Hallo zusammen!
Mein Name ist Steffi, ich bin 18 Jahre alt (gewesen vor 14 Jahren), und seit fast zwei Wochen kann ich in der Küche den 30er Cube meines Mannes beobachten. Er ist ursprünglich ein Süßer (also der Mann, nicht der Cube), liebäugelte aber seit ich denken kann mit dem salzigen Nass. Und an seinem Geburtstag war es dann soweit, das kleine Dennerle-Würfelchen zog ein. Erst einmal der Kleine, zum Gucken, mal sehen ob es überhaupt Spaß macht,... ihr kennt das ja bestimmt :D. Wir sind also waschechte Salzwasser-Anfänger, machen wahrscheinlich typische Anfänger-Fehler und freuen uns sehr über Tipps und Hilfestellung von euch Profis 
Eingefahrenes Wasser und Bodengrund wurden besorgt, jedoch gefiel uns letztlich die beschaffte grobe Körnung nicht so gut, so dass wir ebenfalls ein wenig vom mitgelieferten feineren Dennerle-Bodengrund verwendeten. Dieses Vorgehen beschert uns ein 1A-Kieselalgenwachstum und macht den Cube derzeit so unansehnlich, dass ich die Fotos nachliefere, wenn die dominierende braune Farbe sich in Wohlgefallen aufgelöst hat.
Der Heizstab wurde noch vor Inbetriebnahme gegen einen Eheim ausgetauscht, denn in der Küche kochen nur die Zweibeiner, sonst niemand! 
Eine Koralia 900 steht ebenfalls bereit, bisher jedoch läuft nur der mitgelieferte Bio-Circulator.
Knapp 3,5kg indonesisches Lebendgestein gestapelt zu einer kleinen Säule entpuppten sich als großes Ü-Ei, wir entdecken quasi täglich neue Bewohner.
Ein Highlight ist auf jeden Fall Kurti, die Krabbe, die sich nur des Nächtens aus ihrer Höhle wagt und fleissig ihren Stein abgrast. Ihre Beine sind übrigens leuchtend pink, so dass ich vermute, dass es sich um ein Weibchen handelt. Oder um ein Männchen mit Vorliebe für farbenfrohe Socken 
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Ein paar hübsche Röhrenwürmer wurden gesichtet, ferner eine Glasrose (die hoffentlich erfolgreich entfernt werden konnte) sowie diverse kleine Garnelchen. Auch zwei halbe Seesterne waren anfangs da, wurden nach zwei Tagen jedoch nicht mehr gesehen.
Ein großes Rätsel ist das kleine Tierchen, das sich konsequent in seiner Höhle versteckt, mit 4 oder 5 Fangarmen ausgestattet ist und diese nachts über den Stein gleiten lässt. Die Fangarme sind etwa 1mm dick, etwa 5cm lang, weisslich und haben Ähnlichkeit mit einem Kamm. Ich reiche ein Foto nach, versprochen!
Das war es erst einmal von uns. Viele Grüße aus Hessen,
Steffi
