Aaalso... Pfingsten ist rum und die Tage waren ereignisreiche. Letzte Woche war ich 4 Tage auf Geschäftsreise. Freitag Abend zurück gekommen, kurz nach mir kam noch Verwandtschaft die bis gestern ist.
Samstag früh den Bescheid bekommen, dass eine Stonogobiops Nematodes verfügbar ist. Also die komplette Familie eingepackt und abgeholt.
Es war im Vergleich zur letzten ein Winzling, aber was tut man nicht alles für den einsamen Knallkrebs.
Gekauft heimgebracht und mit dem Angleichen angefangen.
In dem Moment begann die Grundel Panik zu schieben. Mit jedem Schluck Beckenwasser fing sie an, durch die Schüssel zu flitzen. Also das Ganze schneller durchgezogen und die Grundel ins Becken gegeben. Dann war auch klar, was los war. Der Fridmani verdrängte sie in die Ecke und ging sie an, sobald sie auch nur Anstalten machte, sich in Richtung des Hauptriffs zu bewegen. Der Knallkrebs hatte unterdessen einen Eingang aufgemacht, aber die Grundel kam nicht ran.
Nach ner Weile in der die Grundel regelmäßig gepiesackt wurde und sie immer panischer wurde, haben wir sie mittels eines Keschers in Richtung der Krebshöhle bugsiert (netter Nebeneffekt war, dass der Fridmani sich verkrochen hat). Keine Minute später kam der Knallkrebs und hat sie angestupst. (ca. 15cm vor der Höhle. Es war als ob ein Boot up des Systems "Symbiose" bei beiden Tieren durchgeführt wurde. 2 Minuten später waren die beiden einträchtig vereint in der Höhle. Fridmani hat es wohl mal versucht, wurde aber vorbildlich ver"knallt". Gestern Abend dann alles gefüttert und sie tolerieren sich. Phew.


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