Artemiaaufzucht und Vermehrung mit easyart von easy reefs

  • Hallo Leute,
    nach meinem Urlaub geht es nun weiter mit meinen Bemühungen und Tests und ihr habt das zweifelhafte Vergnügen daran teilhaben zu dürfen...
    Nachdem ich ja einiges im Thema Ocellaris-Zucht mit Brachionus und Easy Reefs Produkten gepostet habe wartet immer noch das mir von Georg Kotlin (easy reefs) freundlicherweise zur Verfügung gestellte easyart auf seine Verwendung. Nun ist es soweit, es geht los...
    Zum Hintergrund:
    Artemia sind natürlich ein feines Lebendfutter, gerade gut angereichert auch noch sehr nahrhaft. Eine gut laufende Artemiazucht wäre hier natürlich eine feine Sache.
    Dies hat sich jedoch bei mir immer schwieriger dargestellt als erwartet. Artemia zum Schlupf zu bringen war nie das Problem, jedoch sind alle in der Regel nach einiger Zeit verstorben. Dies führe ich in der Tat auch auf das Futter zurück. Das von mir verwendete Phytoplankton Nannochloropsis salina hat eine sehr harte Zellhülle. Diese zu „knacken“ ist wohl nicht so leicht und daher scheint N. salina nun doch nicht das so optimale Futter zu sein. Abgesehen davon ist die Phytoplanktonproduktion natürlich mit Aufwand verbunden. Das von easy reefs angebotene Produkt easyart besteht zu 100% aus „totem“ Tetraselmis chuii und sollte für Artemia ein optimales Futtermittel darstellen. Außerdem kann man es „mal eben aus dem Kühlschrank ins Becken kippen“. Wir werden sehen, wie es klappt...
    Zum Setting...
    Da nach der Larvenaufzucht der Ocellaris mein 12 Liter Becken leer ist und ich mit dem nächten Gelege der Ocellaris eine andere Variante wählen werde und das Becken hierzu nicht brauche, wird dieses für die Artemia verwendet. Mir ist durchaus klar, dass die Größe nicht ausreichen wird um dauerhaft und täglich Artemia verfüttern zu können. Jedoch scheint mir die Größe für einen Test und eine gelegentliche Zusatzfütterung ideal.
    Das Becken wird auf der Fensterbank positioniert und bekommt keine zusätzliche Beleuchtung, auch auf einen Heizstab wird verzichtet. Ich denke ich werde noch eine kleine Belüftung (nur ein paar Blasen die Sekunde) installieren, auch wenn verschiedentliche Berichte dies nicht für unbedingt nötig erachten.
    Ich habe noch versucht ein kleines „€ 1,50“-Beutelchen Artemia irgendwo zu ergattern, um hiermit zu starten. Dieses ist bedauerlicherweise nicht sehr frisch gewesen (ich war natürlich unpraktischerweise einen Tag vor der neuen Lieferung da). Dies bedeutet, dass schon einige tote Tiere hier dabei waren, welche jetzt vor sich hin gammeln. Ein wenig konnte ich absaugen. In einem ersten Schritt habe ich jedoch nicht sofort das ganze 12L-Becken gefüllt, sondern erstmal 1L in ein Glasgefäß gegeben. Somit kann ich zum Start auch sparsamer mit dem easyart von easy reefs umgehen. Was man schon sagen kann, es wird von den Artemien wirklich gut angenommen.


    Fragen, Anregungen, Kritik oder Wünsche?

  • Dann fange ich mal an:

    • Ich würde das ganze Becken mit Meerwasser füllen
    • Belüftung mittels Ausströmer oder Röhrchen halte ich ebenfalls für nötig
    • Parallel zu deinem Zuchtstamm würde ich Nauplien großziehen (extra Gefäß oder Brüter)
    • Nauplien immer wieder in regelmäßigen Äbständen mit ins Zuchtbecken geben
    • Bei zu viel Ablagerungen das ganze Becken in einen Eimer auslagern (ohne den Dreck vom Boden), dieses säubern und den Eimer dann wieder zurück mit 50% Wasserwechsel


    Bin gespannt auf deine Berichte :6_small28:

  • Hallo Carmen,
    vielen Dank für deine Anregungen.

    Ich würde das ganze Becken mit Meerwasser füllen


    Warum? So habe ich doch eine höhere Phytodichte bei weniger Verbrauch...

    Belüftung mittels Ausströmer oder Röhrchen halte ich ebenfalls für nötig


    Ja, belüftet ist es, aber nur sehr moderat...

    Parallel zu deinem Zuchtstamm würde ich Nauplien großziehen (extra Gefäß oder Brüter)
    Nauplien immer wieder in regelmäßigen Äbständen mit ins Zuchtbecken geben


    Das wollte ich gerade nicht. Ich wollte halt sehen, in wie weit man eine "autarke" Population hinbekommt. Wir werden sehen...

    Bei zu viel Ablagerungen das ganze Becken in einen Eimer auslagern (ohne den Dreck vom Boden), dieses säubern und den Eimer dann wieder zurück mit 50% Wasserwechsel


    So wollte ich es handhaben...


    Bis denne...

    Viele Grüße

    Mario

    _________________________________________________ Fluval M90 mit "gepimpter" Technik - 136 Liter

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:EV790A~137:

  • Ah, ok aber sehr weit wirst du mit deinen Erwachsenen Tieren fürchte ich nicht kommen. Ohne die Nauplienzugabe benötigst du natürlich dann auch nicht das komplette Becken. Dann bin ich mal gespannt. :EVERYD~16:

  • Ah, ok aber sehr weit wirst du mit deinen Erwachsenen Tieren fürchte ich nicht kommen.


    Und warum? Kläre mich bitte auf... :Adore:

    Viele Grüße

    Mario

    _________________________________________________ Fluval M90 mit "gepimpter" Technik - 136 Liter

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:EV790A~137:

  • Ich konnte bei mir im 12 Liter-Becken nie eine merkliche Vermehrungsrate feststellen. Allerdings habe ich dort auch Nauplien eingesetzt und diese bis zu Erwachsenen Stadium hochgezogen. Eine sich selbst erhaltende Vermehrung konnte ich nicht feststellen, auch wenn ich immer wieder einige Tiere mit dicken Eipacketen gesehen habe. Das ist auch der Grund warum ich das dann letztendlich eingestellt habe, da Erwachsene Artmia angereichert werden müssen. Also mit der ganzen Mühe und Zeit weniger nahrhaft sind als Nauplien.

  • Na, dann wollen wir mal sehen, ob das geht. Hin und wieder liest man ja doch von recht stabilen Systemen mit Tieren jeden Alters. Aber mal sehen...

    Viele Grüße

    Mario

    _________________________________________________ Fluval M90 mit "gepimpter" Technik - 136 Liter

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:EV790A~137:

  • In zwei Tagen habe ich jetzt mit dem mit easyart versetztem Meerwasser das Glasgefäß aufgefüllt. Jetzt passt nix mehr rein.
    Leider ist das Wasser ein wenig trübe bzw. man sieht schon, dass da was Abgestorbenes rumschwimmt (ich schätze durch die bereits verstorbenen Tierchen).
    Daher habe ich mich entschlossen schon jetzt ein größeres Gefäß zu nutzen.
    Wir gehen vorerst von zwei auf drei Liter, um einen Liter frisches Meerwasser beizugeben. Die Artemien sehen alle agil aus, kleine neue sehe ich bisher jedoch nicht (ist ja auch noch nicht mit zu rechnen).
    Vielleicht noch zur easyart Dosierung: Ich gehe hierbei kein Stück nach irgendeiner Anleitung vor, da die Dosierung eh von der Dichte der Population abhängt. Was also dicht bedeutet und was nicht, ist also hierbei lediglich durch „learning-by-doing“ herauszufinden und so sehe ich, dass ich immer eine leicht grüne Trübung erzeuge.
    Das easyart wird in der Tat gut angenommen. Dosiert man mal einfach einen kleinen nicht aufgelösten Tropfen ins Gefäß so sieht man deutlich, dass die Artemien auch an diesen aktiv herangehen.
    Bedauerlicherweise „müffelt“ das Gefäß doch ein wenig und ich weiß nicht, ob das nicht wirklich hinderlich für eine stabile Kultur ist. Möglicherweise war es doch nicht so besonders förderlich einen „alten“ Beutel Artemien zu verwenden.
    Sollte ich also verwerfen müssen, so würde ich doch mit frisch gebrüteten Artemien starten...

  • Hier mal meine weiteren Beobachtungen...
    Ich füttere wie schon beschrieben täglich mit dem easyart von easy reefs und dies immer in der Art und Weise, dass das Wasser eine Leichte grüne Trübung aufweist.
    Insgesamt ist das Wasser schon ein wenig verunreinigt und trübe, dennoch scheint es den Artemien gut zu gehen. Zumindest erwischt man den ganzen Haufen jetzt beim „Liebe-machen“ (siehe Foto).
    Ich habe das Wasser stets mit der Fütterung aufgefüllt, sodass das 3L-Behältnis jetzt definitiv voll ist. D.h. es wird wohl in den nächsten Tage alles ins 12L-Becken wandern.


    Da ich bisher nur von Carmen hier eine Rückmeldung habe, würde ich hier auch nochmal darum bitten mir kurz mitzuteilen, ob das Thema überhaupt so interessant ist und was ich ggf. hier ausführen soll. Danke!

  • Hallo Mario,


    ja, das Thema ist auf jeden Fall interessant. Man kann nur leider nicht viel zu beitragen und wartet auf deine Ergebnisse/Einschätzungen :rolleyes:


    Mich würde interessieren, ob es mit easyart möglich ist, stabil eine Artemiapopulation zu halten um gelegentlich Lebendfutter anbieten zu können.
    Aufgrund der vorhanden bzw. fehlenden Zeit liegt bei mir da der Schwerpunkt auf einer einfachen zeitunaufwendigen Zucht.

  • Ich hatte spaßeshalber über den Winter in einem 60x30x30 Standardbecken eine Artemiapopulation aufrecht erhalten, die sich selbst vermehrt hat, aber mehr als etwa 100-150 Tiere konnte ich nie sehen, von daher war das Ziel ab und zu Lebendfutter zu haben nicht mit einer selbsterhaltenden Zucht zu erreichen. Dafür wurde die Populationsdichte nicht hoch genug.


    Georg meinte auch, dass dies mit einer Zucht nicht so möglich ist und immer wieder neu aus Eiern gezogen werden muss. Ich würde mich freuen, wenn Du weiter von Deinen Experimenten berichtest.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Leute, hallo Sandy,


    ja, so richtig sinnvoll ist wohl erst eine Vermehrung in wirklich großen Becken, will man denn wirklich regelmäßig Lebendfutter haben ... aber wir schauen mal, ob es überhaupt klappt, eine Population aufrecht zu erhalten. Bei Sandy ging das scheinbar ganz gut ... Was hast Du gefüttert? Bei mir ging das bisher nie gut... ;(
    Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, die Artemien in das 12 Liter Becken zu überführen. Statt dessen habe ich mal den Mist abgesaugt und mit Frischwasser aufgefüllt.
    Viele Artemien tragen jetzt sehr deutlich einen Eiersack, insgesamt sind aber auch einige verstorben. Ich denke mal, dass die Lebenszeit hier einfach erschöpft war...
    Jetzt hoffe ich, dass ich in den nächsten Tagen mal Mini-Artemien zu Gesicht bekomme... ^^

  • Hallo Leute,


    lange habt ihr nichts von mir gehört...Entschuldigung! Ich war kranksheitsmäßig total außer Gefecht gesetzt und so konnte und wollte ich hier nicht meine Erfolge und Misserfolge kundtun.


    Aber gut...was ist zwischenzeitlich passiert?


    Die Artemien schwimmen immer noch nicht im 12 Liter Becken, sondern tummeln sich auf den knappen drei Litern. Das hat auch seine Gründe, dazu später mehr.
    Wie berichtet hatten ja viele Artemien Eiersäcke und in der Tat gab es darauf hin auch kleine Artemien. Mittlerweile habe ich Artemien in jedem Lebensalter in dem Gefäß und es hat sich meines Erachtens in der Tat eine sehr gute Population eingestellt, von Mini-Artemien bis hin zu Eiertragenden.
    Warum habe ich sie noch nicht in das größere Becken gepackt?
    Na ja, ich habe ja immer fleißig mit easyart gefüttert. Sprich: Sobald das Wasser klarer wurde, habe ich gefüttert. Ab einem gewissen Tag hellte das Wasser jedoch nicht mehr auf. Ich habe somit die Fütterung reduziert. Scheinbar ist ein Punkt da, an welchem das System in sich geschlossen funktioniert. Jetzt wird nur noch aus Lust und Laune gefüttert.
    Schön, genau das wollte ich ja! Daher habe ich das System auch nicht vergrößert. Eine regelmäßige Entnahme zur Fütterung macht eh erst ab wesentlich größeren Systemen Sinn.
    Was ich noch tue, ich entnehme ca. alle zwei Wochen bis zu einem Liter Wasser und fülle neues auf. Und natürlich ein wenig Salinitätsausgleich. Ganz unverschämt verwende ich das entnommene, grüne Wasser auch direkt noch zur Brachionuskultur. Funktioniert! Sehr lustig ... perfektes Recycling! :MALL_~12:
    Mal sehen, was ich die Tage damit noch ausprobiere... :EVC471~119: Vorschläge?

  • Kleiner Zwischenstand...
    Die Population wird langsam aber sicher größer. Mit dem letzten Wasserwechsel ist die jedoch das Gleichgewicht gekippt. Die Kultur ist nicht mehr so grün und ich habe daher wieder angefangen etwas mehr zu füttern. Das easy art wird von den Artemien wirklich sehr gut genommen. Ich löse es zumeist gar nicht mehr groß, sondern packe einfache einen Schluck hinein.
    Da ich bald wieder im Ausland bin überlege ich gerade, ob ich diese schöne Artemia-Kultur weitergeben soll und wenn ich wieder da bin mal mit Artemia-Eiern neu starten soll.
    Ist ja noch ein paar Tage hin, mal sehen... :EVC471~119:

    Bilder

    Viele Grüße

    Mario

    _________________________________________________ Fluval M90 mit "gepimpter" Technik - 136 Liter

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:EV790A~137:

    Einmal editiert, zuletzt von MM_aus_OB ()

  • Ich muss merklich mehr füttern und es ist deutlich zu erkennen, dass die Population wächst. Sandy berichtete ja, dass er es geschafft hat eine Artemia-Population aufrecht zu erhalten. Jedoch hatte er wohl stets maximal 150 Tiere im 54 Liter Becken. Ohne die Artemien wirklich gezählt zu haben denke ich, dass diese Anzahl an Tieren bis jetzt schon in den drei Litern erreicht ist. :thumbup:


    Im Übrigen habe ich mir überlegt die Kultur jetzt abzugeben, um meine Abwesenheitsvertretung nicht noch damit zu belästigen. Des Weiteren möchte ich sobald ich wieder da bin Artemia franciscana aus Eiern ziehen. Ich bin gespannt, ob es mir gelingt abermals eine stabile Kultur anzulegen.


    Sollte von Euch jemand Interesse haben, die Kultur steht nun im Marktplatz:
    http://nanoriffe.de/index.php?…etplaceEntry&entryID=2952


    Ansonsten geht es hier erst Ende November weiter...zwischenzeitlich kann hier natürlich gerne noch was diskutiert werden.

  • Moin...
    Man kann eine Artemienpopulation gut am Leben erhalten. Dabei ist es eigentlich völlig egal, ob man sie selbst schlüpfen läßt oder sich ein paar Beutelchen aus dem Futterzubehör nimmt.


    Bei den selbstgeschlüpften gehen erst mal 90% ein, das macht eigentlich auch nichts, aus den überlebenden entsteht dann eine nette Population.


    Die Artemien können je nach Salzgehalt des Wassers und Wasserqualität zwischen Lebendgeburt und Zystenabgabe umschalten. Bei der Zystenabgabe wird eine festere Hülle um die kleinen Embryonen angelegt. Bei den Lebendgeburten entwickeln sich die Zysten im Brutsäckchen zunächst gleich, mit dem Unterschied, daß die Hülle nicht so fest ist, da die Nauplien im Brutsäckchen schlüpfen und dann entlassen werden.



    Beim unteren Weibchen sieht man noch die Zysten, beim oberen Weibchen sind die Nauplien bereits geschlüpft und werden nun entlassen, rechts neben dem Brutsäckchen sieht man schon eines.


    Der Vorgang des "Umschaltens" zwischen Lebendgeburt und Zystenabgabe ist reversibel, ändern sich die Lebensbedingungen wird entsprechend reagiert.


    Das ganze funktioniert bei Artemia franciscana (das sind die normalen Tiere, die im Beutel angeboten werden und von denen man die massenhaften "Eier" bekommt) und bei Artemia salina (der echte europäische Salinenkrebs, größer -bis 2cm- und farbiger als die kleineren aus de USA).
    Mit A. persimilis klappt eine Dauerkultur beispielsweise nicht, sie geben nur Zysten ab.

  • Man kann eine Artemienpopulation gut am Leben erhalten. Dabei ist es eigentlich völlig egal, ob man sie selbst schlüpfen läßt oder sich ein paar Beutelchen aus dem Futterzubehör nimmt.


    Bei den selbstgeschlüpften gehen erst mal 90% ein, das macht eigentlich auch nichts, aus den überlebenden entsteht dann eine nette Population.


    Na ja, ganz so gleich ist das in Abhängigkeit vieler Faktoren eben doch nicht. Deshalb ja auch die unterschiedlichen Erfahrungen und auch Misserfolge.
    Es gibt da meines Erachtens einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen aus Eiern geschlüpften Nauplien und lebend geborenen Tieren.
    In der Tat ist es nämlich so, dass viele Nauplien es eben nicht ins Adulte schaffen. Lebendgeborene dagegen schon. Dies hängt meiner Meinung nach stark mit dem zur Verfügung stehenden Futtermittel ab. Wie schon beschrieben, hat z.b. die Nannochloropsis eine sehr dicke Hülle. Das fällt den Nauplien extrem schwer diese aufzubrechen und zu verstoffwechseln. So hat eine vernünftige Kultur mit N. salina bei mir nie geklappt. Mit dem Tetraselmis gibt es wohl diese Probleme nicht.
    Nach meinen Erfahrungen sind deine o.g. Aussagen daher zu pauschal und es kommt halt auch auf externe Faktoren (z.B. Futter) an.
    Danke!

    Viele Grüße

    Mario

    _________________________________________________ Fluval M90 mit "gepimpter" Technik - 136 Liter

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:EV790A~137:

  • Ich werde nächste Woche mal einen Versuch mit einer Cyano-Art (Oscillatoria sp.) starten. Ausschließlich aus Breedernauplien gestartet. :EVERYD~16:

  • Meine Kulturen entstanden mit dem ganz schnöden JBL-Liquid ^^ Auch Präparate wie z.B. Rotibomb funktionieren gut, ich setze ab und an mal Nauplienreste zu meinen Tiggerpods, da schwimmen dann auch schöne große Artemia herum (lecker Freßchen für meine Boraras).
    Womit Nauplien anfangs schwer zurecht kommen, ist zu frisches Wasser und oft ein Nahrungsüberangebot!


    Was auch hilfreich sein kann, ist Lehmgrund. Macht zunächst ziemliche Sauerei, das Wasser ist recht lange trüb. Aber fürs Algenwachstum ist Lehmgrund nicht schlecht. Ist aber eher was für größere Aquarien.


    Mario
    Mein Einstieg in die Aquaristik waren übrigens Urzeitkrebse aller Art, auch sehr schwierige Kandidaten wie z.B. Lepidurus ("Kaltwasser-Triops"). :3_small30:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!