Zwar weilt sie seit Kurzem im Grundelhimmel, aber sie, eine Stonogobiops dracula wie auch meine noch aktiven Stonogobiops yasha haben mir des öfteren vorgeführt, was ich nur irgendwo gelesen habe. Es stimmt wirklich: Grundeln, die mit einem Partnerkrebs leben (in diesem Fall handelt es sich um einen Alpheus randalli), versorgen ihren gepanzerten Kumpel mit Futter! Natürlich denken sie erst einmal an sich, aber wenn die eigenen Bedürfnisse befriedigt sind, kommt der Krebs an die Reihe. Immer wieder schnappen sie nach Futterstücken (egal, ob es sich um Flocken, Pellets oder Frostfutter handelt), drehen sich sofort in die Höhle (in der der Krebs wartet) und spucken die Futterpartikel hinein - und das Spielchen wiederholt sich für eine ganze Weile.
Eigentlich schade, daß sich das nicht festhalten läßt, aber hochinteressant, das zu beobachten, ist es allemal.
