Reefer 250 Planung, Durchführung, (irgendwann:) Ergebnis

  • Gute Frage :EV48CE~136:
    Aber es ist ne echinopora, keine montipora ;)

    Viele Grüße
    Mara
    -------------------
    110*60*45 - 8*39w Hybrid, RE DC 180 mit Speedy, Rollermat, Tunze 6095 2x, 6015 1x, RFP Tunze 1073.050, Tunze Osmolator, AM Multireaktor S, DIY Multireaktor


    Balling Light

  • Und da wir ja alle im Geiste Chemiker sind:


    Temp: 24,8
    Dichte: 1,0225
    KH 8,5
    CA 420
    Mg 1500 (hier bin ich mir nicht ganz sicher. Finde den Tropic Marin Test echt ultra schwer abzulesen. Da soll die Wasserprobe sich von minimalst bläulich auf klar umfärben, was man nur erahnen kann...)
    PO4 0,02

  • Die Dichte würde ich anheben. Mit was misst du? Spindel?


    Tests sind bestimmt mit Referenz gegengecheckt? :)

    Viele Grüße
    Mara
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  • Ja, mit der TM Spindel.


    Nein, habe die Tests nicht gegengecheckt. Ist das unbedingt nötig? Hab ja durch Süßwasser schon Erfahrungen im Ablesen von Wassertests

  • Ja, ist nötig. Zeigen es nämlich nicht immer richtig an und du musst dann mit Korrekturfaktor rechnen.


    Zb kann es sein dass dein MG Test 1500 anzeigt, wenn er 1300 misst. Und das erfährst du nur, indem du eine Referenz mit exakten werten misst und dann den Korrekturfaktor entsprechend berechnest.

    Viele Grüße
    Mara
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    Balling Light

  • Frank, wieso nicht die Dichte korrekt einstellen?
    Was spricht dagegen?


    Ich finde das wirklich wichtig.

    Viele Grüße
    Mara
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  • Ich darf eh "Entwarnung" geben. Hatte die Dichte gestern gemessen und wohl nicht so genau geschaut. Habe eben nach Maras Hinweis noch ma gemessen und da waren es exakt 1,0231. Denke das sollte passen.

  • Ich habe bei mir und auch Freunden gesehen, dass auch minimale Abweichungen zu kleineren Problemen führen kann.
    Deshalb finde ich es wichtig, dass man bei den Kleinigkeiten ansetzt, bevor man an anderen Stellen schraubt. ;)

    Viele Grüße
    Mara
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  • Ich möchte bei 2 Informationen nochmal nachhaken.


    Dichte anpassen ist nicht dringend nötig. In erster Linie ist es wichtig, dass sie konstant bleibt! Ob das nun 1,0225 oder 1,0235 ist, ist recht egal. Aber sie sollte konstant sein! Die Oceane haben auch unterschiedliche Dichten. Wir nutzen mit den 35PSU nur den allgemeinen Durchschnitt. Den Tieren ist es aber nahezu egal, in welcher Dichte sie stehen, solange sie konstant ist und im tolerierbaren bereich von 30-38PSU sind.
    Dennoch würde auch ich eine Anpassung anstreben. Aber alles mit der Ruhe. Es ist nicht dringend!


    Eine Spindel wird NICHT von unten abgelesen!
    Siehe dazu auch beim Hersteller direkt unter dem Punkt "Vorgehensweise"
    http://www.tropic-marin-smarti…aezisions-araeometer.html


    Zu den Algen: Abwarten und Tee trinken. Wenn das Silikat verbraucht ist, dann verschwinden die auch. Nur nicht in wilde Aktionen verfallen.
    Sollten sie nicht weggehen, dann unbedingt das Osmosewasser kontrollieren bzw. in Betracht ziehen. Hier ist der Teufel häufig begraben.
    Selbst kleinere Anpassungen machen in der gesamten Biologie viel aus. Wenn man da etwas schnell ist, dann hat man ratzfatz Cyanos oder andere Schwankungen. Also alles im Gemach. Erst entspannen und die Lage wirklich durchdenken. Dann nach und nach Entscheidungen und Maßnahmen treffen.

    SPS Hauptbecken: DIY Weißglas 295x70x55
    - 5x ATI Straton - Tunze 6105 - Tunze Stream 3 - Deltec 3000i - Jebao DCP-10000 -
    - Tunze Osmolator - Aqua Medic T controller twin 2018 - GHL Doser 2.1 4-fach -

    2 Mal editiert, zuletzt von -Saithron- ()

  • Das mit der salinität kann ich aus eigener Erfahrung so nicht unterschreiben. Bei mir stehen die Korallen deutlich besser bei 34,8-35 PSU.
    Aber das sind meine bescheidenen Erfahrungen.


    Aber in einem Punkt stimme ich zu: Konstanz ist das a und o. Vor allem in der Grundversorgung.

    Viele Grüße
    Mara
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  • Ich lese immer von unten weil ich genau diese Blase nicht mitlesen will und fahre damit zumindest seit 3 Analysen sehr gut.


    Komplett von vorne ist sicher die gängige Methode, nur lesen viele von schräg oben ab, da der Zylinder meist auf einen Tisch o.ä. steht und dann wird's falsch

  • Wie wir vor nicht so langer Zeit festgestellt haben, sind die Spindeln auch nicht makellos. Auch dort gibt es recht große Toleranzen offenbar. Zumindest mehr als mir lieb wären. Evtl. gleichst du durch deine Ablesetechnik genau diese Toleranz deiner Spindel aus.

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  • ja das kann gut sein, den Tipp habe ich allerdings vor Jahren von einem Mitarbeiter in Holzgerlingen erhalten.


    Gerne verrutscht bei Spindeln auch das Zahlenblatt. Würde jedem Raten vor der nächsten Analyse 3 Messungen aus verschiedenen Winkeln durchzuführen und zu notieren.

  • Zitat

    Gerne verrutscht bei Spindeln auch das Zahlenblatt. Würde jedem Raten vor der nächsten Analyse 3 Messungen aus verschiedenen Winkeln durchzuführen und zu notieren.


    hab ich bei meiner noch nicht feststellen können.... und die nehme ich nun schon 4-5 Jahre..mir reicht da eine Messung... alle 3-4 Wochen bzw. beim Wasserwechsel. :fie:

  • Dichte anpassen ist nicht dringend nötig. In erster Linie ist es wichtig, dass sie konstant bleibt! Ob das nun 1,0225 oder 1,0235 ist, ist recht egal.


    das ist durchaus richtig. nur müssen die damit verbunden werte wie ca und kh natürlich im optimalen bereich liegen. oft sind sie bei niedriger salinität ebenfalls im grenzbereich. das muss man zusammen beachten. niemand stellt ein becken nur nach dem salzgehalt ein.


    signatur.jpg


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    bis zum Betrieb des Beckens

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