Mein Nano Cube 30

Das Becken habe ich auch ;-)) Der Riffaufbau gefällt mir.

Sieht gut aus, Dein Becken. Bin mal gespannt, wie es sich bei Dir entwickelt, ich hoffe, Du berichtest weiter

Hast Du genug Platz zum Scheibenputzen, das sieht man nicht so gut auf dem Bild, da habe ich mich nämlich verschätzt. ;-)) Hast Du den ganzen Sand genommen? Habe ich auch gemacht, aber ich denke, das ist sehr großzügig bemessen, weniger wäre bei mir mehr gewesen. Na, beim nächsten Mal mache ich es besser, so hat mein Virus nämlich angefangen, etwas Größeres ist schon in Planung.

Lieben Gruß,

Susi

Der Aufbau sieht so sehr schön aus...allerdings scheint er mir sehr massiv und viel Stein...wieviel Kilo sind das denn ? vielleicht hast Du mal noch ein Foto...Dir bleibt wenig Platz für Korallen...obwohl,wie gesagt...gefällt mir

ok...wirkt jetzt ganz anders...alles schick,bis auf den Sand...der ist zuviel...und Wasser kann noch rein

entweder mit nem schlauch absaugen und filtern, dann wasser wieder rein.

oder mit nem kleinen sieb rein und rauslöffeln.

aber mal davon ab, so viel sand ist es nun auch nicht. 2-3 cm sind doch okay. ich hab in meinem becken teilweise über 7cm.

Wasser habe ich bis zum Maximum aufgefüllt, sonst hat man noch nur knapp 20l

Also ich finden es extrem schwierig, etwas zu etablieren, was am Leben bleibt. Bei mir klappen Scheibenanemonen, sehr kleine Caulastreas und 1 Ablegerstein mit Zoas, sowie 2 winzige Euphyllias (die fühlen sich scheinbar richtig wohl). Ich hatte eine Blasenkoralle, aber die kommt nicht durch und Anemone ist auch schwierig, die wandern und meine hat mir alles vernesselt (mittelgroßes Exemplar, im nachhinein mein Schuld, hätte ich mir denken können). Ich hab mich inzwischen von allem, was größer wird, verabschiedet, weil ich entweder zu blöd bin oder die Menge Wasser einfach zu wenig ist, um größere Tiere zu pflegen. Die Wasserwerte sind stabil, aber ich denke, die Bedingungen sind durch die begrenzte Menge Wasser nur für wenige Tiere ideal. Außerdem hat mir die Hitzewelle am Anfang noch dazwischengefunkt, aber inzwischen habe ich einen Kühler. Besorge Dir einen vor der nächsten Hitzewelle, alles andere hat wenig Zweck. Die Temperaturschwankungen haben sich bei mir desaströs ausgewirkt (abends immer runtergekühlt von 29° auf 25°C). Mein Becken steht seit dem 21. Juni. Vielleicht klingt das jetzt in den Ohren der Profis ein wenig albern, aber ich kann es nicht anders ausdrücken: ich habe das Gefühl, dass größeren Geschöpfen einfach der Raum zum "Atmen" fehlt. Das ist jetzt sehr unwissenschaftlich, aber so fühlt es sich an. Außerdem ist es meinem Gefühl nach nicht ausgeschlossen, dass die Standard-Ausstattung von unserm Cube zwar nicht schlecht, aber optimierungswürdig ist. Kann ich aber schlecht beurteilen, weil ich Anfängerin bin.

Irgendwann starte ich das Becken mal neu und dann nehme ich weniger Steine und versuche gar nicht erst, Dinge reinzupacken, denen man einfach nicht widerstehen kann Ich vergrößere mich jetzt und hoffe, dass ich das wuppen kann. Es soll ein Becken wie das Scubacube 270l werden. Ich habe Hoffnung, das es gelingt, weil die Geschöpfe, die jetzt im kleinen Becken sind, ganz gut zurecht sind (möglicherweise bin ich auch nur halb so dusselig, wie ich denke) und vielleicht ist eine größere Menge Salzwasser für einen Anfänger etwas leichter zu handhaben. Ich möchte es auf jeden Fall versuchen, weil ein Riffbecken schon immer mein Traum war und den sollte man ja bekanntlich leben ;-)) Und hier gibt es ja eine gute Beratung hier. Obwohl, wenn ich manchmal lese "bei mir läuft es wie von selbst", bin ich schon ein bissel neidisch ;-)))))

Bitte fühle Dich auf keinen Fall entmutigt, weil ich die 20l so schwierig finde, vielleicht geht es Dir ja super leicht von der Hand. Den Sand würde ich übrigens reduzieren, auch was, das ich beim nächsten Mal besser machen muss.

Und noch ein Tipp, schau Dich schon mal nach einem Platz für Deine Vergrößerung um. Wenn es Dir so geht wie mir, wird es nicht lange bei den 20l bleiben ;-))))

Liebe Grüße,

Susi

Liebe Grüße,

Susi

Hi,

kommt natürlich ganz auf das jeweilige Lebendgestein drauf an, aber bei mir ging das eigentlich recht schnell. Man schaut genau hin, wo sich was bewegt. Auch wenns nur etwas klitzekleines ist. Wenn die Umgebungsparameter stimmen (Temperatur, Dichte, Licht, Strömung), dann sieht man bestimmt schon am Tag drauf etwas. Übrigens stehen die Chancen auch nachts sehr gut was "neues" zu entdecken, da viele Viecher aus dem Gestein nachtaktiv sind.

Gruß,
Martin

Sieht aus wie eine Nacktschnecke.

Also ich nehme beim nächsten Mal von Anfang an nur 2 cm. Dachte auch, dass 3-4 cm nicht viel sind, aber in dem Fall ist, glaube ich, weniger mehr.

Liebe Grüße,

Susi

Der überschüssige Sand lässt sich recht einfach mit einem Schlauch so 10mm Durchmesser absaugen. Ich hab das auch immer wieder mal bei den Wasserwechseln gemacht, aber glaube dass das nicht so optimal für die Beckenbiologie war. Kann auch sein dass ich mir das eingebildet hab, dass nach jedem Sand absaugen sich etwas Kieselalgen gebildet hatten, aber erklärbar wäre das durch ggf. freigelegtes Silikat, welches sich nach dem Auswaschen (mit Leitungswasser) an den unteren Schichten des Sandes eingebunkert hatte.
Also rein gefühlsmässig würde ich beim nächsten Mal eher einmal groß absaugen, als immer wieder mal ein bisschen.

Gruß,
Martin