Bogeler Reefer

  • Ich hätte jetzt ehr an das Absolut Ocean von ATI gedacht und dass ich mir sie selbst abrühre.


    bist du dann sicher, dass du eine mischung von 35 promille hinbekommst? womit würdest du das messen? :phat:
    ein teufelskreis...


    wäre da auch bei Matthias.


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  • Mag ja alles sein, aber Sinn und Zweck war es doch, dass bei dem Produkt die Werte bekannt sind und es doch nur mit 0 mS Wasser entsprechend verdünnt werden muss, um die gewünschte Salinität herzustellen oder übersehe ich da was? :EVERYD~16:

  • ist ja auch so.
    dazu bedarf es dann recht genauer messbecher.


    was beim normalen wasserwechsel zu vernachlässigen ist, ist bei der herstellung einer referenz schon wichtig.


    und um sicher zu sein, sollte man es dabei auch mal gemessen haben.


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  • Für das Leitwertteil und Refraktometer habe ich auch noch von Gilberts ne Referenz mit 53 mS bei 25 Grad.

  • Meine Erfahrungen zu Spindeln, Refraktometern und Lf-Meßgeräten:


    3 Refraktometer kurz gehabt: Red Sea, A-Medic und namenlos: Alle drei unbrauchbar, da die schöne Anzeige nie wirklich stimmte. Haupteinfluß hatte m. E. die Temperatur, die nicht oder falsch kompensiert wurde.


    Meine nun zweite Spindel von JBL, weil ich Depp die erste - natürlich am Hals - zerdepperte: Beide zeigen die Temperatur mit 1/10 Abweichung an, die Dichte untereinander exakt gleich. Eine saubere Spindel zeigt immer den gleichen Basiswert an. Egal ob exakt oder etwas daneben. Daher für meine Begriffe das sicherste Gerät, wenn man es einmal kennt.


    Lf-Meßgerät: Damit mische ich mein Neuwasser auf 52 mS an. Das klappt "eigentlich" prima. Bis dann die Spindel im Technikbecken imme höher schwebte. Mit Referenz geprüft, und siehe da, innerhalb eines Jahres war der Offset der Fehlerkompensation von 60 auf 80 gestiegen.



    Mein persönliches Fazit:


    Refraktometer ist chic und schnell und beeindruckend. Aber unkalkulierbar unzuverlässig.


    Spindel: Zeigt bei gleicher Temperatur immer ohne Drift und Abweichungen an. Sehr zuverlässig; man sollte allerdings die grundsätzliche Genauigkeit nach dem Kauf testen.


    Hochwertiges Lf-Meßgerät: Super bequem, aber eben nicht unbedingt stabil, es geht nicht ohne gelegentliches Überprüfen.

  • Hallo Werner,
    Danke für deine Einschätzung. Genau dafür hatte ich mir Spindel ja bestellt. Auch extra eine „Präzisionsspindel von TM mit dem Meßzylinder. Jetzt macht mich eben stutzig, dass sie soweit daneben liegen soll und die Tatsache, dass dort Aquamedic drauf steht. Beides war original verschweißt von Mrutzek geliefert worden.
    GHL wirbt damit, dass alle Sonden in Laborqualität und mit Prüfbericht ausgeliefert werden, daher gehe ich davon aus, da sie frisch kalibriert war, dass sie stimmt. Ich werde die Sonde morgen rausnehmen in Osmosewasser halten bzw. reinigen zwischen den einzelnen Lösungen und dann sehe ich ob das passt. Passt dies werde ich die Spindel reklamieren. Allerdings muss ich den Leitwert natürlich umrechnen wenn die Temperatur nicht zu der angebenen auf der Referenz passt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • N'Abend Carmen,


    mein Technikerherz meint, dass Du die Spindel mit einer reinen Salzlösung überprüfen könntest. Beispielsweise Spülmaschinen- oder Enthärtersalz, denn im Kochsalz ist u. U. Antiklumpenmittel und/oder sowas drin.


    Lieben Mitternachtsgruß aus der Regeneifel!

  • Ich habe mir mal eben die Mühe gemacht und die Leitwertsonde mal in die FM Referenz gehalten. Ergebnis 32,7 PSU, die aber bei 23,5 Grad 33,3 PSU haben sollte. Da das Leiwertmessgerät aber die Temperatur kompensieren soll müsste ich ja eigentlich nichts umrechnen oder? Allerdings macht mich wieder Stutzig, dass in der Tabelle von Mathgame bei 50,8 mS bei 23,5 Grad keine 33,3 PSU herauskommen sondern 33,85. Selbst bei der Referenz ist doch schon was faul? Erst wenn ich die 50,8mS beim 25 Grad nehmen würde käme ich auf die 33,3 PSU :EV48CE~136:
    Ich habe beschlossen nach meinem Bad die Sonde nochmals in meinem Temperaturbereich, der laut GHL stabil bei 24,6 Grad liegt erneut zu Kalibrieren. Die Kalibrierflüssigkeit hab ich sicherheitshalber im extra verschlossen Beutel gerade ins Technikbecken gelegt. Danach nehme ich mir beide Referenzen nochmals vor :EV48CE~136:

    3 Mal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • Hallo,


    eine PSU - Angabe mit einer Temperatur ist kompletter Blödsinn. PSU ist nicht temperaturabhängig. Keine Ahnung, was solche Angaben sollen.
    Wenn in der Referenz 33,3 PSU sein sollen, ist es schnuppe, bei welcher Temperatur die Messung stattfindet.
    Der Leitwert hingegen ändert sich bei der Temperatur. Eigentlich sollten sich Angaben immer auf 25° beziehen, da dies der gebräuchliche Wert ist.


    Gruß


    Harro

    AM Blenny - Beleuchtung: AI Hydra 26HD - RF: AM EcoDrift 4.1 - Abschäumer: AM EVO 500 (mit FM skim breeze)- Strömung: 2x Akamai KPS - Heizung: Eheim 150W mit AM T-Controller Twin - Kühlung: Hailea HC-150A mit Jebao DC 1200 - Dosierpumpe: Kamoer X4 - Tunze Osmolator Nano - Versorgung: FM Balling Light - Osmoseanlage: Aqua Medic Platinum Line plus + Mischbettharzfilter 3l

    Einmal editiert, zuletzt von Travetown ()

  • Das ist es ja was mich stutzig macht. Ergo kann sich die Temperatur nur auf den Leitwert beziehen, dann stimmen aber die 33,3 PSU dazu nicht!
    Bei Gilberts steht nur der Leitwert mit der Temperaturangabe bei, was ja richtig ist.

  • Hallo,


    stimmt, das passt alles überhaupt nicht. Vielleicht einmal bei FM nachfragen, was das alles bedeuten soll. So hast Du ja keine gesicherten Angaben.


    Ich würde tippen, der Leitwert auf der FM-Refernz bezieht sich auf 25°.



    Gruß


    Harro

    AM Blenny - Beleuchtung: AI Hydra 26HD - RF: AM EcoDrift 4.1 - Abschäumer: AM EVO 500 (mit FM skim breeze)- Strömung: 2x Akamai KPS - Heizung: Eheim 150W mit AM T-Controller Twin - Kühlung: Hailea HC-150A mit Jebao DC 1200 - Dosierpumpe: Kamoer X4 - Tunze Osmolator Nano - Versorgung: FM Balling Light - Osmoseanlage: Aqua Medic Platinum Line plus + Mischbettharzfilter 3l

  • Genau ich vermute mal die ziehen die Werte aus der Sonde, die zeigt 50,8 mS an, die Temperatur ist laut Sensor 23,5 Grad, die Sonde kompensiert aber auf 25 Grad, nur so wird ein Schuh draus :EV6CC5~125:

  • Tach Carmen,


    darüber bin auch ich lange gestolpert: Temperaturkompensierendes Greisinger, FM-Fläschlein mit 23,5 °C Angabe und dann noch das Math-Programm, damit das nun alles auch wirklich richtig und auch falschherum so oder nichtso verwirrend ist.


    Habe mein Greisinger daher bei 24,2 Grad und eingeschalteter Temp.-Kompensation auf die angegebenen 50,8 mS kalibriert. Da fehlen nun die allerletzten Nullkommasowiesofeinheiten, die sind wurscht und unterliegen eh' den tagtäglichen Schwankungen. -



    Gemäß Spindel ist mein Becken bei 52 mS mit knapp 1,024 stimmig.

  • Hallo Werner,
    du hast recht es könnte ja auch schon Genauigkeit allein begründet sein. Allerdings mag sich mein doofes Hirn immer nur gern mit in sich schlüssigen Dingen abfinden, was wie man sieht nicht immer vorteilhaft ist :MALL_~12:

  • Bei mir gibt es bezüglich des Beckens einige Neuigkeiten. Ich werde mir doch die 1l Referenz von ATI besorgen. Noch vor ein paar Tagen bin ich mir relativ sicher gewesen, das Refraktometer und Leitwertsonde nicht weit von einander entfernt sind, dass die Spindel nicht stimmt. Allerdings bin ich der Meinung, dass ich hier wahrscheinlich ein paar Fehler gemacht habe, vielleicht kann mich da ja auch der ein oder andere GHL-Computer/Sondenanwender korrigieren. Ich hatte die Leitwertsonde bei einer Temperatur von 21,6 Grad Kalibriert, da ich auch hier immer die Temperaturen eingeben muss, habe ich für die Umgebungdie Temperatursonde genommen (war in der Luft) und bei der Kalibierflüssigkeit die 50mS mit ebenfalls 21,6 Grad, da ja alles nur Lufttemperatur besaß. Die Kalibrierflüssigkeit hat aber die 50mS eigentlich bei 25 Grad, da weiß ich nicht wirklich, ob das berücksichtigt wird. Hier zeigte GHL eine PSU von 35,6 an also leicht zu hoch. Gestern habe ich alles nochmals bei 24,6 Grad kalibriert und... uh da stand dann 36,6 :EV48CE~136: . Wenn ich das jetzt alles korrigiere und mal grob zusammen rechne bin ich ungefähr bei dem Wert, den die Spindel mir angezeigt hat. Ich werde morgen versuchen, dass ich die Temp mal auf 25 Grad drehe und ein letztes mal Kalibrieren. Was mich wundert, dass die Korallen das überhaupt mitgemacht haben?

  • Hallo Carmen,


    ich würde da jetzt einfach nichts mehr ändern bis Du Deine Referenzlösung hast. Dann kontrollierst Du am besten als Erstes Deine Spindel und dann siehst Du was los ist.


    Habe auch so ein Leitwertmessgerät, verwende aber meistens das Aräometer.
    Bei Dir geht es aber ja darum, woher die Unterschiede kommen.
    Daher am Besten alles mal mit derselben Referenz durchtesten.


    Gruß,
    Matthias

  • Was ich vor allen Dingen morgen erstmal mache ist das Salz für den Wasserwechsel abwiegen. Bisher hab ich da immer, grob reingeschüttet und mit dem Refraktometer gemessen bis es passte weil es schneller geht. Dort haue ich dann morgen die Spindel rein, dann sehe ich da schon grob was Sache ist. Die Feinheiten wenn die Referenz da ist und die Temperatur auf exakt 25 Grad.

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