Rote Algen nehmen Überhand

Hi,
die hatte ich auch, war extrem nervig und durch Zupfen nicht zu beseitigen. Ich habe dann alle Steine rausgeholt und mit einer Drahtbürste abgeschruppt.
14 Tage später ging es wieder los. Ich habe dann eine algenfressende Krabbe (Percnon Gibbesi) und einen Seeigel Mesilipa Globulus eingesetzt, die haben die Alge aber größtenteils ignoriert.

Heute, 2 Minate später, ist mein Gestein, bis auf ein paar Ecken, blitzblank. Und ich habe keine Ahnung, woran es liegt. Doch die Krabbe und der Seestern? Keine Ahnung.

Salve,

wie bereits an anderer Stelle erwähnt: "Rotalgen lieben Jod !"

Ein weiterer Grund (auch schon erwähnt) kann eine gestörte Nitrifikation sein. Wird über Zeolith gefiltert ?

Die "banalste" Ursache: Frisches Lebendgestein. In diesem Falle wächst erst einmal (in der Regel) alles was geht.

Habe gerade eine Rotalgenplage hinter mir.

Take it heavy, take it hard !

Njörd

Moin,

Du darfst ruhig etwas spendabler mit deinen Infos sein. Wenn Algen wuchern ist immer ein "Zuviel" vorhanden.

Wie hoch ist der Fischbesatz ?
Wie und was wird gefüttert ?
Wird gesondert Stickstoff zugegeben ?
Werden irgendwelche Wässerchen oder Pülverchen zugesetzt ?

Infos aus der Nase ziehen is nich !

Take it heavy, take it hard !

Njörd

Hi.

angaria schnecken und seegrasswiesen-seeigel helfen wenn es die alge ist für die ich sie halte.

Moin,

Grundeln sind also keine Fische ?! Das is ja interessant !
Wenn es dir nicht zuviel Mühe bereitet könntest Du uns/mir vielleicht noch mitteilen, wieviel Liter (netto) dein Behälter faßt.
Das ist meine letzte Nachfrage, sollten jetzt nicht die Informationen sprudeln, darf sich gern ein anderer an diesem zähflüssigen Hilfeersuchen "austoben".

Take it heavy, take it hard !

Njörd

Zitat von Njörd

Grundeln sind also keine Fische ?! Das is ja interessant !
Wenn es dir nicht zuviel Mühe bereitet könntest Du uns/mir vielleicht noch mitteilen, wieviel Liter (netto) dein Behälter faßt.
Das ist meine letzte Nachfrage, sollten jetzt nicht die Informationen sprudeln, darf sich gern ein anderer an diesem zähflüssigen Hilfeersuchen "austoben".

Njörd,

Deine progressive und pseudo-konstruktive Art muss ja auf einem tiefgehenden Fachwissen beruhen. Laß uns daran teilhaben und erläutere verständlich,
was genau diese Rotalgenart mit einer gestörten Nitrifikation, mit Zeolith, oder mit Iod zu tun hat?

Was genau meinst Du, wenn Du sagst, dass Algen immer ein "Zuviel" anzeigen? Diese Aussage ist, wenn ich das anmerken darf, nicht nur polemisch, sondern schlichtweg falsch, wenn Du keine genauen Parameter definierst, was jetzt genau zu viel ist. Es gibt viele Algen, die eine Nährstoffarmut bei anorganischen gelösten Nährstoffen anzeigen, wie Bryopsis, Wrangelia, Asparagopsis, oder Cladophora.

Es gibt Makroalgen, die sich in einem Riffaquarium durchaus gut behaupten können. In der Natur regeln Herbivore das Populationswachstum solcher Algen, bzw. solche Algen wachsen oft im makroalgenlastigen Innenriff von Saumriffen, d.h., wenn man solche Steine kauft (und die kommen eben oft in den Handel), dann muss man sich unter Umständen damit rumschlagen. Das hat nichts mit schlechten Wasserwerten zu tun, oder mit einer übertriebenen Fütterung, mit einer gestörten Nitrifikation, oder sonstigen wiilden Spekulationen.

Njörd, ich weiß nicht, wo Du Dein Selbstvertrauen her holst, aber wäre es nicht adäquater, mal drüber nachzudenken, was das überhaupt für Algen sind, wo sie in der Natur wachsen, und was man im praktischen Fall unternehmen kann, um sie zu kontrollieren. Der Tipp mit den Mithraculus, den ich als durchaus sinnvoll ansehe, kam jedenfalls nicht von Dir...

Also, wie Du schon sagst, take it hard...

Jörg

Werter Jörg,

ich bin der festen Überzeugung, jeder engagierte Meerwasser-Aquarianer kennt und schätzt deine Fachkompetenz. Auch wenn wir von der Ursprungsthematik abweichen, muß ich mich an dieser Stelle über den Vorwurf der Polemik ein wenig konsterniert zeigen.
Zugegeben, meine Formulierungen mögen dem einen oder anderen recht "forsch" erscheinen, dennoch entbehren sie nicht einer gewissen Sinnhaftigkeit, die vielleicht nicht jedem auf Anhieb zugänglich sind. Darum danke ich Dir für deine "konstruktive" Kritik. Nicht selten erliegt man einer Art Betriebsblindheit, die in Unduldsamkeit und "übersteigertem Selbstwertgefühl" mündet.
Als biologischer Laie kann ich mich lediglich auf einige unbedeutende persönliche Erfahrungswerte berufen. Wäre ich doch ein Narr, überließe ich nicht dem Kompetenteren das Feld.

Ad deum

Njörd

netter dialog ...

zur alge ... ich hatte diese ebenfalls beim start meines grossen beckens ... sie wurde mir ebenfalls zuviel ... ich liess sie wachsen und wenn sie dann so gross war das man sie recht einfach abziehen konnte habe ich es getan . fressfeinde ? ich meine , meine gelben docs haben daran gezupft ber nicht so richtig ... irgendwann war sie aber weg ... und im nachhinein ... schade weil sie recht solitär wuchs und schick war ...
also ich hatte nicht eine plage ... !