Mein neues Yasha ~30 L. Nano

  • Und nur mal angenommen, ich würde mir noch 1 kg belebten Sand aus einem alten, eingefahrenen DSB-Becken holen? (Also nicht mehr zusätzlich zu meinen 4,5 kg ... ich würde vorher schon noch was rausnehmen.) Wäre das eine Möglichkeit, auch in einem Nano eine höhere Sandschicht zu haben? Also ohne dass es gammelt.


    Ich hoffe, ich gehe Euch mit meiner Beharrlichkeit wegen der Sandhöhe nicht mittlerweile schon bös' auf die Nerven :EV6CC5~125:


    Und vielen Dank, dass Ihr alle mir immer noch antwortet und so viele Tipps gebt!! :danke:

  • Würde ich nicht im Nano probieren wollen mit DSB-Sand. Allerdings ist meine Schicht auch ein wenig höher, da ich meinem Knalli auch was zum Baggern anbieten wollte und das klappt im Zusammenspiel mit den zwei Babyloniern ganz gut. so wird der Sand von allen ständig von links auf rechts gedreht. :EVERYD~16:

  • *uffz* ... hab die Salinität endlich auf ziemlich genau 34,80 eingestellt und der Osmolator arbeitet heute auch wie gewünscht, die Salinität sollte jetzt also konstant bleiben :)


    ... Hab aber nur 10 mm Spielraum bis zum Überlaufen des Beckens, das macht mir etwas Sorge. Ich hoffe also, der Osmolator fängt nicht plötzlich an, Zicken zu machen. Zur bestmöglichen Absicherung werde ich mir jetzt noch einen "Notaus"-Schalter für den Osmolator bei einem Wasserstand von 5mm unter dem Beckenrand basteln, bestehend aus einer fernbedienbaren IR-Steckdose, einer alten IR-Fernbedienung (den "Power Off Kontakt kurzgeschlossen und die Sensorkabel vor die Batterien geschaltet) und einem "Feuchtigkeitsmesser" (2 Silberdrähte nahe beieinander 5 mm unter den Rand des Beckens befestigt, die Leitfähigkeit des Salzwassers macht dann den Rest.) Einen Piezo, der mich auch wachkriegt für den Notfall und ein LED für die versehentliche Auslösung des Sensors (z.B. durch Hand im Becken) werde ich auch noch zwischenschalten. Bis dahin werde ich den Osmolator mal nur anmachen, wenn ich auch zuhause bin ...


    Wenn morgen die erneuten Wassertests grünes Licht geben, werde ich gleich mal zu meinem Händler fahren und mir mal den zweiten, zurückhaltenden "Erstbesatz" (nach dem Algeneinsiedler und der Xenie, die ja schon drin sind) holen. :)


    Die pros und contras das hohen Sandbetts werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Morgen auch mal den Händler meines Vertrauens und seine Kollegin danach fragen. Fürs erste werde ich mir mal angemessene Anzahl kleiner "Wühler/Sandbeweger" zulegen ... und vielleicht eine Babylonia-Schnecke oder eine Cerithium echinatum oder eine Mitra (ist für die letzten 3 genannten Arten ein 30 L. Becken den ausreichend oder zu klein? Also für nur eine der 3, ich will nicht alle 3 einsetzen). Schaden kann das sicher nicht. Und im Fall des Falles nehme ich halt doch 1/3 bis 1/2 des Sandes wieder raus, dann dürfte ich auf überall ~3cm Sandhöhe kommen.

  • Ich habe derzeit in meinem 30l Becken 2 Babylonier und eine kleine Nassarius. Funktioniert seit über einem Jahr. :EVERYD~16:

  • ... Hab aber nur 10 mm Spielraum bis zum Überlaufen des Beckens, das macht mir etwas Sorge. Ich hoffe also, der Osmolator fängt nicht plötzlich an, Zicken zu machen. Zur bestmöglichen Absicherung werde ich mir jetzt noch einen "Notaus"-Schalter für den Osmolator bei einem Wasserstand von 5mm unter dem Beckenrand basteln, bestehend aus einer fernbedienbaren IR-Steckdose, einer alten IR-Fernbedienung (den "Power Off Kontakt kurzgeschlossen und die Sensorkabel vor die Batterien geschaltet) und einem "Feuchtigkeitsmesser" (2 Silberdrähte nahe beieinander 5 mm unter den Rand des Beckens befestigt, die Leitfähigkeit des Salzwassers macht dann den Rest.) Einen Piezo, der mich auch wachkriegt für den Notfall und ein LED für die versehentliche Auslösung des Sensors (z.B. durch Hand im Becken) werde ich auch noch zwischenschalten. Bis dahin werde ich den Osmolator mal nur anmachen, wenn ich auch zuhause bin ...

    Spar dir doch das Gebastel. Mach einfach nur so viel Wasser in den Kanister rein, das das Becken auch bei maximaler Pumpleistung nicht überlaufen kann 8)

  • Ich warte mit dem Besatz im größeren Stil noch auf die 2 Mittel Microbe-Lift special blend und nite-out II. Bekomme ich nächsten Mittwoch. Dann durften die Nitrit- und Nitratwerte auf "nicht messbar" sinken.


  • ... Hab aber nur 10 mm Spielraum bis zum Überlaufen des Beckens, das macht mir etwas Sorge. Ich hoffe also, der Osmolator fängt nicht plötzlich an, Zicken zu machen.


    Wow, das ist aber echt knapp. Einmal mit dem Arm hineingelangt, und es schwappt über?


    Meine Nachfüllanlage habe ich durch eine vorgeschaltete Zeitschaltuhr "abgesichert". Die Zeitschaltuhr schaltet den Strom für die Nachfüllanlage jeden Tag nur für eine Minute an. Falls der Füllstandssensor mal spacken sollte, wird so nicht das komplette Nachfüllreservoir auf ein mal ins Becken gepumpt. Wenn das Wasser über die Tage bedrohlich nah an den Beckenrand ansteigen sollte, wäre das ein Zeichen für eine Fehlfunktion (und einen gesunkenen Salzgehalt, höhö). Das ist aber mit einem Wasserstand von 10mm bis Beckenrand aber fast nicht machbar.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin,


    jupp, eben weil das so knapp, fast riskant, ist, will ich mir nen elektronischen Notaus-Schalter ohne beweglichen und damit fehleranfälligen Teilen bauen. Es langt ja, wenn sich einmal ein Schlangenstern im Schwimmsensor einnistet und schon läuft die Pumpe für das max. von 1,8 mins (bis zur eingebauten automatischen Abschaltung) - das wäre für 1 cm "Spielraum" aber schon zu viel.


    Mit Hand + Arm im Becken klappt das aber locker, habs getestet.

  • Hi

    Es langt ja, wenn sich einmal ein Schlangenstern im Schwimmsensor einnistet und schon läuft die Pumpe für das max. von 1,8 mins (bis zur eingebauten automatischen Abschaltung) - das wäre für 1 cm "Spielraum" aber schon zu viel.

    Also, mal zum Aufbau des Schwimmers:
    Dein Schlangenseestern hat nur die Möglichkeit von unten in den Schwimmer reinzukommen, und er kann auch nicht an dem Schwimmkörper selber rechts oder links vorbei. Heisst im allerschlimmsten Fall würde es den Schwimmkörper hochschieben, was soviel heisst wie "Becken ist voll" und es passiert genau: Nichts.


    Zu dem Überlaufen:
    Dein Arm und deine Hand verdrängen also weniger Wasser, als die Pumpe schafft in 1,8 Minuten nachzufüllen?

  • Also, mal zum Aufbau des Schwimmers:


    Dein Schlangenseestern hat nur die Möglichkeit von unten in den Schwimmer reinzukommen, und er kann auch nicht an dem Schwimmkörper selber rechts oder links vorbei. Heisst im allerschlimmsten Fall würde es den Schwimmkörper hochschieben, was soviel heisst wie "Becken ist voll" und es passiert genau: Nichts.

    Die Theorie sagt, es passiert nichts, in der Praxis würde ich nicht immer davon ausgehen, die Natur findet ihre Wege ... :boing:


    Und ich finde man muss nicht alle Bedenken wegargumentieren, hat ja nicht ganz unrecht wenn er sich Sorgen macht und sich was selberbasteln will 8)


    Gruß
    Daniel

    Trust me - i´m an engineer. :closed:


    Fluval M40 mit Algenrefugium, ohne Abschäumer und einer Hypernova 34 W ( aufgelöst Fluval Spec 10 mit einer Zetlight ZN1702)

  • Bastele mir jetzt doch nichts selber, sondern hab mir nen Wasserpegelsensor WPS 1000 geordert, der schaltet dann seine Steckdose ab. Relativ vertretbarer Preis (im Gegensatz zu ner Überschwemmung, auch wenn sie nur klein ist - Bei mir liegen öfters 230 V Kabel rum und morgens latsche ich da barfuß lang ...)


    *hüstel* hatte total verdrängt, wie sehr dieses Hobby an den Geldbeutel geht ... :EV6CC5~125:

  • Welche Metalldrähte veträgt das Meerwasserbecken denn kurzfristig? (Möchte den Sensor verlängern). Muss es Golddraht sein oder geht auch Nirosta/Edelstahl? (Die Drähte hätten erst minimalen Wasserkontakt, wenn der Osmolator kurz davor wäre, eine Überschwemmung auszulösen und lägen im Normalfall im trockenen Bereich knapp unter dem Beckenrand).

  • ... auf Bild 2 sieht man, dass es den "ungebetenen Gästen" prächtig geht xD ... ich brauche dringend eine wurdemanni oder eine kuekenthali

    Die beiden sind leider etwas zu groß für eine Glasrosengarnele, ich kann dir die Nachzuchten von mrutzek wundermanni/bogessi empfehlen, die werden speziell auf Glasrosen antrainiert. Hat bei mir super geklappt, ich hatte 2-3 kleine Glasrosen, Garnele eingesetzt und nach so 3-4 Tagen waren alle vertilgt :D


    Gruß
    Daniel

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  • Kein Act dann hast noch zeit bist Mittwoch, schreib ne Mail hin und probiers Telefonisch, dass du die Bestellung verändern möchtest, dass Sie dir ne Garnele zubuchen sollen ;)


    Wenns Donnerstag kommt wirds erst Mittwoch Nachmittag/Abend verschickt ^^

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