• Guten Morgen Zusammen,
    ich habe es mir gestern mal in groben Züge durchgelesen und ich finde es klingt interessant, aber auch nicht so ganz einfach.
    Für die Biologie des Beckens bestimmt optimaler, weil ich mir denke, das es der natürlichen Biologie näher kommt.


    So wie ich es jetzt verstehe, steht und fällt es mit dem Besatz und auch wie man den Boden behandelt.
    Du hast es ja nur im Technikbecken eingesetzt oder hast Du es auch mal im Becken selber eingesetzt?


    Was mich nur ihr sehr wundert, das die Resonanz hier recht gering ist. Selber hatte ich vor ein paar Tagen selber ja mal die Leute hier nach Ihrer Meinung gefragt und es hat nur einer!!! darauf reagiert. Das verstehe ich nicht ganz. Bei Technikfragen sind die Leute hier im Forum agiler. 8)


    Dann hoffe ich mal, das es hier eine reger Diskussion gibt.


    LG
    Heike

  • Was mich nur ihr sehr wundert, das die Resonanz hier recht gering ist.


    Hallo Heike


    Das liegt wohl daran, dass es kaum einer gemacht hat. Selbst ich nach 20 Jahren hatte nur ein externes DSB Algenrefugium. Im Aquarium nie.

    Beste Grüße
    Harald


    Freunde gibt es viele. Nur die Echten wird man erkennen.

  • Hallo Heike
    Also in meinen Projekten davor hatte ich im AQ eine sehr hohe Sandschicht 8(kam an ein Jaubert System heran) Früher hatte man ja auch keine Abschäumer und wollte da trotzdem Weisskehldoktoren halten (Ist damals nachgeschossen worden). Wo ich denn die Studenten WG aufgelöst wurde musste ich das Becken auch zügeln. Standzeit 3.5 Jahre und hier habe ich einen komplett grauen Boden ausgegraben der gemieft hat. In dem Becken hatte ich damals nie Probleme mit Nitrat.
    So das folge Projekt erhielt einen der ersten Tunze -Abschäumer und da Herr keine hohe Sandschicht mehr. Gegen Ende dieser Zeit 10 Jahr habe ich mich hohen Nitrat und Phosphatwerten herumgeschlagen und bin dem kaum noch her und Meister geworden. Hier ist aber bereits ein juvenile Schachbrett-Junkerherumgeschwommen und hat sich im Sand vergraben.
    Bei meinem jetzigen Projekt wollte ich eigentlich ein DSB haben, das nicht zerstört wird. Daher musste dies in ein Filterbecken. Das mit den Korallen kam erst ein paar Jahre danach. Damals habe ich 4 PVC-Rohre NW 50 durch den Sand gesteckt und habe dann eine Lichtrasterplatte darauf gelegt. In diesen ersten Jahren hatte ich nie Probleme mit Nitrat oder Phosphat.
    Bei meiner Winterreinigung im Dezember 2010 habe ich dann leider die PVC Rohr aus dem Sand gezogen und hierbei das Refugium vorübergehend zerstört. Hatte da Glasrosen dran die ich ausserhalb des Beckens abbürsten wollte. Nun wollte ich eigentlich nicht mehr den Sand im Nachzuchtbecken und habe mir da eine neue DSB gebaut.
    Wichtig für mich ist eigentlich nur, das diese genügend Stärke vorweissen, Minimum 10cm, und gut überströmt werden. Was man aber sein lassen sollte ist jegliches aufwühlen oder zerstören der an- und aeroben Zonen. Dabei kann so einiges kaputt gehen.


    Heike würde mich auf weitere Fragen oder Bemerkungen auch freuen :smilie:


    Harald da stimme ich dir zu aber wie du mich ja kennst nehme ich mir gerne die Mühe und probiere da etwas zu erklären und meine Erfahrungen einzubringen. :smilie:

  • Harald da stimme ich dir zu aber wie du mich ja kennst nehme ich mir gerne die Mühe und probiere da etwas zu erklären und meine Erfahrungen einzubringen. :smilie:


    Hi mein Freund, so war es ja auch nicht gemeint. Wenn ich etwas dazu beitragen könnte, würde ich es auch machen. Aber wie geschrieben hatte nie ein DSB Aquarium, und kann daher auch nur auf Links verweisen. :smilie:

    Beste Grüße
    Harald


    Freunde gibt es viele. Nur die Echten wird man erkennen.

  • Hallo Henning,
    wie Du vielleicht mitbekommen hast, möchte ich ja irgendwann dieses Jahr mein 300l Becken einrichten und ich überlege, wie ich es biologisch am Besten hinbekomme.
    Da ich Fische darin halten möchte und auch anderes Kleingetier, habe zum Beispiel einen Bellulus mit Grundel, wird es bestimmt riskant sowas im AQ selber einzubauen.
    Da ich gerne mit einem Technikbecken arbeiten möchte (habe heute nachgefragt was die Bohrungen im Becken kosten und bin umgefallen 30.- - 40.-€/Stück )wird es eher ein DSB im Technikbecken werden. Mir geht es um die Biologie und ich möchte so nah wie möglich daran kommen.
    Es kann ja keiner mit Bestimmtheit sagen, welche Bakterien und Spurenelement im Meerwasser die wichtig für unsere kleinen Freunde sind.


    Da es natürlich auch alles sehr teuer ist und ich nicht allzuviel Lust habe auf teuere Rückschläge werde ich keine Schnellschüsse machen. Wenn Du schreibst, Du hast keine Probleme mit Nitrat und Phosphat, klingt das doch schonmal sehr gut.


    Ich denke ich werde da bestimmt noch oft auf Dich zukommen und Deinen Rat benötigen oder schlimmstenfalls Hilfe schreien.


    Allen einen schönen Abend
    Heike

  • Ich denke ich werde da bestimmt noch oft auf Dich zukommen und Deinen Rat benötigen oder schlimmstenfalls Hilfe schreien.


    Hallo Heike
    Ja so Planungen sollten nicht überstürtzt werden :smilie:
    Mein letztes Projkt ist in einem Jahr :smilie: entstanden und dies auch mit vielen Diskussionen :smilie:


    Und Löchern darfst du mich so viel du willst, wen ich kann werde ich dir da gerne meine Erfahrungen mitteilen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!