelle mir die Frage was du da machst?


    Du hast jetzt nach 8 Wochen ein Becken in einem Zustand, wie man es nach ein paar Tagen haben kann. Kahl, nackt und leer.
    SIehst du das nach wie vor als Versuchsbecken? Wenn das Besucher sehen, da kann man ja nichts "schönes" dran erkennen, eben nichts fürs Auge.

    LG, Johannes

  • mal vorweg, ein maximum an ausgewogenheit kommt erst mit dem besatz. :phat:

    Das ist in der Tat genau das Thema, arbeite dran. :) Danke für die Hinweise zu den Bestimmungen, Michael! :)


    Ich habe jetzt mal den Thread gelesen und stelle mir die Frage was du da machst?


    Du hast jetzt nach 8 Wochen ein Becken in einem Zustand, wie man es nach ein paar Tagen haben kann. Kahl, nackt und leer.


    SIehst du das nach wie vor als Versuchsbecken? Wenn das Besucher sehen, da kann man ja nichts "schönes" dran erkennen, eben nichts fürs Auge.


    Hallo Dennis, vielen Dank für das Feedback.


    Ich denke du hast den Thread gelesen? Warum fragst Du dich dann noch? ;) Aber ... im Gegenteil zu zum Beispiel Deinem Schreibtischbecken hatte ich in meinem Tank nach 14 Tagen bereits über 75mg/l NO3. P04 war bei über 2 mg/l. Unter anderem einer meiner Gründe für die Erweiterung der Startphase. Es war sehr viel tote Biomasse auf den Steinen vorhanden. Nochmal gerne:


    Ich hätte zu diesem Zeitpunkt besetzen können. Klar, immer rein damit. Haben hier ja auch einige gesagt. Insbesondere Händler und alle die mir etwas verkaufen wollten. Aber Einige auch nicht.


    Wär das wirklich so gut gewesen? Hätte ich mich dabei entspannen können? Vielleicht wenn ich "einfache, günstige und nicht so schöne" Tiere eingesetzt hätte? Aber ist das sinnvoll? Was will ich mit drölfzig pumpenden Xenien, wenn ich vielleicht eigentlich ausschließlich Acropora halten möchte später?


    So habe ich in der Zeit die ganzen "Hilfe mein Becken ist voller Algen" oder "Was ist das für brauner Schleim?!"-Threads gelesen und mich diesbezüglich entspannt zurückgelehnt. Natürlich ist das Becken weit entfernt von "hübsch" aber erstens ist das subjektiv (wie bei Profilbildern) und zweitens ... ich habe sogar so viel Selbstbewusstsein dass ich sogar Fotografien von diesem hässlichen Becken ins Interwebs einstelle.


    Die bisherigen Reaktionen von Besuchern zu Hause waren jedoch sehr positiv. Insbesondere von denen, die das Becken in regelmäßigen Abständen sehen. Klar ist es "nackt" und "leer", aber es ist zum jetzigen Zeitpunkt durch eine wunderbare Erstbesiedlungsphase gegangen, die Nitrifizierung gestartet und damit vielleicht mehr Leben hervorgebracht und sich weiter entwickelt als manch anderes Becken nach 6 Monaten. :)


    Liebe Grüße, Marcus

  • Klar,das Becken ist noch lange nicht fertig...hast Du ja auch geschrieben...aber ich finde solche minimalen,luftigen Aufbauen toll...also weiter so...das wird hübsch :7_small27: LG Angelika

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