*Facharbeit Aquaristik*

Da wirst du mit 15 Seiten wohl nicht auskommen.

Prinzipiell ist Süsswasser einfacher für den Einsteiger. Das fängt schon beim zu verwendenden Wasser an und setzt sich dann bis zum eigentlichen Betrieb fort. Das aber hier alles einzeln aufzuführen... Dann würden wir deine Facharbeit schreiben, Frau Guttenberg

Mal ganz abgesehen davon... 5 Aquarianer und 10 Meinungen. .. du weißt. Da das wirklich Richte zu extrahieren ist schwer.

nicht so schnell, Süsswasser ist keineswegs "Einfacher" als Meerwasser.

Inwiefern ist es nicht einfacher für den Einsteiger? Nich fortgeschrittene Spezialisierung. Die gibts im Meerwasser auch.

Also ich finde schon das Süßwasser einfacher ist hab seit 20 Jahren Malawibarsche und alles was ich an dem Becken machen muss ist regelmäßig Wasserwechsel, Filter reinigen, futtern . Die Biologie hällt sich selbst Stabil. Mein MW Aquarium verlangt da schon mehr von mir.

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Hallo Jessi,

ich finde die Fragestellung nicht wirklich gelungen, das heißt, den Teil, der sich auf Anfänger bezieht.

Was wäre denn die Konsequenz, wenn sich ergibt, dass Meerwasser für Anfänger nicht oder weniger geeignet ist. Mit Süßwasser einzusteigen? Das macht doch auch keinen Sinn.

Für welche Schulstufe ist die Facharbeit gedacht? Wäre es nicht besser, sich auf eine Form der Aquaristik zu beschränken und dafür etwas mehr in die Tiefe zu gehen?

Grüße
Ingrid

Hallo,
also ich finde, dass Süßwasser auf alle Fälle einfacher ist (ich habe beides). Vielleicht ist der Begriff "Anfänger" etwas schlecht.
Vor allem für Kinder würde ich immer einen Einstieg mit Süßwasser empfehlen. (Da gab es ja damals viele Bedenken nach dem "Nemo"-Film)
Bei Meerwasser braucht man doch mehr chemisches Verständnis, es ist mit der Fütterung und Versorgung komplizierter, vom Preis mal ganz abgesehen...
Gruß
Angela

Liebe Jessi, da hast Du Dir ja was Feines ausgeguckt ;-))

Also ich habe mit 8 Jahren und einem Guppy-Becken angefangen, das finde ich im Rückblick und im Vergleich zum Salzigen einfacher. Außerdem meine ich, dass die meisten hier mit dem Süßen angefangen und sich dann erst ans Meerwasser herangewagt haben. Das muss ja Gründe haben Vielleicht könnte man das "einfacher" argumentieren, wenn man beide Varianten am Einstieg aufhängt. Allein die Balance, die im Becken geschaffen werden muss, ist beim Meerwasser meinem Gefühl nach deutlich kniffliger (ausgehend vom Start und der unmittelbaren Entwicklung).
Dann ist natürlich die Frage, ob Du auch sehr junge Menschen mit im Boot haben willst bei Deinem Vergleich oder ob er sich rein auf die "Erwachsenenwelt" beziehst. Spannend ist beides allemal.
Für Kinder würde ich das Süße deshalb vorziehen, weil Geduld etwas ist, dass die Putzelchen noch lernen müssen und was auch uns Erwachsenen einige Schwierigkeiten bereitet (Beispiel: lass die Finger aus dem Becken... ;-)) Beim Süßen kann man quasi mit etwas Einfachem sofort durchstarten.
Das Salzige würde ich dann bei den etwas Älteren sehen, weil 1. ein gewisses naturwissenschaftliches & technisches Interesse und Verständnis vorhanden sein sollte, 2. Ausdauer und Geduld (schwierig in jedem Alter) und 3. die Bereitschaft, sich mit der Materie auseinanderzusetzen und Gesamtzusammenhänge zu erkennen, wenn es mal nicht so läuft, wie es laufen sollte. Nicht zu vergessen, dass es eine kostspielige Angelegenheit ist. Erkennt man beim Start in die Aquaristik, dass es doch nicht das Richtige ist (so wie es bei Kindern ab und an passiert - viel probieren evtl. wieder hinschmeißen), ist der Verlust nicht ganz so hart, wenn der Start süß war.

Berichte doch bitte unbedingt über die Arbeit oder schenke uns eine Kopie, wenn sie fertig ist und das für Dich ok ist. Würde mich sehr interessieren, wie es am Ende aussieht und was Du draus gemacht hast. Und las Dich nicht irritieren, wenn Du noch an der Aufgabenstellung feilen müsstest, ich finde den Grundgedanken super interssant, ist mal was anderes ;-)) Man muss nur den Pack-an kriegen, wie man es gescheit aufrollt. Es könnte das Schwierigste sein, dieses Thema in 15 Seiten zu kriegen, da könntest Du glatt ein Buch drüber schreiben

Liebe Grüße und ich drück schon mal die Daumen,

Susi

Jetzt bist du aber mit Diskushaltung schon sehr speziell.

Dann müsste man auch ein speziellen Bereich aus dem Meerwasserbereich mit anführen.
Sagen wir man richtet sich gleich ein Becken ausschliesslich für empfindliche SPS ein und richtet auch die Technik danach aus.
Dann erscheint die Diskussache schon wieder einfacher und einige Pro würden Contra.

Hallo Jessi,

meine Facharbeit ging damals über "Symbiosestrategien - am Beispiel von A.ocellaris und der Anemone Entacmea quadricolor". Ist auch sehr interessant, habe damals einige Versuche mit meinen A. ocellaris gemacht, in wie weit die beiden Symbionten voneinander profitieren usw.
Kann dir gerne die Arbeit schicken, so als Anhaltspunkt.;)

Ist dein Thema schon fix??

Gruß Micha

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, den Start und den Verlauf (über einen Zeitraum von z.B. 6 Monaten) zweier identischer Nanobecken zu beschreiben, eins salzig, eins süß. Dann hätte man zwei gleiche Ausgangspositionen und könnte das klassisch miteinander vergleichen, wertfrei versteht sich. In der Schlussphase könnte man dann begründen warum man das eine oder das andere als für Anfänger besser geeignet hält.

Das Guppy-Becken hatte wohl nicht nur ich ;-))))

Liebe Grüße aus Belgien,

Susi

Hallo Micha,

da hast Du Dir als Beispiele der Süßwasseraquaristik wirklich zwei Extreme (Guppys/Diskus) zum Vergleich gewählt.

Ich habe ein ganz normales 160L Süßwasserbecken mit Salmlern, im Vergleich zu meinem Cubicus würde ich mal so sagen:

"Preislich wenn vernünftig lag beides zwischen 2-2500€ also kein Unterschied."-> Da ist ein normales Süßwasserbecken viel günstiger, vor allem der Besatz!
(Ich denke auch nicht, dass Du mit 2500 Euro lange mit Deinem Reefer hinkommen wirst... )
"Technik ähnlicher Aufwand" -> Süßwasser ist einfacher!
"WW pro Meerwasser" -> gleicher Aufwand etwa
"Lichtstimmung pro Meerwasser" -> kommt drauf an, auch ein Süßwasserbecken kann sehr entspannend sein
"Energiekosten pro Meerwasser" -> kann ich mir so nicht vorstellen
"Spannung pro Meerwasser" -> einzig da gebe ich Dir voll Recht
"Chefin begeistert pro Meerwasser" -> möchte ich hier mal nicht kommentieren...
"Arbeitsaufwand allgemein denke ich ähnlich" -> ist für Meerwasser viel höher (aber macht ja dabei auch Spaß... )
Wichtig ist für beides eine gute Vorbereitung (Lesen, lesen, lesen...), aber dies ist fürs MW noch wichtiger!

Ich hatte damals auch lange überlegt, ob ich mir zu den zwei vorhandenen AQ noch ein Meerwasser-AQ anschaffe, aber die Herausforderung reizte mich, gerade weil es nicht so alltäglich ist. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt bzw. " was wenn alles gut geht", habe ich es mich gewagt, und bis jetzt ging eigentlich alles gut (auf Holz klopf), dank auch des Forums hier! Ich habe es jedenfalls nicht bereut.

Gruß
Angela

Hallo Jessi,

Zitat

Süß oder Salzig? Aquaristik, ein fesselndes Hobby, auch für Anfänger ?

Egal ob süß oder salzig, man beginnt immer als Anfänger und lernt dann ganz viel dazu.

Für "Putzelchen" (Zitat Mirado) ist beides nicht geeignet. Natürlich können Kinder Fische beobachten und füttern, aber die Verantwortung können sie noch nicht übernehmen. Wasser und Strom ist sowieso eine heikle Kombination, die nicht in Kinderzimmer gehört.

Viele Grüße
Erika

Mit Putzelchen meinte ich nicht die Allerkleinsten. ich dachte so ab 6 Jahre. Natürlich haben die Verantwortung die Eltern, das haben sie aber auch, wenn ein Teenager keinen Bock mehr auf sein Aqua hat (bei einer Bekannten von Feuer und Flamme in eineinhalb Jahren auf Null Bock mehr). War glücklicherweise ein Süßes und es durfte bleiben.

Bei uns stand es in der Küche und natürlich nicht im Kinderzimmer, da gehört es nicht hin, da stimme ich zu. Wir sollten ja nicht unbeaufsichtigt "lustige" Sachen mit den Tieren anstellen

Liebe Grüße,

Susi

arbeite doch mit dem thema hobby und nachhaltigkeit. alles in bezug auf verzicht auf naturentnahmen. welche alternativen gibt es um dieses hobby so naturschonend wie möglich zu betreiben. da gibt es ja schon einiges.

also kein vergleichendes thema sondern eines welches sich speziell mit dem thema meerwasseraquaristik und umweltschutz beschäftigt.